Titel:

Naturschutzgebiete und Nationalpark Eifel in NRW


Logo:

Naturschutzgebiete und Nationalpark Eifel in NRW


Suche:


Schriftmenü:

Schriftgrösse: ||

Inhalt:

Naturschutzgebiet Kyllquellgebiet (EU-146)

Objektbezeichnung:

NSG Kyllquellgebiet

Kennung:

EU-146

Ort: Hellenthal
Kreis: Euskirchen
Bezirksregierung: Köln
Digitalisierte Fläche: 109,09 ha
Offizielle Fläche: 109,40 ha
Flächenanzahl: 3
Schutzstatus: NSG, bestehend
Verfahrensstand: LP rechtskraeftig
Inkraft seit: 2005
Inkraft: 2005
Außerkraft: 9999
Schutzziel:
Referenzen FFH- und VS-Gebiete:
Referenzen Schutzwürdige Biotope (BK):
  • BK-5504-003
  • BK-5504-500
  • BK-5604-001
Kennung:

BK-5504-500

Objektbezeichnung:

Restfläche von Wilsamtal suedlich Udenbreth außerhalb Natura 2000-Gebiet

Link zur Karte: BK-5504-500
Objektbeschreibung: Das Wilsamtal mit seine Nebenbächen liegt innerhalb des Natura 2000-Gebietes DE-5604-302. Der hier beschriebene Bereich gehört nicht mehr zu dem Natura 2000-Gebiet und wird als gesondere Biotopkatasterfläche geführt.. Zur Abgrenzung und Beschreibung der Fläche wurden keine Geländebegehungen vorgenommen. Die Anpassung ist daher nur formal möglich. Es handelt sich um einen Abschnitt des Miesbach (Oberlauf suedlich Udenbreth). Er fuehrt durch ein offenes Gruenlandtal, welches allerdings nur im mittleren Abschnitt und im quellnahen Bereich brachgefallenen ist. Dort haben sich Weidengebuesche und Maedesuessfluren entwickelt, waehrend der Bach in den intensiv beweideten Gruenlandabschnitten begradigt und eingetieft wurde. Oberhalb einer Strassenquerung wurde ein Oekoteich -ohne Umlaufgraben- in den Bach eingeschaltet.
Kennung:

BK-5504-003

Objektbezeichnung:

Wilsamtal mit Nebenbaechen suedlich Udenbreth

Link zur Karte: BK-5504-003
Objektbeschreibung: Die Wilsam mit ihren Nebenbaechen Rabensiefen und Miesbach fliesst in suedlicher Richtung durch den Udenbrether Wald und muendet ausserhalb der Landesgrenze in die Kyll. Der Udenbrether Wald besteht heute fast ausschliesslich aus Fichtenforsten, die auch die beiderseits an das Wilsamtal anschliessenden Haenge bedecken. Nur stellenweise sind naturraumtypische, bodensaure Buchenwälder vorhanden. Die Bachaue selbst ist jedoch von Aufforstungen freigehalten worden und wird von sehr ausgedehnten Hochstaudenfluren, in buntem Wechsel mit Feuchtwiesen, Bärwurzwiesen, Weidengebueschen, Quellfluren, Kleinseggenrasen, Binsenwiesen, Waldsimsensuempfen und Rohrglanzgrasbestaenden bedeckt. Auch einige kurzen, von Osten zufließende Zufüsse entspringen z.T. in Nasswiesen mit Weidengebuesch, werden von artenreichen Bärwurzwiesen begleitet oder entspringen innerhalb von Buchenwäldern. Der Rabensiefen und sein Nebenbach suedlich Winzelt fuehren bis zu ihrem Zusammenfluss durch Fichtenforste, die jedoch in Bachnähe aufgelichtet und von Feuchtgrünlandbrachen, Weidengebüschen und Erlenufergehölzen eingenommen werden. Die Bachläufe sind weitgehend naturnah.
Kennung:

BK-5604-001

Objektbezeichnung:

Oberlauf der Kyll mit Nebenbaechen

Link zur Karte: BK-5604-001
Objektbeschreibung: Die Kyll entspringt an der Grenzstrasse zwischen Deutschland und Belgien und fliesst zunaechst in oestlicher bis suedoestlicher Richtung durch den Zitterwald. Die wichtigsten Nebenbaeche der Kyll sind der Tiefenbornsiefen und der Oetzelbach. Die Quellbaeche entspringen in weiten Ursprungsmulden. Sie durchfließen anschließend z.T. enge, tief eingetiefte Kerbtaelchen. Diese gehen in Muldentäler und schließlich in das kartenförmige Haupttal mit weiten, vernäßten Auen ueber. Die umgebenden Hoehen sind heute groesstenteils mit Fichten bestockt. Stellenweise sind Buchenforste angelegt worden. Die Talauen stellen ein äußerst artenreiches und wertvolles Mosaik aus Feucht- und Naßgrünland, Bärwurzwiesen, Seggenrieder, Weidengebüschen und Erlenauenwald dar. Diese Flächen waren z.T. bis vor kurzem mit Fichten aufgeforstet und sind wieder freigestellt worden. Es hat sich innerhalb weniger Jahre wieder eine wertvolle, artenreiche, standortgerechte Vegetation ausgebildet. Die Bärwurzwiesen werden z.T. bewirtschaftet (gepflegt). Das Feucht- und Naßgrünland liegt überwiegend brach und es haben sich unterschiedliche Sukzessionstadien von verbuschende Grünland über Weidengebüsche bis hin zu initalem Erlenauenwald ausgebildet. Der Bäche sind überwiegend naturnah und mäandrieren frei in der Aue. Kleinflächig sind in dem Gebiet seltene Pflanzengesellschaften wie Borstgrasrasen, Erlen- und Birkenbruchwald erhalten bzw. wiederhergestellt. Aufgrund der abgeschiedenen Lage inmitten ausgedehnter Wälder kommen im Bachtal und in der Umgebung seltene und störungsempfindliche Arten wie Schwarzstorch, Wildkatze, Gebirgsstelze vor, die das naturnahe Bachtalsystem als wichtigen Teillebensraum nutzen.

Hinweis: Die Angaben zu den Lebensraumtypen, Biotoptypen, Pflanzen- und Tierarten beziehen sich jeweils auf ein oder mehrere referenzierte BK-Objekte. Wenn diese in Einzelfällen größer als das NSG sind, können sich die Angaben auf Teilflächen außerhalb des NSG beziehen und damit z.B. die Flächensumme aller LRTs größer als die Fläche des NSGs sein kann.

