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Naturschutzgebiete und Nationalpark Eifel in NRW


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Naturschutzgebiet Schiefelsbach und Zufluesse (SU-075)

Objektbezeichnung:

NSG Schiefelsbach und Zufluesse

Kennung:

SU-075

Ort: Rheinbach
Kreis: Rhein-Sieg-Kreis
Bezirksregierung: Köln
Digitalisierte Fläche: 13,81 ha
Offizielle Fläche: 13,80 ha
Flächenanzahl: 11
Schutzstatus: NSG, bestehend
Verfahrensstand: LP rechtskraeftig
Inkraft seit: 1998
Inkraft: 2005
Außerkraft: 9999
Schutzziel:
Referenzen FFH- und VS-Gebiete:
Referenzen Schutzwürdige Biotope (BK):
  • BK-5307-011
  • BK-5307-014
  • BK-5407-001
  • BK-5407-0016
  • BK-5407-013
  • BK-5407-017
  • BK-5407-018
  • BK-5407-071
Kennung:

BK-5307-014

Objektbezeichnung:

Quellgebiet am Lusterberg

Link zur Karte: BK-5307-014
Objektbeschreibung: Aus den flachen Wiesenhaengen einer halbkreisfoermigen Hangmulde von etwa 200 m Durchmesser am Talanfang eines rechten Schiefelsbachzu- flusses treten aus 2 Quellhorizonten 6 Quellen aus. 3 davon versiegen im Lauf des Sommers. Die 3 anderern Quellen weisen typische Quellfluren auf. Zwei davonlie- gen auf Weideflaechen, die noerdliche wird mit beweidet. Eine Quelle entspringt in einer eingezaeunten Hochstaudenflur am Rand eines Ilex-Birken-Eichenwald-Bestandes, der die zusammen mit der angrenzen- den Fichtenaufforstung die Gruenlandflaechen voneinander trennt. Artenreiche Magerwiesen-Reste sind nur noch auf einem kaum benutzten Grasweg ausgebildet. Alte Eichen-Hainbuchen- und Birken-Baumhecken saeumen die suedlichen Weideparzellen. Suedlich und oestlich schliessen direkt Eichen-Hain- buchen-Niederwaelder an, noerdlich und westlich Fettweiden. Randlich im Wald werden Gartenabfaelle entsorgt. Im Gebiet kommen Biotoptypen nach Par. 62 LG vor (s. Rubrik Biotoptyp)
Kennung:

BK-5407-001

Objektbezeichnung:

Madbachtal westlich Queckenberg

Link zur Karte: BK-5407-001
Objektbeschreibung: Noch unverbauter ca. 1,5 m breiter Bachlauf mit relativ sauberem Wasser, Steilufern, Kiesbaenken und einem intakten, teilweise sehr alten Erlensaum mit einigen Eschen und Weiden. Am suedlichen Bachlauf kleinflaechig Hybridpappelreihe. An der oestlichen Talsteilkante grossflaechige, durchgewachsene Eichen-Hainbuchen-Niederwaldreste, Fett- und Magerweiden mit alten Eichen, intensiv mit Schafen und Rindern beweidete Obstwiesen mit teilweise sehr alten Hochstaemmen (Zwetschge, Suesskirsche, Birne, Apfel). Im Gruenland wird der Bach stellenweise beweidet (als Traenke genutzt). An den Parzellengrenzen wachsen verstreut Rosen, Schlehen und Weissdornstraeucher. Randlich am Waldbestand wurde Muell abgelagert. Flaeche ist Bestandteil des Swistbachtal-Auen-Programmes.
Kennung:

BK-5307-011

Objektbezeichnung:

Wiesental noerdlich Loch

Link zur Karte: BK-5307-011
Objektbeschreibung: Schmales, intensiv beweidetes Muldentaelchen zwischen Aeckern und der L 493 noerdlich Loch. Entlang dem naturnahen Rinnsal der oberen Talhaelfte Saeume von Flutschwadenroehrichten und Binsenwiesen. Nahe des Waldrandes ist eine kleine Quellflur ausgebildet. Der mittlere Talabschnitt ist auf ca. 70 x 70 m dammartig verfuellt. Am Ortsanfang von Loch unterhalb der Verfuellung Intensivweiden und eine intensiv beweidete Obstwiese mit alten, teilweise sterbenden Zwetschgen-Hochstaemmen. Der Bach (Rinnsal) wird insgesamt mit beweidet. Im Gebiet kommen Biotoptypen nach Par. 62 LG vor (s. Rubrik Biotoptyp)
Kennung:

BK-5407-017

Objektbezeichnung:

Hunnensiefental suedlich Eichen

Link zur Karte: BK-5407-017
Objektbeschreibung: In den Hunnensiefen sind im Rhein-Sieg-Kreis-Gebiet zunaechst 4 grosse Fischteiche angelegt worden, anschliessend verlaeuft der Bach durch intensiv genutztes Weide-Gruenland und muendet oestlich der Ansiedlung Eichen in den Schiefelsbach. Der korrigierte Unterlauf wird z.T. von Erle und Pappel gesaeumt. An den beweideten Bachufern sind Flutschwaden- roehrichte, Binsenbestaende, Hochstaudenfluren und feuchte Glatthafer- wiesen kleinflaechig ausgepraegt. Auch in zwei abgezaeunten Graeben Reste von Sumpfdotterblumenwiesen. Die grossen, rechteckigen Fischteiche wweisen an den Ufern Feucht- und Sumpfwiesensaeume, Kalmus-Bestaende, Brombeer- und Ginstergebuesche, Erlen- und Eichen-Hainbuchen-Waldrelikte auf. Die oberhalb des Gruenlandes angrenzenden Eichen-Hainbuchen-Waldreste und Gehoelzstreifen wurden mit in das Biotop einbezogen. Flaeche ist Bestandteil des Swistbachtal-Auen-Programms.
Kennung:

BK-5407-018

Objektbezeichnung:

Schiefelsbachtal zwischen Suerst und Loch

Link zur Karte: BK-5407-018
Objektbeschreibung: Der ca. 1,5 m breite Schiefelsbach, mit wenigen Unterbrechungen von sehr alten Weiden-Erlenbestaenden mit einzelnen Pappeln gesaeumt, fliesst in gewunden durch ein reich strukturiertes Wiesental. Der Bach weist Kiesbaenke, Steilufer, Kolke und Schlammbaenke auf. Auf der Talsohle Uferhochstaudenfluren und kleinflaechig Nassgruenland (Rohrglanzgras), ansonsten Intensivgruenland. Zwar ist der naturnahe Bach nicht abge- zaeunt, doch durch seine eingekerbte Lage sind seine Ufer kaum bewei- det, so dass der Hochstaudensaum gut entwickelt ist. Nur im Norden, bei Loch, wird der Bach stark (durch Pferde) beweidet, ebenso wie die Magerweidensteilboeschung. An einem Nebengraben im Norden wurden Blaufichten aufgeforstet. An der rechten Terrassenkante Eichen-Hainbuchen-Niederwaldreste, eine Reihe uralter Eichen u. Hainbuchen und teilweise extensiv beweidete Obstwiesen mit sehr alten Obstbaumhochstaemmen. Eine Reihe von Neu- bauten, bzw. ein geteerter Zufahrtsweg auf der rechten und die Locher Strasse auf der linken Talseite bilden die Grenze. Die Sickergruben der Anwohner sollten ueberprueft werden. Im Gebiet kommen Biotoptypen nach Par. 62 LG vor (s. Rubrik Biotoptyp)
Kennung:

BK-5407-071

Objektbezeichnung:

Schiefelsbachtal bei Kurtenberg

Link zur Karte: BK-5407-071
Objektbeschreibung: Streckenweise naturnaher Bachlauf des 0,5 bis 1,5 m breiten, schnellfliessenden Schiefelsbaches westlich der Strasse Scheuren- Kurtenberg bis Haus Winterburg. Der von Erlen- und Weiden-Ufergehoelz sowie von Hochstaudenfluren und niedrigwuechsigen Uferfluren begleitete Bachlauf fliesst durch Fettwei- den und durch eine Nassweide (mit Sickerquellen) mit teilweise erodier- ten Prallhaengen. Hangbereiche sind teilweise mager ausgepraegt. Der ueberwiegende Teil des Baches wird mit beweidet, oertlich sind ca. 30 cm hohe Sohlschwellen im Bachbett vorhanden. An den z.T. steilen Talkante Feldgehoelze, Hecken und alte Obstbaum- reihen. Suedlich des Fischteiches wurde die Talaue an der Strassensei- te mit Pappel, Laerche und Fichte aufgeforstet. Auf den Boeschungen entlang der Strasse Kurtenberg-Eichen Gehoelz- anpflanzung sowie auf den ost-exponierten Steilboeschungen alter Eichenbestand mit Schlehe im Unterwuchs. Im Sueden (noerdlich des Wanderparkplatzes) fliesst der Bach oertlich begleitet von einem Erlen und Pappelbestand durch eine brachgefallene, zur Hochstaudenflur (oertlich quellig nass) aufgewachsene Feuchtgruen- landflaeche mit Vorkommen von Frauenmantel und von zahlreichen Herbst- zeitlosen. Flaeche ist Bestandteil des Swistbachtal-Auen-Programmes. Im Gebiet kommen Biotoptypen nach Par. 62 LG vor (s. Rubrik Biotoptyp)
Kennung:

BK-5407-0016

Objektbezeichnung:

Madbachtal westlich Queckenberg

Link zur Karte: BK-5407-0016
Objektbeschreibung: Teilfläche des NSG SU-075, Nachkartierung erforderlich
Kennung:

BK-5407-013

Objektbezeichnung:

Schiefelsbachtal bei Kurtenberg

Link zur Karte: BK-5407-013
Objektbeschreibung: Naturnaher Bachlauf des Schiefelsbaches mit seinen Quellbereichen in teilweise tief eingeschnittenem Muldental westlich der Strasse Scheuren-Kurtenberg bis Haus Winterburg. Zwei Quellen, die west- liche ein maeandrierendes Rinnsal mit sumpfigen Abschnitten in al- ten Eichen-Hainbuchen- und Buchen-Bestaenden, in Fischteich ein- muendend, die oestliche in flacher Gelaendemulde in dichtem, jun- gen Erlenbestand und ueppigem Schachtelhalm- und Farnbestand. Bachlauf durch Fettweide und Nasswiese verlaufend. Die ost-exponierten Steilhaenge des Oberlaufs mit Mischwaeldern, bachbegleitend stellenweise Erle, Weide und Hybridpappel. Ueber das ganze Tal bis Kurtenberg grossflaechige Uferhochstaudenfluren, Binsenwiesen, Igelkolbenroehrichte und Sickerquellfluren. Unter- halb Kurtenberg Reste von Nasswiesen. An der hier steilen Talkante Feldgehoelze, Hecken und alte Obstbaumreihen. Suedlich des Fisch- teiches wurde die Talaue mit einzelnen Pappel, Laerche und Fichte aufgeforstet. Auf den Boeschungen entlang der Strasse Kurtenberg-Eichen Gehoelz- anpflanzung sowie auf den ost-exponierten Steilboeschungen alter Eichenbestand mit Schlehe im Unterwuchs. Flaeche ist Bestandteil des Swistbachtal-Auen-Programmes. Im Gebiet kommen Biotoptypen nach Par. 62 LG vor (s. Rubrik Biotoptyp).

