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Naturschutzgebiete und Nationalpark Eifel in NRW


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Naturschutzgebiet Grubengelaende und Waelder bei Burgholdinghausen (SI-017)

Objektbezeichnung:

NSG Grubengelaende und Waelder bei Burgholdinghausen

Kennung:

SI-017

Ort: Kreuztal
Kreis: Siegen-Wittgenstein
Bezirksregierung: Arnsberg
Digitalisierte Fläche: 139,52 ha
Offizielle Fläche: 138,00 ha
Flächenanzahl: 2
Schutzstatus: NSG, bestehend
Verfahrensstand: LP rechtskraeftig
Inkraft seit: 1991
Inkraft: 2004
Außerkraft: 9999
Schutzziel:
Referenzen FFH- und VS-Gebiete:
Referenzen Schutzwürdige Biotope (BK):
  • BK-4913-906
  • BK-4914-084
  • BK-4914-085
  • BK-4914-087
  • BK-4914-088
  • BK-4914-092
  • BK-4914-267
Kennung:

BK-4914-084

Objektbezeichnung:

Eichenwald am Untersten Hengelsberg

Link zur Karte: BK-4914-084
Objektbeschreibung: In einer frischen, nach SO exponierten, tiefgruendigen Mulde stockt ein Eichenwald mit starkem Baumholz. An den Staemmen wachsen Flechten. Die niedrige Strauchschicht ist artenarm. Die Krautschicht ist ueppig und flaechendeckend. Im suedlichen und westlichen Teil wurden mehrere naturnahe, aber vegetationsarme Bachlaeufe innerhalb einer stark aufgelichteten Parzelle bzw. Fichtenbestaenden miteinbezogen.
Kennung:

BK-4914-087

Objektbezeichnung:

Buchenwald am Obersten Hengelsberg

Link zur Karte: BK-4914-087
Objektbeschreibung: An dem steilen, nach S exponierten Hang stockt ein aelterer, naturnaher Buchenmischwald mit Stiel- und Traubeneiche, Vogelkirsche und Erle. Der geologische Untergrund wird gebildet von den Schichten der Gedinne-Stufe (Unterdevon). Der Standort ist stellenweise sehr nass. Das mittlere bis starke Baumholz ist stellenweise stark gelich- tet mit Buchenunterpflanzung. Die Krautschicht ist gut entwickelt. Vor allem im mittleren Hangbereich zahlreiche Sickerquellen durch die mehrere kleine Baeche gespeist werden. Hier tritt die Buche gegen- ueber den anderen Baumarten stark zurueck und in der Krautschicht dominieren feuchteliebenden Arten. Im Sueden noch ein kleiner stark, beschatteter Teich mit Laichkraut. Desweiteren wurde ein nach Sueden abfliessender naturnaher Bachlauf in die Flaeche einbezogen.
Kennung:

BK-4914-088

Objektbezeichnung:

Eichenwald suedwestlich "Grube Victoria"

Link zur Karte: BK-4914-088
Objektbeschreibung: An einem nach S exponierten Unterhang, der als Mulde ausgebildet ist und tiefgruendige, frische Boeden ausweist, stockt ein aelterer Eichenwald. Die Eichen haben einen Brusthoehendurchmesser von ca. 50 cm. Buchen sind untergemengt. Lokal sind Buchen und selten Fichten untergepflanzt. Die Krautschicht ist meist locker. An den Staemmen wachsen viele Flechten. Stellenweise auch Fichtenparzellen. Im Westen bildet ein naturnaher Bach die Grenze.
Kennung:

BK-4914-085

Objektbezeichnung:

Unterhang bei "Grube Silberart"