Lebensraumtypen:
  • <LRT-ID > (NaN ha)
  • FFH-Lebensraumtyp <FFH-LRT> (41,70 ha)
Geschützte Biotope (§62):
Biotoptypen:
  • Buchenwald <AA0> (10,59 ha)
  • Bachbegleitender Erlenwald <AC5> (13,64 ha)
  • Birken-Moorwald <AD5> (0,46 ha)
  • Fichtenwald <AJ0> (6,41 ha)
  • Gebüsch, Strauchgruppe <BB0> (0,46 ha)
  • Bruchgebüsch <BB5> (0,35 ha)
  • Ufergehölz <BE0> (0,46 ha)
  • Bodensaures Kleinseggenried <CC1> (0,46 ha)
  • Rasen-Großseggenried <CD1> (0,46 ha)
  • Bachröhricht <CF4> (0,46 ha)
  • Borstgrasrasen <DF0> (0,46 ha)
  • Fettweide <EB0> (0,18 ha)
  • Nass- und Feuchtwiese <EC1> (0,89 ha)
  • Magerwiese <ED1> (2,03 ha)
  • Grünlandbrache <EE0> (1,06 ha)
  • Nass- und Feuchtgrünlandbrache <EE3> (28,95 ha)
  • Teich <FF0> (0,46 ha)
  • Quelle, Quellbereich <FK0> (1,21 ha)
  • Bachoberlauf im Mittelgebirge <FM1> (14,50 ha)
  • Gewässerbegleitender feuchter Saum bzw. linienf. Hochstaudenflur <KA2> (1,28 ha)
  • ohne Zuordnung <OZ> (NaN ha)
Rote Liste Arten 2010 NRW:
Planungsrelevante Arten:
Pflanzenarten:
  • Acker-Witwenblume (Knautia arvensis)
  • Arnika (Arnica montana)
  • Arznei-Baldrian Sa. (Valeriana officinalis agg.)
  • Arznei-Thymian (Thymus pulegioides)
  • Asch-Weide (Salix cinerea subsp. cinerea)
  • Bach-Nelkenwurz (Geum rivale)
  • Behaarte Segge (Carex hirta)
  • Beinbrech (Narthecium ossifragum)
  • Berg-Ahorn (Acer pseudoplatanus)
  • Berg-Platterbse (Lathyrus linifolius)
  • Bitteres Schaumkraut (Cardamine amara)
  • Blasen-Segge (Carex vesicaria)
  • Bleiche Segge (Carex pallescens)
  • Blutwurz (Potentilla erecta)
  • Borstgras (Nardus stricta)
  • Braune Segge (Carex nigra)
  • Breitblättriges Knabenkraut (Dactylorhiza majalis)
  • Brennender Hahnenfuss (Ranunculus flammula)
  • Busch-Windröschen (Anemone nemorosa)
  • Bärwurz (Meum athamanticum)
  • Echte Glockenheide (Erica tetralix)
  • Echte Nelkenwurz (Geum urbanum)
  • Echtes Mädesüss (Filipendula ulmaria)
  • Echtes Springkraut (Impatiens noli-tangere)
  • Esche (Fraxinus excelsior)
  • Falt-Schwaden (Glyceria notata)
  • Faulbaum (Frangula alnus)
  • Feld-Hainsimse (Luzula campestris s.str.)
  • Fichte (Picea abies)
  • Fieberklee (Menyanthes trifoliata)
  • Flatter-Binse (Juncus effusus)
  • Flaum-Hafer (Helictotrichon pubescens)
  • Flutender Schwaden (Glyceria fluitans)
  • Flutender Wasser-Hahnenfuss (Ranunculus fluitans)
  • Flügelginster (Genista sagittalis)
  • Frauenfarn (Athyrium filix-femina)
  • Fuchs Greiskraut (Senecio ovatus)
  • Gamander-Ehrenpreis (Veronica chamaedrys subsp. chamaedrys)
  • Geflecktes Johanniskraut (Hypericum maculatum)
  • Geflecktes Knabenkraut Sa. (Dactylorhiza maculata agg.)
  • Gegenblättriges Milzkraut (Chrysosplenium oppositifolium)
  • Gelbe Narzisse (Narcissus pseudonarcissus)
  • Gemeine Waldsimse (Scirpus sylvaticus)
  • Gemeiner Frauenmantel Sa. (Alchemilla vulgaris agg.)
  • Gemeiner Gilbweiderich (Lysimachia vulgaris)
  • Gemeines Kreuzblümchen (Polygala vulgaris)
  • Gemeines Zittergras (Briza media)
  • Gewöhnliche Wald-Engelwurz (Angelica sylvestris s.l.)
  • Gewöhnlicher Glatthafer (Arrhenatherum elatius)
  • Gewöhnlicher Hornklee (Lotus corniculatus)
  • Gewöhnliches Ruchgras (Anthoxanthum odoratum)
  • Glattes Habichtskraut (Hieracium laevigatum)
  • Gras-Sternmiere (Stellaria graminea)
  • Grosser Wiesenknopf (Sanguisorba officinalis)
  • Hain-Gilbweiderich (Lysimachia nemorum)
  • Hain-Sternmiere (Stellaria nemorum)
  • Hainbuche (Carpinus betulus)
  • Harzer Labkraut (Galium saxatile)
  • Haselnuss (Corylus avellana)
  • Heil-Ziest (Betonica officinalis)