Hinweis: Die Angaben zu den Lebensraumtypen, Biotoptypen, Pflanzen- und Tierarten beziehen sich jeweils auf ein oder mehrere referenzierte BK-Objekte. Wenn diese in Einzelfällen größer als das NSG sind, können sich die Angaben auf Teilflächen außerhalb des NSG beziehen und damit z.B. die Flächensumme aller LRTs größer als die Fläche des NSGs sein kann.

Lebensraumtypen:
  • <LRT-ID > (NaN ha)
Geschützte Biotope (§62):
Biotoptypen:
  • Buchenwald <AA0> (0,80 ha)
  • Eichen-Buchenmischwald <AA1> (0,80 ha)
  • Birken-Eichenmischwald <AB2> (0,39 ha)
  • Eichenmischwald mit heimischen Laubbaumarten <AB3> (0,16 ha)
  • Bachbegleitender Erlenwald <AC5> (0,16 ha)
  • Hybrid-Pappelmischwald mit heimischen Laubbaumarten <AF1> (0,25 ha)
  • Fichtenwald <AJ0> (0,73 ha)
  • Eichen-Hainbuchenmischwald <AQ1> (3,84 ha)
  • Feldgehölz <BA0> (0,58 ha)
  • Gebüsch, Strauchgruppe <BB0> (0,84 ha)
  • Strauchhecke, ebenerdig <BD2> (0,51 ha)
  • Gehölzstreifen <BD3> (0,43 ha)
  • Ufergehölz <BE0> (2,80 ha)
  • Weiden-Ufergehölz <BE1> (0,66 ha)
  • Erlen-Ufergehölz <BE2> (0,96 ha)
  • Baumgruppe, Baumreihe <BF0> (0,30 ha)
  • Baumreihe <BF1> (1,41 ha)
  • Einzelbaum <BF3> (0,10 ha)
  • Fettweide <EB0> (31,70 ha)
  • Nass- und Feuchtwiese <EC1> (4,30 ha)
  • Nass- und Feuchtweide <EC2> (1,42 ha)
  • Magergrünland <ED0> (0,22 ha)
  • Magerweide <ED2> (0,20 ha)
  • Nass- und Feuchtgrünlandbrache <EE3> (0,07 ha)
  • Teich <FF0> (0,24 ha)
  • Fischteich <FF2> (1,81 ha)
  • Quelle, Quellbereich <FK0> (0,07 ha)
  • Bach <FM0> (0,54 ha)
  • Bachoberlauf im Mittelgebirge <FM1> (0,64 ha)
  • Tieflandbach <FM5> (0,10 ha)
  • Graben <FN0> (0,22 ha)
  • Obstanlage <HK0> (0,20 ha)
  • Streuobstwiese <HK2> (4,70 ha)
  • Streuobstweide <HK3> (0,45 ha)
  • ohne Zuordnung <OZ> (NaN ha)
Rote Liste Arten 2010 NRW:
Planungsrelevante Arten:
Pflanzenarten:
  • Acker-Minze (Mentha arvensis)
  • Acker-Vergissmeinnicht (Myosotis arvensis)
  • Adlerfarn (Pteridium aquilinum)
  • Apfelbaum (unbestimmt) (Malus spec.)
  • Aronstab (Arum maculatum)
  • Arznei-Baldrian Sa. (Valeriana officinalis agg.)
  • Arznei-Thymian (Thymus pulegioides)
  • Aufrechter Igelkolben (Sparganium erectum)
  • Bachbunge (Veronica beccabunga)
  • Behaarte Segge (Carex hirta)
  • Berg-Ahorn (Acer pseudoplatanus)
  • Berg-Platterbse (Lathyrus linifolius)
  • Besenginster (Cytisus scoparius)
  • Bitteres Schaumkraut (Cardamine amara)
  • Bittersüsser Nachtschatten (Solanum dulcamara)
  • Blauroter Hartriegel (Cornus sanguinea s.l.)
  • Blut-Ampfer (Rumex sanguineus)
  • Blutwurz (Potentilla erecta)
  • Braune Segge (Carex nigra)
  • Breitblättriger Rohrkolben (Typha latifolia)
  • Breitblättriges Knabenkraut (Dactylorhiza majalis)
  • Brennender Hahnenfuss (Ranunculus flammula)