Link zur Karte: BK-4914-085
Objektbeschreibung: An einem feuchten, teilweise nassen, tiefgruendigen Unterhang, der als weite Mulde ausgebildet ist, befindet sich ein reich strukturierter Biotopkomplex. Zu einem Grossteil wird der Biotop intensiv als Gruenland (lt. alter Beschreibung extensiv!) genutzt. Auf staunassem Untergrund sind sehr kleinflaechig binsenreiche Nassstellen ausgepraegt. Entwaesserungsgraeben sind vorhanden. Stellenweise sind auch Trittschaeden vorhanden. Der Biotop wird von einem kleinen Bach, der zum groessten Teil naturnah ist, durchzogen. An ihm sind zwei Kleingewaesser und ein Teich aufgestaut. Der im O gelegene Teich wird von Gehoelzen gesaeumt, hat steile und flache Uferboeschungen und ist stark besonnt. Eine kleineMaedesuessbrache schliesst sich an. Im unteren, noerdlichen Bereich wird der Bach von einem Erlenwaeldchen mit Bruchwald begleitet. Er grenzt hier an den Modellflugplatz. Hier ist im Osten ein stark verbuschter und verfichteter Komplex aus einer Feuchtbrache und Restenm einer ehemaligen Halde unmittelbar an der Strassen zu finden. Im Norden befindet sich innerhalb eines hoch eingezaeunten Grund- stueckes ein Teich. Ein quadratisches Kleingewaesser ist unter Fichten in der Naehe des Spielplatzes. In der naeheren Umgebung befinden sich mehrere Wochenendhaeuser. Der Biotop besitzt eine grosse Bedeutung fuer Amphibien. Im Grenzbereich zum Kinderspielplatz befindet sich eine alte Halde. Im suedlichen Bereich ist der Hoehleneingang mit Stollenportal. Biotop soll Teilbereich des grossflaechigen Naturschutzgebietes "Grube Litffeld" sein. Angabe zu RL-Arten aus dem alten Katasterblatt ueber- nommen.
Kennung:

BK-4914-267

Objektbezeichnung:

Unterhang bei "Grube Silberart" (siehe unter Bemerkungen)

Link zur Karte: BK-4914-267
Objektbeschreibung: An einem feuchten, teilweise nassen, tiefgruendigen Unterhang, der als weite Mulde ausgebildet ist, befindet sich ein reich strukturierter Biotopkomplex. Zu einem Grossteil wird der Biotop intensiv als Gruenland (lt. alter Beschreibung extensiv!) genutzt. Auf staunassem Untergrund sind sehr kleinflaechig binsenreiche Nassstellen ausgepraegt. Entwaesserungsgraeben sind vorhanden. Stellenweise sind auch Trittschaeden vorhanden. Der Biotop wird von einem kleinen Bach, der zum groessten Teil naturnah ist, durchzogen. An ihm sind zwei Kleingewaesser und ein Teich aufgestaut. Der im O gelegene Teich wird von Gehoelzen gesaeumt, hat steile und flache Uferboeschungen und ist stark besonnt. Eine kleineMaedesuessbrache schliesst sich an. Im unteren, noerdlichen Bereich wird der Bach von einem Erlenwaeldchen mit Bruchwald begleitet. Er grenzt hier an den Modellflugplatz. Hier ist im Osten ein stark verbuschter und verfichteter Komplex aus einer Feuchtbrache und Restenm einer ehemaligen Halde unmittelbar an der Strassen zu finden. Im Norden befindet sich innerhalb eines hoch eingezaeunten Grund- stueckes ein Teich. Ein quadratisches Kleingewaesser ist unter Fichten in der Naehe des Spielplatzes. In der naeheren Umgebung befinden sich mehrere Wochenendhaeuser. Der Biotop besitzt eine grosse Bedeutung fuer Amphibien. Im Grenzbereich zum Kinderspielplatz befindet sich eine alte Halde. Im suedlichen Bereich ist der Hoehleneingang mit Stollenportal. Biotop soll Teilbereich des grossflaechigen Naturschutzgebietes "Grube Litffeld" sein. Angabe zu RL-Arten aus dem alten Katasterblatt ueber- nommen.
Kennung:

BK-4914-092

Objektbezeichnung:

Buchen-Eichenmischwald oestlich Grubengelaende Littfeld

Link zur Karte: BK-4914-092
Objektbeschreibung: Grossflaechiger Buchen-Eichenwald beidseits eines naturnahen Baches. Im noerdlichen Teil des Gebietes sind vorwiegend Eichen im Starkholz- alter mit untergepflanzten Buchen im geringen Baumholzalter zu finden. Lokal auch Anpflanzungen von Ahorn, Fichte und Laerche im Stangen- holzalter. Durch die intensive forstliche Nutzung und den dadurch bedingten dichten Stand der Baeume fehlt eine Krautschicht auf weite Strecken, lokal ist sie jedoch gut entwickelt. Der suedliche Gebiets- teil um "Heinrichssegen" besteht aus staendig wechselnden Bereichen mit Laub- und Nadelwaldbesatz (Fichtenaufforstungen). Sie sind von zahlreichen kleinen Quellsiepen mit begleitenden alten Erlen unter- brochen. Die Laubwaelder sind verschiedenartig und umfassen neben rel. jungem Buchenwald eine Pappelaufforstung mit untergepflanzten Erlen. Der "Hauptbach" hat ein ca. 0,5 m breites Bett und eine steinige Sohle. Die Steilkanten sind lehmig und teils bewachsen, teils vegetationslos. Er weist ueberwiegend einen maeandrierenden Verlauf auf. Stellenweise fliesst er an ehemaligen, kleineren Halden entlang. Im mittleren Teil ist eine breite relativ breite, von zwei Baechen umflossene Talhsohle zu finden, die von einem alten Fichtenforst eingenommen wird. Hier sind lokal auch Vernaessungen zu finden. Eine Krauschicht fehlt aber weitgehend. Bei der Ueberarbeitung wurden auch aeltere Waldparzellen im Osten miteinbezogen sowie zwei urspgl zu anderen Biotopkatasterflaechen gehoerende Teilflaechen (fuer diese Flaechen bestanden keine Be- schreibungen).
Kennung:

