Inhalt:
Naturschutzgebiet Feuchtwiesen am Bullerbach (ST-087)
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Allgemeine
Informationen -
Schutzwürdige
Biotope (BK) -
Lebensräume
und Arten -
Schutzziele, Gefährdungen
und Maßnahmen -
Karte
Objektbezeichnung: |
NSG Feuchtwiesen am Bullerbach |
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Kennung: |
ST-087 |
Ort: | Lienen |
Kreis: | Steinfurt |
Bezirksregierung: | Münster |
Digitalisierte Fläche: | 295,60 ha |
Offizielle Fläche: | 298,00 ha |
Flächenanzahl: | 4 |
Schutzstatus: | NSG, bestehend |
Verfahrensstand: | LP rechtskraeftig |
Inkraft seit: | 1993 |
Inkraft: | 2009 |
Außerkraft: | 9999 |
Schutzziel: | |
Referenzen FFH- und VS-Gebiete: |
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Referenzen Schutzwürdige Biotope (BK): |
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Kennung: |
BK-3810-0013 |
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Objektbezeichnung: |
Teilfläche des NSG-Feuchtwiesen am Bullerbach |
Link zur Karte: | BK-3810-0013 |
Objektbeschreibung: | Betreuungsgebiet der Biologischen Station im Kreis Steinfurt . Es ist geplannt, dass die Station die Biotopbeschreibung aktualisiert. |
Kennung: |
BK-3813-0044 |
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Objektbezeichnung: |
Teilfläche des NSG-Feuchtwiesen am Bullerbach |
Link zur Karte: | BK-3813-0044 |
Objektbeschreibung: | Betreuungsgebiet der Biologischen Station im Kreis Steinfurt . Es ist geplannt, dass die Station die Biotopbeschreibung aktualisiert. |
Kennung: |
BK-3813-901 |
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Objektbezeichnung: |
NSG-Feuchtwiesen am Bullerbach |
Link zur Karte: | BK-3813-901 |
Objektbeschreibung: | Schwach welliges und durch Kleingehoelze und Hecken mit z. T. alten Eichen-Ueberhaeltern reichhaltig gekammertes, ausgedehntes Gruenlandgebiet zwischen Muehlenbach und Bullerbach. Die durch zeitweilig hohe Grundwasserstaende gepraegten Boeden bestehen aus pleistozaenen und holozaenen Sanden. Neben eingestreuten Ackerparzellen (ca. 1/4 bis 1/3 der Flaeche war 1991 Acker) herrscht Weidegruenland vom Typ der Weidelgras-Weissklee-Weide vor, die in Abhaengigkeit von Relief und Grundwasserstand in verschiedenen feuchteanzeigenden Varianten auftritt. 1993 ist bereits mehr als die Haelfte der Flaeche acker- baulich genutzt. Durch diesen Umbruch und die zahlreichen Ent- waesserungsgraeben wurden feuchte Gruenlandbereiche erheblich beeintraechtigt und teilweise zerstoert. Im Gebiet "Sinnerbrink" treten Feuchtmulden mit Knickfuchsschwanz- Flutrasen auf. Der westlichste und derzeitig wertvollste Teil des Gebietes enthaelt darueber hinaus eine vegetationskundlich wertvolle Waldbinsenwiese, die nur noch gelegentlich gemaeht wird. Nach Westen liegen magerere und trockenere Flaechen, stellenweise mit Magerzeigern. Die Kleingehoelze sowie die zahlreichen ebenerdigen Hecken und Wallhecken (z.T. mit Wassergraeben) enthalten mit Ausnahme eines Kiefern- und eines Fichtenbestandes vorwiegend Gehoelzarten des Feuchten Eichen-Birkenwaldes und des Eichen-Birken-Erlenwaldes als Relikte der natuerlichen Waldgesellschaften. Das Gebiet wird im Norden vom Muehlenbach und im Sueden vom Bullerbach durchflossen. Beide Baeche werden meist beidseitig von Erlenreihen begleitet, stellenweise existieren auch kleine Ufer- gehoelze, in denen die Buche dominiert. Nach Angaben von KIPP bis 1983 Brutgebiet des Grossen Brachvogels. Unter Paragraph 20c BNaSchG fallen folgende Biotoptypen: EC0, Feucht- und Nassgruenland FM5, naturnaher Tieflandbach. |
Hinweis: Die Angaben zu den Lebensraumtypen, Biotoptypen, Pflanzen- und Tierarten beziehen sich jeweils auf ein oder mehrere referenzierte BK-Objekte. Wenn diese in Einzelfällen größer als das NSG sind, können sich die Angaben auf Teilflächen außerhalb des NSG beziehen und damit z.B. die Flächensumme aller LRTs größer als die Fläche des NSGs sein kann.
Lebensraumtypen: |
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Geschützte Biotope (§62): | |
Biotoptypen: |
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Rote Liste Arten 2010 NRW: |
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Planungsrelevante Arten: |
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Pflanzenarten: |
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Tierarten: |
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Schutzziele: |
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Gefährdungen: |
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Maßnahmen: |
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