Inhalt:
Naturschutzgebiet Werreniederung und Haferbach (LIP-082)
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Allgemeine
Informationen -
Schutzwürdige
Biotope (BK) -
Lebensräume
und Arten -
Schutzziele, Gefährdungen
und Maßnahmen -
Karte
Objektbezeichnung: |
NSG Werreniederung und Haferbach |
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Kennung: |
LIP-082 |
Ort: | Lage |
Kreis: | Lippe |
Bezirksregierung: | Detmold |
Digitalisierte Fläche: | 51,83 ha |
Offizielle Fläche: | NaN ha |
Flächenanzahl: | 1 |
Schutzstatus: | NSG, bestehend |
Verfahrensstand: | LP rechtskraeftig |
Inkraft seit: | 2006 |
Inkraft: | 2006 |
Außerkraft: | 9999 |
Schutzziel: | |
Referenzen FFH- und VS-Gebiete: |
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Referenzen Schutzwürdige Biotope (BK): |
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Kennung: |
BK-3918-573 |
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Objektbezeichnung: |
Unterlauf des Haferbaches |
Link zur Karte: | BK-3918-573 |
Objektbeschreibung: | Weitgehend naturnaher Unterlauf des Haferbaches, von altem Ufergehölz, teilweise auch von fragmentarischen Auwald-Gesellschaften begleitet. Im Osten grenzt ein geschlossenens Waldgebiet an den Bach an (eigene BK-Fläche). Die alten Buchenwälder reichen dabei oft bis unmittelbar an den Bach heran. Der im Nordosten angrenzende Fischteich wird intensiv genutzt. Im Westen dominiert Ackernutzung das direkte Umfeld, im Süden eine Pferdeweide. Der Bach zeigt überwiegend eine natürliche Morphologie mit kiesig-steiniger Sohle, Kiesbänken, Kolken und Steilwänden. In der Nähe der Werremündung befindet sich ein Eisvogelbrutplatz (Angabe Eigentümer). Der Bach stellt ein wichtiges Nebengewässer im Werre-Gewässersystem dar. Insbesondere mit seinem strukturreichen Verlauf und dem zumindest im Osten naturnahen Umfeld, stellt er eine wichtige Leitlinie und Lebensraum für Pflanzen und Tiere dar. |
Kennung: |
BK-3918-562 |
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Objektbezeichnung: |
Werre zwischen Alt-Holzhausen und Eisenbahnlinie |
Link zur Karte: | BK-3918-562 |
Objektbeschreibung: | Ca. 5,4 km langer, in nord- bis nordwestlicher Richtung verlaufender Abschnitt der Werre durch das flachwellige Lipper Bergland mit einem überwiegend naturbelassenen Flusslauf, fließgewässertypischen Requisiten und beidseitig durchgängigen Ufergehölzen. Die Flussaue wird durch Siedlungen und ackerbauliche Nutzung bestimmt, südlich des "Siekkruges" ist die Niederung durch eine Kette großer Abgrabungsgewässer überformt. Die Werre zeichnet sich durch einen naturnahen, in unregelmäßigen Bögen geschwungenen und tief in das Gelände eingeschnittenen Wasserlauf aus, der nur im Bereich der Baggerseen im nennenswerten Umfang verkürzt und mit Schüttsteinen befestigt wurde. Das Sohlsubstrat besteht aus fein- bis grobkörnigen Kiesen und plattigen Steinen, in strömungsberuhigten Bereichen sind Sandaufschüttungen vorhanden. Eine Submersvegetation fehlt weitgehend. Die Ufer werden örtlich von älteren und jüngeren Kiesbänken und höhergelegenen Sandablagerungen flankiert, die auf episodische Starkwasserabflüsse und einem weitgehend intakten Geschiebehaushalt hinweisen. Hinterspülte Wurzeln, abbrechende Uferpartien und zum Aufnahmezeitpunkt niedergedrückte Ufersäume sind weitere bezeichnende Elemente einer beträchtlichen Abflussdynamik. Die steilen Uferböschungen und Aufweitungen im Bereich der Flussschlingen sind durchgehend mit artenreichen, z.T. totholzreichen Ufergehölzen bestanden, die sich aus den typischen Gehölzarten der Weich- bzw. Hartholzaue und begleitenden Baumarten zusammensetzen. Partiell wurden die Ufergehölze mit Hybridpappeln überstellt. An den Außenrändern haben sich dichte Gebüschmäntel entwickelt. Offenere Bereiche entlang der Flußufer werden von schmalen Rohrglanzgras-Röhrichten, Pestwurzfluren und nitrophytischen Uferhochstauden-Gesellschaften eingenommen. Neophyten sind bislang nur von untergeordneter Bedeutung (meist < 10 %). Im Siedlungsbereich reichen die Gärten bis unmittelbar an die Böschungsoberkante. Südlich des "Siekkruges" wurden eine angrenzende Brachfläche mit höheren Anteilen an Nitrophyten und Neophyten und die Sukzessionsfläche zwischen der Werre und dem Waddenhauser See in die Gebietsabgrenzung mit einbezogen. Unberücksichtigt blieben eine mit Hybridpappeln aufgeforstete Grünlandfläche in Auenlage sowie die Eichen-Kiefern-Mischforste und Robinien-reichen Laubmischbestände außerhalb des Überschwemmungsbereiches. Der Werreabschnitt nördlich von Lage zeichnet sich durch wertvolle Biotope naturnaher Flussauen aus und ist als größtes Fließgewässer des Lipper Berglandes eine Hauptachse im regionalen Fließgewässerverbundsystem. |
Hinweis: Die Angaben zu den Lebensraumtypen, Biotoptypen, Pflanzen- und Tierarten beziehen sich jeweils auf ein oder mehrere referenzierte BK-Objekte. Wenn diese in Einzelfällen größer als das NSG sind, können sich die Angaben auf Teilflächen außerhalb des NSG beziehen und damit z.B. die Flächensumme aller LRTs größer als die Fläche des NSGs sein kann.
Lebensraumtypen: |
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Geschützte Biotope (§62): | |
Biotoptypen: |
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Rote Liste Arten 2010 NRW: |
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Planungsrelevante Arten: |
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Pflanzenarten: |
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Tierarten: |
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Schutzziele: |
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Gefährdungen: |
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Maßnahmen: |
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