BK-4913-906

Objektbezeichnung:

NSG Grubengelaende Littfeld

Link zur Karte: BK-4913-906
Objektbeschreibung: Ein auf jahrhundertelange Erzbauaktivitaeten zurueckgehendes Biotop- gefuege mit zahlreichen, differenzierten Standorten. Es umfasst die Taeler der Hauptquellbaeche des Littfeldbaches mit angrenzenden ehemaligen Erzgruben. Die Standorte sind mehr oder weniger mit Schwermetallen (Zink, Kupfer, Blei) angereichert. Fuer den Naturschutz wichtige Biotoptypen sind Schwermetallrasen, Halden- vegetationen, Niedermoorbildungen, zahlreiche Kleingewaesser und Bachlaeufe. Detaillierte Untersuchungen haben ergeben, dass das Gebiet landes- weite Bedeutung hat, insbesondere aufgrund der einmaligen Galmei- vegetation und der Bedeutung der dortigen Oekosysteme fuer die wissenschaftliche Forschung. Das Gebiet besteht aus drei Bereichen. Die westliche Flaeche beinhaltet Fichtenaufforstungen unterschiedlichen Alters und Aufschuettungsflaechen. An der Suedgrenze zieht sich ein Bach entlang, an dem parallel ein Weg verlaeuft. Insgesamt steigt das Gebiet nach Osten hin an. Im Fichtenbestand sind stellenweise Laubgehoelze zu finden. Die erdigen Aufschuettungen sind abgeflacht und fallen an den Seiten 2 bis 3 m steil ab. Die Vegetation besteht dort nur aus jungen Birken, groessere Flaechen sind vegetationslos. Auf einer Anschuettung befindet sich ein kleines, stehendes Gewaesser. Der Bach ist 0,5 bis 2 m breit. Durch stark wechselnde Breite und Tiefe ist er sehr strukturreich. Der Bach wird von Laub- und Nadelbaeumen begleitet. Das zweite Teilgebiet umfasst das Grubengelaende "Altenberg". Es handelt sich dabei um das Abgrabungsgelaende der ehemaligen Grube "Altenberg". Neben einem Abgrabungsgewaesser und einem groesseren "Kleingewaesser", das einen gut entwickelten Roehrichtsaum aufweist, finden sich flache Aufschuettungen und Halden, die teilweise eine schuettere Vegetationsdecke, teilweise Pioniergehoelze oder Aufforstungen aufweisen. Nach Suedosten steigt das Gebiet im Breich des Heimkaeuser Baches stark an. Bachparallel fuehrt eine befahrene Strasse, die von Fichtenwaeldern und Wiesenflaechen gesaeumt wird. Die Wiesen haben lokal wellige, mit Erika bewachsene Erhoehungen. Nordoestlich des N.D. Hohenstein befindet sich ein ca. 25 m hoher Haldenkomplex. Da der Schutt an der steilen Boeschung abruscht,hat sich bis auf einige Birken und Kiefern noch keine Vegetation eingestellt. Auf der Halde selbst wachsen Laub- und Nadelbaeume. Das dritte Teilgebiet schliesst sich dem zweiten im NO an. Suedwestlich der Grube Viktoria besteht ein aelterer Eichenwald mit lokal untergepflanzten Buchen, seltener Fichten. Dort wo die Buchen im Stangenholzalter sind, fehlt eine Krautschicht voellig. Im Bereich der juengeren Anpflanzungen existiert jedoch noch eine ueppige Krautschicht mit groesseren Adlerfarnherden. Im Norden befinden sich zwei anthropogene Gewaesser in Hanglage. Die Bewaldung reicht bis an das Ufer. Eine Roehrichtzone hat sich im flachen Uferbereich nicht ausgebildet. An der Grube Victoria befindet sich eine Brachflaeche auf einer Aufschuettung. Die Brachflaeche ist im noerdlichen Teil eben. Sie ist ca. 400 qm gross und wird von Birken und Fichten sowie Graesern besiedelt. Im Sueden schliesst sich ein Birken bewachsener Hang an. Direkt neben der Grube befindet sich ein Fichtenbestand.