  • Brombeere (unbestimmt) (Rubus spec.)
  • Brombeere Sa. (Rubus sectio Rubus)
  • Bruch-Weide (Salix fragilis)
  • Deutsches Weidelgras (Lolium perenne)
  • Doldiges Habichtskraut (Hieracium umbellatum)
  • Draht-Schmiele (Deschampsia flexuosa)
  • Dreiteiliger Zweizahn (Bidens tripartita)
  • Dreizahn (Danthonia decumbens s.l.)
  • Echte Nelkenwurz (Geum urbanum)
  • Echte Zaunwinde (Calystegia sepium s.l.)
  • Echtes Johanniskraut (Hypericum perforatum s.l.)
  • Echtes Mädesüss (Filipendula ulmaria)
  • Echtes Springkraut (Impatiens noli-tangere)
  • Efeu (Hedera helix)
  • Einblütiges Perlgras (Melica uniflora)
  • Eingriffliger Weissdorn (Crataegus monogyna)
  • Erdbeer-Fingerkraut (Potentilla sterilis)
  • Esche (Fraxinus excelsior)
  • Faulbaum (Frangula alnus)
  • Feld-Ahorn (Acer campestre)
  • Flatter-Binse (Juncus effusus)
  • Flattergras (Milium effusum)
  • Flutender Schwaden (Glyceria fluitans)
  • Frauenfarn (Athyrium filix-femina)
  • Fuchs Greiskraut (Senecio ovatus)
  • Gamander-Ehrenpreis (Veronica chamaedrys subsp. chamaedrys)
  • Geflecktes Johanniskraut (Hypericum maculatum)
  • Gegenblättriges Milzkraut (Chrysosplenium oppositifolium)
  • Gelbe Schwertlilie (Iris pseudacorus)
  • Gelbe Teichrose (Nuphar lutea)
  • Gemeine Braunelle (Prunella vulgaris)
  • Gemeine Goldrute (Solidago virgaurea)
  • Gemeine Waldsimse (Scirpus sylvaticus)
  • Gemeiner Blutweiderich (Lythrum salicaria)
  • Gemeiner Frauenmantel Sa. (Alchemilla vulgaris agg.)
  • Gemeiner Froschlöffel (Alisma plantago-aquatica)
  • Gemeiner Rainkohl (Lapsana communis s.l.)
  • Gemeiner Schneeball (Viburnum opulus)
  • Gemeiner Tüpfelfarn (Polypodium vulgare)
  • Gemeines Ferkelkraut (Hypochaeris radicata)
  • Gemeines Hornkraut (Cerastium holosteoides)
  • Gemeines Zittergras (Briza media)
  • Gewöhnliche Eberesche (Sorbus aucuparia)
  • Gewöhnliche Goldnessel (Galeobdolon luteum)
  • Gewöhnliche Wald-Engelwurz (Angelica sylvestris s.l.)
  • Gewöhnlicher Glatthafer (Arrhenatherum elatius)
  • Gewöhnlicher Hohlzahn (Galeopsis tetrahit)
  • Gewöhnlicher Wurmfarn (Dryopteris filix-mas)
  • Gewöhnliches Leinkraut (Linaria vulgaris)
  • Gewöhnliches Pfaffenhütchen (Euonymus europaeus)
  • Gewöhnliches Ruchgras (Anthoxanthum odoratum)
  • Glieder-Binse (Juncus articulatus)
  • Grosse Brennessel (Urtica dioica)
  • Grosse Sternmiere (Stellaria holostea)
  • Grosser Wiesenknopf (Sanguisorba officinalis)
  • Gundermann (Glechoma hederacea)
  • Habichtskraut (unbestimmt) (Hieracium spec.)
  • Hain-Gilbweiderich (Lysimachia nemorum)
  • Hain-Rispengras (Poa nemoralis)
  • Hainbuche (Carpinus betulus)
  • Harzer Labkraut (Galium saxatile)
  • Haselnuss (Corylus avellana)
  • Heidelbeere (Vaccinium myrtillus)