Hinweis: Die Angaben zu den Lebensraumtypen, Biotoptypen, Pflanzen- und Tierarten beziehen sich jeweils auf ein oder mehrere referenzierte BK-Objekte. Wenn diese in Einzelfällen größer als das NSG sind, können sich die Angaben auf Teilflächen außerhalb des NSG beziehen und damit z.B. die Flächensumme aller LRTs größer als die Fläche des NSGs sein kann.

Lebensraumtypen:
  • <LRT-ID > (NaN ha)
  • Trockene europaeische Heiden <4030> (2,06 ha)
  • Schwermetallrasen (Violetalia calaminariae) <6130> (4,89 ha)
  • Hainsimsen-Buchenwald (Luzulo-Fagetum) <9110> (2,49 ha)
  • Schutzwuerdige und gefaehrdete Laubwaelder ausserhalb von Sonderstandorten (nicht FFH-LRT) <NA00> (3,78 ha)
  • Schutzwuerdige und gefaehrdete Moor- und Bruchwaelder (nicht FFH-LRT) <NAC0> (1,17 ha)
  • Schutzwuerdige und gefaehrdete Hochmoore, Uebergangsmoore und Torfstiche (nicht FFH-LRT) <NCA0> (1,46 ha)
  • Schutzwuerdige und gefaehrdete Borstgrasrasen (nicht FFH-LRT) <NDF0> (1,46 ha)
  • Schutzwuerdiges und gefaehrdetes Nass- und Feuchtgruenland incl. Brachen (nicht FFH-LRT) <NEC0> (6,14 ha)
  • Schutzwuerdige und gefaehrdete Stillgewaesser (nicht FFH-LRT) <NFD0> (4,10 ha)
  • Schutzwuerdige und gefaehrdete Fliessgewaesser (nicht FFH-LRT) <NFM0> (2,63 ha)
Geschützte Biotope (§62):
Biotoptypen:
  • Buchenwald <AA0> (20,87 ha)
  • Buchenmischwald mit heimischen Laubbaumarten <AA2> (11,88 ha)
  • Buchenmischwald mit Nadelbaumarten <AA4> (0,83 ha)
  • Eichenwald <AB0> (3,78 ha)
  • Buchen-Eichenmischwald <AB1> (32,22 ha)
  • Erlen-Bruchwald <AC4> (1,17 ha)
  • Bachbegleitender Erlenwald <AC5> (2,75 ha)
  • Hybrid-Pappelwald <AF0> (2,56 ha)
  • Fichtenwald <AJ0> (18,79 ha)
  • Übergangs-, Zwischenmoor, Quellmoor <CA3> (1,46 ha)
  • Bergheide-Beerenstrauchheide <DA5> (2,06 ha)
  • Schwermetallrasen <DE0> (4,89 ha)
  • Borstgrasrasen <DF0> (1,46 ha)
  • Fettwiese, Flachlandausbildung (Glatthaferwiese) <EA1> (2,67 ha)
  • Fettwiese, Mittelgebirgsausbildung (Goldhaferwiese) <EA2> (1,08 ha)
  • Nass- und Feuchtwiese <EC1> (1,55 ha)
  • Nass- und Feuchtweide <EC2> (2,74 ha)
  • Nass- und Feuchtgrünlandbrache <EE3> (6,66 ha)
  • stehendes Kleingewässer <FD0> (1,17 ha)
  • Teich <FF0> (0,64 ha)
  • Abgrabungsgewässer <FG0> (2,93 ha)
  • Quelle, Quellbereich <FK0> (0,64 ha)
  • Sicker-, Sumpfquelle, Helokrene <FK2> (0,13 ha)
  • Bach <FM0> (4,01 ha)
  • Bachoberlauf im Mittelgebirge <FM1> (0,74 ha)
  • Bachmittellauf im Mittelgebirge <FM2> (2,63 ha)
  • Höhlen und Stollen <GE0> (0,02 ha)
  • Halde, Aufschüttung <HF0> (0,21 ha)
  • Bergehalde <HF1> (7,13 ha)
  • ohne Zuordnung <OZ> (NaN ha)
Rote Liste Arten 2010 NRW:
Planungsrelevante Arten:
Pflanzenarten:
  • Adlerfarn (Pteridium aquilinum)
  • Aufgeblasenes Leimkraut (Silene vulgaris)
  • Aufrechter Igelkolben (Sparganium erectum)
  • Aufsteigende Gelb-Segge (Carex demissa)
  • Behaarte Segge (Carex hirta)
  • Berg-Ahorn (Acer pseudoplatanus)
  • Berg-Kiefer Sa. (Pinus mugo agg.)
  • Berg-Platterbse (Lathyrus linifolius)
  • Berg-Weidenröschen (Epilobium montanum)
  • Bergfarn (Thelypteris limbosperma)
  • Besenginster (Cytisus scoparius)
  • Besenheide (Calluna vulgaris)
  • Bitteres Schaumkraut (Cardamine amara)
  • Blasen-Segge (Carex vesicaria)
  • Blaugrüner Schwaden (Glyceria declinata)
  • Blutwurz (Potentilla erecta)
  • Braune Segge (Carex nigra)
  • Braunrote Stendelwurz (Epipactis atrorubens)
  • Breitblättrige Stendelwurz (Epipactis helleborine)
  • Breitblättrige Stendelwurz Sa. (Epipactis helleborine agg.)
  • Breitblättriger Rohrkolben (Typha latifolia)
  • Breitblättriges Knabenkraut (Dactylorhiza majalis)
  • Brennender Hahnenfuss (Ranunculus flammula)
  • Brombeere (unbestimmt) (Rubus spec.)
  • Brombeere Sa. (Rubus sectio Rubus)
  • Cladonia spec. (Cladonia spec.)
  • Dornfarn Sa. (Dryopteris carthusiana agg.)
  • Draht-Schmiele (Deschampsia flexuosa)
  • Echtes Johanniskraut (Hypericum perforatum s.l.)
  • Echtes Mädesüss (Filipendula ulmaria)
  • Echtes Springkraut (Impatiens noli-tangere)
  • Einbeere (Paris quadrifolia)
  • Eingriffliger Weissdorn (Crataegus monogyna)
  • Einjähriges Rispengras (Poa annua)
  • Esche (Fraxinus excelsior)
  • Europäische Lärche (Larix decidua)
  • Faden-Binse (Juncus filiformis)
  • Faulbaum (Frangula alnus)
  • Feld-Hainsimse (Luzula campestris s.str.)
  • Fichte (Picea abies)
  • Flatter-Binse (Juncus effusus)
  • Florentiner Habichtskraut (Hieracium piloselloides)
  • Flutender Schwaden (Glyceria fluitans)
  • Fuchs-Segge (Carex vulpina)
  • Färber-Ginster (Genista tinctoria)
  • Geflecktes Knabenkraut Sa. (Dactylorhiza maculata agg.)
  • Gegenblättriges Milzkraut (Chrysosplenium oppositifolium)
  • Gelbe Schwertlilie (Iris pseudacorus)
  • Gemeine Braunelle (Prunella vulgaris)
  • Gemeine Goldrute (Solidago virgaurea)
  • Gemeine Grasnelke Sa. (Armeria maritima)
  • Gemeine Waldsimse (Scirpus sylvaticus)
  • Gemeiner Beifuss (Artemisia vulgaris)
  • Gemeiner Frauenmantel Sa. (Alchemilla vulgaris agg.)
  • Gemeiner Gilbweiderich (Lysimachia vulgaris)
  • Gemeines Habichtskraut (Hieracium lachenalii)
  • Gemeines Hornkraut (Cerastium holosteoides)
  • Gemeines Kreuzblümchen (Polygala vulgaris)
  • Gemeines Weissmoos (Leucobryum glaucum)
  • Geruchlose Kamille (Tripleurospermum perforatum)
  • Gewöhnliche Akelei Sa. (Aquilegia vulgaris agg.)
  • Gewöhnliche Eberesche (Sorbus aucuparia)
  • Gewöhnliche Goldnessel (Galeobdolon luteum)
  • Gewöhnliche Wald-Engelwurz (Angelica sylvestris s.l.)
  • Gewöhnlicher Glatthafer (Arrhenatherum elatius)
  • Gewöhnlicher Hohlzahn (Galeopsis tetrahit)
  • Gewöhnlicher Hornklee (Lotus corniculatus)
  • Gewöhnlicher Wurmfarn (Dryopteris filix-mas)
  • Gewöhnliches Ruchgras (Anthoxanthum odoratum)
  • Gewöhnliches Ruchgras Sa. (Anthoxanthum odoratum agg.)
  • Gewöhnliches Taubenkropf-Leimkraut (Silene vulgaris subsp. vulgaris)
  • Glashaar-Widertonmoos (Polytrichum piliferum)
  • Glattes Habichtskraut (Hieracium laevigatum)
  • Glieder-Binse (Juncus articulatus)
  • Goldhafer (Trisetum flavescens)
  • Grosse Brennessel (Urtica dioica)
  • Grosse Sternmiere (Stellaria holostea)
  • Grosser Dornfarn (Dryopteris dilatata)
  • Großes Zweiblatt (Listera ovata)
  • Gänseblümchen (Bellis perennis)
  • Haar-Schafschwingel (Festuca filiformis)
  • Hain-Augentrost (Euphrasia nemorosa)
  • Hain-Augentrost Sa. (Euphrasia nemorosa agg.)
  • Hain-Gilbweiderich (Lysimachia nemorum)