  • Heil-Ziest (Betonica officinalis)
  • Herbst-Löwenzahn (Scorzoneroides autumnalis)
  • Herbstzeitlose (Colchicum autumnale)
  • Himbeere (Rubus idaeus)
  • Hopfen (Humulus lupulus)
  • Huflattich (Tussilago farfara)
  • Hunds-Rose (Rosa canina)
  • Hunds-Straussgras (Agrostis canina)
  • Hängende Segge (Carex pendula)
  • Kalmus (Acorus calamus)
  • Kanadische Pappel (Populus canadensis (P. deltoides x nigra))
  • Kleiner Dornfarn (Dryopteris carthusiana)
  • Kleines Habichtskraut (Hieracium pilosella)
  • Knoblauchsrauke (Alliaria petiolata)
  • Knotige Braunwurz (Scrophularia nodosa)
  • Knäuel-Binse (Juncus conglomeratus)
  • Kohl(-Kratz)distel (Cirsium oleraceum)
  • Kriechende Rose (Rosa arvensis)
  • Kriechender Günsel (Ajuga reptans)
  • Kriechender Hahnenfuss (Ranunculus repens)
  • Kuckucks-Lichtnelke (Lychnis flos-cuculi)
  • Kümmel-Silge (Selinum carvifolia)
  • Land-Reitgras (Calamagrostis epigejos)
  • Lärche (unbestimmt) (Larix spec.)
  • Maiglöckchen (Convallaria majalis)
  • Malve (unbestimmt) (Malva spec.)
  • Ohr-Weide (Salix aurita)
  • Pappel (unbestimmt) (Populus spec.)
  • Pfeifengras (Molinia caerulea)
  • Pfennigkraut (Lysimachia nummularia)
  • Purpur-Fetthenne (Hylotelephium telephium)
  • Quell-Sternmiere (Stellaria alsine)
  • Rasen-Schmiele (Deschampsia cespitosa)
  • Rohr-Glanzgras (Phalaris arundinacea)
  • Rotbeerige Zaunrübe (Bryonia dioica)
  • Rotbuche (Fagus sylvatica)
  • Rote Johannisbeere (Ribes rubrum)
  • Roter Fingerhut (Digitalis purpurea)
  • Rotes Straussgras (Agrostis capillaris)
  • Rundblättrige Glockenblume (Campanula rotundifolia)
  • Ruprechtskraut (Geranium robertianum)
  • Sal-Weide (Salix caprea)
  • Salbei-Gamander (Teucrium scorodonia)
  • Sand-Birke (Betula pendula)
  • Sauerampfer (Rumex acetosa)
  • Savoyer Habichtskraut (Hieracium sabaudum)
  • Scharfer Hahnenfuss (Ranunculus acris)
  • Schlehe Sa. (Prunus spinosa agg.)
  • Schmalblättriges Weidenröschen (Epilobium angustifolium)
  • Schwarz-Erle (Alnus glutinosa)
  • Schwarzer Holunder (Sambucus nigra)
  • Segge (unbestimmt) (Carex spec.)
  • Silber-Weide (Salix alba)
  • Spitz-Wegerich (Plantago lanceolata)
  • Spitzblütige Binse (Juncus acutiflorus)
  • Stechpalme (Ilex aquifolium)
  • Stern-Segge (Carex echinata)
  • Stiel-Eiche (Quercus robur)
  • Sumpf-Baldrian (Valeriana dioica)
  • Sumpf-Dotterblume (Caltha palustris)
  • Sumpf-Helmkraut (Scutellaria galericulata)
  • Sumpf-Hornklee (Lotus pedunculatus)
  • Sumpf-Kratzdistel (Cirsium palustre)
  • Sumpf-Labkraut (Galium palustre)
  • Sumpf-Pippau (Crepis paludosa)
  • Sumpf-Schachtelhalm (Equisetum palustre)
  • Sumpf-Schafgarbe (Achillea ptarmica)
  • Sumpf-Veilchen (Viola palustris)
  • Sumpf-Vergissmeinnicht (Myosotis scorpioides)