  • Hain-Sternmiere (Stellaria nemorum)
  • Hain-Veilchen (Viola riviniana)
  • Hallers Galmei-Grasnelke (Armeria maritima subsp. halleri)
  • Hallers Schaumkresse (Arabidopsis halleri)
  • Harzer Labkraut (Galium saxatile)
  • Haselnuss (Corylus avellana)
  • Hasenpfoten-Segge (Carex leporina)
  • Heidelbeere (Vaccinium myrtillus)
  • Herbst-Löwenzahn (Scorzoneroides autumnalis)
  • Himbeere (Rubus idaeus)
  • Hirse-Segge (Carex panicea)
  • Huflattich (Tussilago farfara)
  • Hunds-Rose (Rosa canina)
  • Hunds-Straussgras (Agrostis canina)
  • Japanische Lärche (Larix kaempferi)
  • Kamm-Laichkraut (Potamogeton pectinatus)
  • Kanadische Pappel (Populus canadensis (P. deltoides x nigra))
  • Karpaten-Birke (Betula pubescens subsp. carpatica)
  • Kleine Bibernelle (Pimpinella saxifraga)
  • Kleiner Dornfarn (Dryopteris carthusiana)
  • Kleiner Sauerampfer (Rumex acetosella)
  • Kleines Immergrün (Vinca minor)
  • Kleines Wintergrün (Pyrola minor)
  • Kletten-Labkraut (Galium aparine)
  • Knäuel-Binse (Juncus conglomeratus)
  • Knöterich-Laichkraut (Potamogeton polygonifolius)
  • Korb-Weide (Salix viminalis)
  • Kriechender Günsel (Ajuga reptans)
  • Lauch-Gamander (Sa.) (Teucrium scordium agg.)
  • Lärche (unbestimmt) (Larix spec.)
  • Magerwiesen-Margerite (Leucanthemum vulgare)
  • Maiglöckchen (Convallaria majalis)
  • Mauerlattich (Mycelis muralis)
  • Moor-Birke (Betula pubescens)
  • Nelken-Leimkraut (Atocion armeria)
  • Ohr-Weide (Salix aurita)
  • Orangerotes Habichtskraut (Hieracium aurantiacum)
  • Pfeifengras (Molinia caerulea)
  • Pfeifengras Sa. (Molinia caerulea agg.)
  • Pfennigkraut (Lysimachia nummularia)
  • Pillen-Segge (Carex pilulifera)
  • Purgier-Lein (Linum catharticum)
  • Purpur-Weide (Salix purpurea)
  • Quell-Sternmiere (Stellaria alsine)
  • Quendel-Kreuzblümchen (Polygala serpyllifolia)
  • Quirl-Weisswurz (Polygonatum verticillatum)
  • Rainfarn (Tanacetum vulgare)
  • Rasen-Schmiele (Deschampsia cespitosa)
  • Rasen-Schmiele Sa. (Deschampsia cespitosa agg.)
  • Rauher Löwenzahn (Leontodon hispidus)
  • Rippenfarn (Blechnum spicant)
  • Rohr-Glanzgras (Phalaris arundinacea)
  • Rotbuche (Fagus sylvatica)
  • Rote Taubnessel i.w.S. (Lamium purpureum)
  • Roter Fingerhut (Digitalis purpurea)
  • Rotes Straussgras (Agrostis capillaris)
  • Rotschwingel (Festuca rubra)
  • Rotschwingel Sa. (Festuca rubra agg.)
  • Rundblättrige Glockenblume (Campanula rotundifolia)
  • Sal-Weide (Salix caprea)
  • Salbei-Gamander (Teucrium scorodonia)
  • Sand-Birke (Betula pendula)
  • Sand-Hornkraut (Cerastium semidecandrum)
  • Sauerampfer (Rumex acetosa)
  • Schafschwingel Sa. (Festuca ovina agg.)
  • Scharfer Hahnenfuss (Ranunculus acris)
  • Scheiden-Wollgras (Eriophorum vaginatum)
  • Schilf (Phragmites australis)
  • Schmalblättriges Weidenröschen (Epilobium angustifolium)
  • Schmalblättriges Wollgras (Eriophorum angustifolium)
  • Schnabel-Segge (Carex rostrata)
  • Schwarz-Erle (Alnus glutinosa)
  • Schwimmendes Laichkraut (Potamogeton natans)
  • Schönes Frauenhaarmoos (Polytrichum formosum)
  • Schönes Johanniskraut (Hypericum pulchrum)
  • Seidelbast (Daphne mezereum)
  • Spitz-Wegerich (Plantago lanceolata)
  • Spitzblütige Binse (Juncus acutiflorus)
  • Steifer Augentrost (Euphrasia stricta)
  • Stern-Segge (Carex echinata)
  • Stiel-Eiche (Quercus robur)
  • Strahlender Zweizahn (Bidens radiata)
  • Sumpf-Dotterblume (Caltha palustris)
  • Sumpf-Helmkraut (Scutellaria galericulata)
  • Sumpf-Hornklee (Lotus pedunculatus)
  • Sumpf-Kratzdistel (Cirsium palustre)
  • Sumpf-Labkraut i.w.S. (Galium palustre s.l.)
  • Sumpf-Schachtelhalm (Equisetum palustre)
  • Sumpf-Schafgarbe (Achillea ptarmica)
  • Sumpf-Veilchen (Viola palustris)
  • Sumpf-Vergissmeinnicht (Myosotis scorpioides)
  • Sumpf-Weidenröschen (Epilobium palustre)
  • Süss-Kirsche (Prunus avium)
  • Tannen-Bärlapp (Huperzia selago)
  • Teich-Schachtelhalm (Equisetum fluviatile)
  • Torfmoos (unbestimmt) (Sphagnum spec.)
  • Trauben-Eiche (Quercus petraea)
  • Ufer-Wolfstrapp (Lycopus europaeus)
  • Wald-Geissblatt (Lonicera periclymenum)
  • Wald-Greiskraut (Senecio sylvaticus)
  • Wald-Habichtskraut (Hieracium murorum)
  • Wald-Hainsimse (Luzula sylvatica)
  • Wald-Kiefer (Pinus sylvestris)
  • Wald-Sauerklee (Oxalis acetosella)
  • Wald-Witwenblume (Knautia gracilis)
  • Wasserdost (Eupatorium cannabinum)
  • Weiches Honiggras (Holcus mollis)
  • Weide-Kammgras (Cynosurus cristatus)
  • Weisse Hainsimse (Luzula luzuloides)
  • Weisse Taubnessel (Lamium album)
  • Weissklee (Trifolium repens)
  • Weißes Labkraut (Galium album)
  • Weißes Straussgras (Agrostis stolonifera)
  • Widertonmoos (unbestimmt) (Polytrichum spec.)
  • Wiesen Knäuelgras (Dactylis glomerata)
  • Wiesen-Bärenklau (Heracleum sphondylium)
  • Wiesen-Klee (Trifolium pratense)
  • Wiesen-Knöterich (Bistorta officinalis)
  • Wiesen-Labkraut (Galium mollugo)
  • Wiesen-Platterbse (Lathyrus pratensis)
  • Wiesen-Schafgarbe (Achillea millefolium)
  • Wiesen-Schaumkraut Sa. (Cardamine pratensis agg.)
  • Wiesen-Schwingel (Festuca pratensis)
  • Wiesen-Wachtelweizen (Melampyrum pratense)
  • Winkel-Segge (Carex remota)
  • Witwenblume Hybride (Knautia sylvatica x arvensis)
  • Wolliges Honiggras (Holcus lanatus)
  • Zitter-Pappel (Populus tremula)
  • Zitzen-Sumpfsimse (Eleocharis mamillata subsp. mamillata)
  • Zottiges Weidenröschen (Epilobium hirsutum)
  • Zweiblättrige Schattenblume (Maianthemum bifolium)
  • Österreichische Schwarz-Kiefer (Pinus nigra)
Tierarten:
  • Andrena hattorfiana (Andrena hattorfiana)
  • Andrena lathyri (Andrena lathyri)
  • Andrena ruficrus (Andrena ruficrus)
  • Andrena spec. (Andrena spec.)
  • Anthidiellum strigatum (Anthidiellum strigatum)
  • Anthophora furcata (Anthophora furcata)
  • Astata boops (Astata boops)
  • Bachstelze (Motacilla alba)
  • Bergmolch (Triturus alpestris)
  • BlauGrüne Mosaikjungfer (Aeshna cyanea)
  • Blindschleiche (Anguis fragilis)
  • Brauner Eichen-Zipfelfalter (Satyrium ilicis)
  • Ceropales maculatus (Ceropales maculatus)
  • Diodontus luperus (Diodontus luperus)
  • Dufourea dentiventris (Dufourea dentiventris)
  • Dukatenfalter (Lycaena virgaureae)
  • Erdkröte (Bufo bufo)
  • Fadenmolch (Triturus helveticus)
  • Flussregenpfeifer (Charadrius dubius)
  • Flussuferläufer (Actitis hypoleucos)
  • Gebirgsstelze (Motacilla cinerea)