  • Sumpf-Wasserstern (Callitriche palustris)
  • Süss-Kirsche (Prunus avium)
  • Teich-Schachtelhalm (Equisetum fluviatile)
  • Teufelsabbiss (Succisa pratensis)
  • Trauben-Eiche (Quercus petraea)
  • Trauben-Holunder (Sambucus racemosa)
  • Ufer-Wolfstrapp (Lycopus europaeus)
  • Veilchen (unbestimmt) (Viola spec.)
  • Vielblütige Weisswurz (Polygonatum multiflorum)
  • Wald-Erdbeere (Fragaria vesca)
  • Wald-Geissblatt (Lonicera periclymenum)
  • Wald-Hainsimse (Luzula sylvatica)
  • Wald-Rispengras (Poa chaixii)
  • Wald-Sauerklee (Oxalis acetosella)
  • Wald-Schachtelhalm (Equisetum sylvaticum)
  • Wald-Schaumkraut (Cardamine flexuosa)
  • Wald-Ziest (Stachys sylvatica)
  • Wasser-Minze (Mentha aquatica)
  • Wasser-Schwaden (Glyceria maxima)
  • Wasserdost (Eupatorium cannabinum)
  • Wasserpfeffer-Knöterich (Persicaria hydropiper)
  • Weide (unbestimmt) (Salix spec.)
  • Weidenröschen (unbestimmt) (Epilobium spec.)
  • Weissdorn (unbestimmt) (Crataegus spec.)
  • Weisse Hainsimse (Luzula luzuloides)
  • Weisse Seerose (Nymphaea alba)
  • Weissklee (Trifolium repens)
  • Weißes Labkraut (Galium album)
  • Weißes Straussgras (Agrostis stolonifera)
  • Wiesen Knäuelgras (Dactylis glomerata)
  • Wiesen-Bärenklau (Heracleum sphondylium)
  • Wiesen-Flockenblume (Centaurea jacea)
  • Wiesen-Kerbel (Anthriscus sylvestris)
  • Wiesen-Klee (Trifolium pratense)
  • Wiesen-Lieschgras (Phleum pratense)
  • Wiesen-Löwenzahn Sa. (Taraxacum sect. Ruderalia)
  • Wiesen-Margerite Sa. (Leucanthemum vulgare agg.)
  • Wiesen-Platterbse (Lathyrus pratensis)
  • Wiesen-Rispengras (Poa pratensis)
  • Wiesen-Schafgarbe (Achillea millefolium)
  • Winkel-Segge (Carex remota)
  • Wolliges Honiggras (Holcus lanatus)
  • Zaun-Wicke (Vicia sepium)
  • Zitter-Pappel (Populus tremula)
  • Zottiges Weidenröschen (Epilobium hirsutum)
  • Zweizeilige Segge (Carex disticha)
Tierarten:
  • Agapetus spec. (Agapetus spec.)
  • Amsel (Turdus merula)
  • Autographa jota (Autographa jota)
  • Bachstelze (Motacilla alba)
  • Baetis rhodani (Baetis rhodani)
  • Bluthänfling (Carduelis cannabina)
  • Brauner Waldvogel (Aphantopus hyperantus)
  • Coenagrion spec. (Coenagrion spec.)
  • Cucullia spec. (Cucullia spec.)
  • Eichelhäher (Garrulus glandarius)
  • Feldhase (Lepus europaeus)
  • Gammarus fossarum (Gammarus fossarum)
  • Gammarus spec. (Gammarus spec.)
  • Gemeine Eintagsfliege (Ephemera vulgata)
  • Glossiphonia complanata (Glossiphonia complanata)
  • Goldammer (Emberiza citrinella)
  • Grasfrosch (Rana temporaria)
  • Graureiher (Ardea cinerea)
  • Grosse Pechlibelle (Ischnura elegans)
  • Grünspecht (Picus viridis)
  • Hydropsyche spec. (Hydropsyche spec.)
  • Kleiner Eisvogel (Limenitis camilla)
  • Kleines Ochsenauge (Hyponephele lycaon)
  • Kohlmeise (Parus major)
  • Orectochilus villosus (Orectochilus villosus)
  • Pieris spec. (Pieris spec.)
  • Plattbauch (Libellula depressa)
  • Rostbraunes Ochsenauge (Pyronia tithonus)
  • Sericostoma personatum (Sericostoma personatum)
  • Sericostoma spec. (Sericostoma spec.)
  • Springfrosch (Rana dalmatina)
  • Stieglitz (Carduelis carduelis)
  • Wasseramsel (Cinclus cinclus)
  • Zaunkönig (Troglodytes troglodytes)
Schutzziele:
  • Schutz und Erhalt von Quellen mit Feuchtgruenland und
    Gehoelzstrukturen, wichtiger Lebensraum zahlreicher z.T.
    bedrohter Tier- und Pflanzengemeinschaften
  • Schutz und Erhalt einer strukturreichen, naturnahen Bachaue auch als
    Verbindungsbiotop zum Flamersheimer Wald im landesweiten Biotopverbund
  • Schutz und Erhalt eines feuchten Wiesentales mit Quellflur und
    Bach als Relikt eines typischen Gewaessereinschnittes des Swist-
    Eifelfusses
  • Schutz und Erhalt eines Bachtales mit typischen
    Auenelementen mit lokaler Bedeutung fuer das Fliessgewaesser-
    Biotopverbundsystem
  • Schutz und Erhalt eines strukturreichen Bachtales auch als wertvolles
    Element im lokalen Fliessgewaesser-Biotopverbund
  • Schutz und Erhalt eines naturnahen, strukturreichen Bachtales,
    mit Nassweide und nasser Brachflaeche. Gebiet mit hoher Bedeutung
    fuer das Fliessgewaesser-Biotopverbundsystem
  • Schutz und Erhalt eines naturnahen, strukturreichen Bachtales,
    der Bachaue und der Quellbereiche
Gefährdungen:
  • Angelsport, Fischerei
  • Aufforstung
  • Aufschuettung
  • Duengung
  • Entwaesserung, Wasserentnahme, Wasserregime
  • Eutrophierung
  • Fischerei, Teichbau (FI)
  • Gewaesserausbau, Gewaessergestaltung, naturfern (WA)
  • Gewaesserverunreinigung (SP)
  • Gruenlandbewirtschaftung, Beweidung zu intensiv (LW)
  • Muellablagerung
  • nicht bodenstaendige Gehoelze (FW)
  • Rodung (FW) (alter Erlensaum)
  • Siedlung
  • Trittschaden an Vegetation
  • Umbruch, Umwandlung von Gruenland in Acker (Gruenland)
  • Zerschneidung durch Strassenbau
Maßnahmen:
  • Absperrung, Auszaeunung von Flaechen
  • Altholz erhalten
  • Beschraenkung der Fischereiausuebung
  • Beseitigung von Gehoelzen
  • der Sukzession ueberlassen
  • Erhaltung der Gewaesser
  • Erhaltung der Landschaftsstrukturen
  • Erhaltung der Laubholzbestockung
  • extensive Gruenlandbewirtschaftung, Beweidung
  • extensive Gruenlandbewirtschaftung, Mahd
  • Gruenlandnutzung beibehalten
  • keine Aufforstung
  • keine Beweidung
  • keine Entwaesserung
  • keine Fischteichanlage
  • LB-Ausweisung
  • ND-Ausweisung
  • NSG-Ausweisung / vertragliche Regelung
  • Vegetationskontrolle
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