  • Geburtshelferkröte (Alytes obstetricans)
  • Gebänderter Feuersalamander (Salamandra salamandra terrestris)
  • Gefleckte Keulenschrecke (Myrmeleotettix maculatus)
  • Gemeine Binsenjungfer (Lestes sponsa)
  • Grasfrosch (Rana temporaria)
  • Heide-Sandlaufkäfer (Cicindela sylvatica)
  • Hufeisen-Azurjungfer (Coenagrion puella)
  • Kaisermantel (Argynnis paphia)
  • Kammmolch (Triturus cristatus)
  • Kurzflügelige Beißschrecke (Metrioptera brachyptera)
  • Mimesa lutaria (Mimesa lutaria)
  • Nachtigall-Grashüpfer (Chorthippus biguttulus)
  • Nomada armata (Nomada armata)
  • Nomada ferruginata (Nomada ferruginata)
  • Nomada obscura (Nomada obscura)
  • Nomada striata (Nomada striata)
  • Priocnemis susterai (Priocnemis susterai)
  • Ringelnatter (Natrix natrix)
  • Schlingnatter (Coronella austriaca)
  • Sperber (Accipiter nisus)
  • Stieglitz (Carduelis carduelis)
  • Sumpfrohrsänger (Acrocephalus palustris)
  • Teichmolch (Triturus vulgaris)
  • Waldeidechse (Lacerta vivipara)
  • Waldwasserläufer (Tringa ochropus)
  • Wasseramsel (Cinclus cinclus)
  • Weidenjungfer (Lestes viridis)
  • Wendehals (Jynx torquilla)
  • Wiesenpieper (Anthus pratensis)
  • Zauneidechse (Lacerta agilis)
Schutzziele:
  • Erhaltung eines naturnahen Laubwaldes und naturnaher Bachlaeufe
  • Erhaltung eines naturnahen, reich strukturierten Laubwaldes an einem
    quelligen Hang mit mehreren naturnahen Baechen
  • Erhaltung eines naturnahen Laubwaldes
  • Erhaltung eines reich strukturierten, extensiv genutzten
    Biotopkomplexes, der seltenen Tier- und Pflanzenarten als
    Lebensstaette dient
  • Umwandlung in einen naturnahen Waldbestand, Erhalt und Optimierung der
    naturnahen Baeche
  • Erhaltung und Wiederherstellung von Schwermetallrasen, Calluna-Heiden, Niedermoor, stehenden Kleingewässern mit Röhrichtsaum, naturnahen Bächen einschließlich der bachbegleitenden Erlenwälder.
    Erhaltung und Wiederherstellung der Vorkommen von Grasnelke, Kammmolch, , Wiesenpieper, Neuntöter und Schwarzspecht als Arten von gemeinschaftlichen Interesse nach der FFH-Richtlinie bzw. Vogelschutzrichtlinie.
Gefährdungen:
  • Abbau Gesteine
  • Aufforstung
  • Entwaesserung, Wasserentnahme, Wasserregime
  • Gruenlandbewirtschaftung, Beweidung zu intensiv (LW)
  • Grundwasserabsenkung
  • intensive Forstwirtschaft (FW)
  • Kahlschlag, unsachgemaesser Holzeinschlag (FW)
  • Muellablagerung
  • nicht bodenstaendige Gehoelze (FW)
  • nicht einheimische Gehoelze (FW)
  • Trittschaden an Vegetation
  • unerwuenschte Sukzession
  • Verfuellung
Maßnahmen:
  • Beseitigung von Muell
  • Erhaltung der Gewaesser
  • Erhaltung der Laubholzbestockung
  • Erhaltung des Kleinreliefs
  • Erhoehung des Laubholzanteils
  • extensive Gruenlandbewirtschaftung, Beweidung
  • extensive Gruenlandbewirtschaftung, Mahd
  • Gruenlandnutzung beibehalten
  • Hoehlen, Stollen erhalten, sichern
  • keine Entwaesserung
  • keine Fischteichanlage
  • LSG-Ausweisung
  • naturnahe Waldbewirtschaftung
  • NSG-Ausweisung / vertragliche Regelung
  • Umwandlung in bodenstaendigen Gehoelzbestand
  • weiterhin keine Bewirtschaftung
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