  • Horst-Rotschwingel (Festuca nigrescens)
  • Kammfarn (Dryopteris cristata)
  • Kleiner Dornfarn (Dryopteris carthusiana)
  • Kleiner Klappertopf (Rhinanthus minor)
  • Knotige Braunwurz (Scrophularia nodosa)
  • Knäuel-Binse (Juncus conglomeratus)
  • Kohl(-Kratz)distel (Cirsium oleraceum)
  • Kriechender Arznei-Baldrian (Valeriana excelsa subsp. excelsa)
  • Kriechender Hahnenfuss (Ranunculus repens)
  • Kuckucks-Lichtnelke (Lychnis flos-cuculi)
  • Laichkraut (unbestimmt) (Potamogeton spec.)
  • Moor-Birke (Betula pubescens)
  • Moor-Labkraut (Galium uliginosum)
  • Moosbeere (Vaccinium oxycoccos)
  • Ohr-Weide (Salix aurita)
  • Pfeifengras (Molinia caerulea)
  • Prunus (unbestimmt) (Prunus spec.)
  • Quell-Sternmiere (Stellaria alsine)
  • Rasen-Schmiele (Deschampsia cespitosa)
  • Riesen-Schachtelhalm (Equisetum telmateia)
  • Rippenfarn (Blechnum spicant)
  • Rohr-Glanzgras (Phalaris arundinacea)
  • Rotbuche (Fagus sylvatica)
  • Rote Lichtnelke (Silene dioica)
  • Sauerampfer (Rumex acetosa)
  • Scapania (unbestimmt) (Scapania spec.)
  • Schachtelhalm (unbestimmt) (Equisetum spec.)
  • Scharfer Hahnenfuss (Ranunculus acris)
  • Schmalblättriges Wollgras (Eriophorum angustifolium)
  • Schnabel-Segge (Carex rostrata)
  • Schwarz-Erle (Alnus glutinosa)
  • Schwarze Flockenblume (Centaurea nigra subsp. nigra)
  • Schwarze Teufelskralle (Phyteuma nigrum)
  • Segge (unbestimmt) (Carex spec.)
  • Siebenstern (Trientalis europaea)
  • Spitz-Wegerich (Plantago lanceolata)
  • Spitzblütige Binse (Juncus acutiflorus)
  • Stattliches Knabenkraut (Orchis mascula)
  • Stern-Segge (Carex echinata)
  • Sumpf-Blutauge (Comarum palustre)
  • Sumpf-Dotterblume (Caltha palustris)
  • Sumpf-Hornklee (Lotus pedunculatus)
  • Sumpf-Kratzdistel (Cirsium palustre)
  • Sumpf-Labkraut i.w.S. (Galium palustre s.l.)
  • Sumpf-Pippau (Crepis paludosa)
  • Sumpf-Segge (Carex acutiformis)
  • Sumpf-Veilchen (Viola palustris)
  • Sumpf-Vergissmeinnicht (Myosotis scorpioides)
  • Sumpf-Vergissmeinnicht Sa. (Myosotis scorpioides agg.)
  • Sumpf-Weidenröschen (Epilobium palustre)
  • Teufelsabbiss (Succisa pratensis)
  • Torfmoos (unbestimmt) (Sphagnum spec.)
  • Vielblütige Hainsimse (Luzula multiflora)
  • Wald-Hahnenfuss (Ranunculus polyanthemos subsp. nemorosus)
  • Wald-Hainsimse (Luzula sylvatica)
  • Wald-Sauerklee (Oxalis acetosella)
  • Wald-Schachtelhalm (Equisetum sylvaticum)
  • Wald-Schaumkraut (Cardamine flexuosa)
  • Wald-Storchschnabel (Geranium sylvaticum)
  • Wald-Ziest (Stachys sylvatica)
  • Wasser-Minze (Mentha aquatica)
  • Wasserstern (unbestimmt) (Callitriche spec.)
  • Weiche Trespe (Bromus hordeaceus s.l.)
  • Weisse Hainsimse (Luzula luzuloides)
  • Wiesen-Bärenklau (Heracleum sphondylium)
  • Wiesen-Fuchsschwanzgras (Alopecurus pratensis)
  • Wiesen-Knöterich (Bistorta officinalis)
  • Wiesen-Löwenzahn Sa. (Taraxacum sect. Ruderalia)
  • Wiesen-Margerite Sa. (Leucanthemum vulgare agg.)
  • Wiesen-Pippau (Crepis biennis)
  • Wiesen-Schaumkraut (Cardamine pratensis var. pratensis)
  • Winkel-Segge (Carex remota)
  • Wolliges Honiggras (Holcus lanatus)
  • Zitter-Pappel (Populus tremula)
Tierarten:
  • Agapetus spec. (Agapetus spec.)
  • Anacaena globulus (Anacaena globulus)
  • Bachforelle (Salmo trutta fario)
  • Bachneunauge (Lampetra planeri)
  • Baetis alpinus (Baetis alpinus)
  • Baetis spec. (Baetis spec.)
  • Baummarder (Martes martes)
  • Baumweissling (Aporia crataegi)
  • Blauflügel-Prachtlibelle (Calopteryx virgo)
  • Blauschillernder Feuerfalter (Lycaena helle)
  • Braunes Langohr (Plecotus auritus)
  • Braunfleckiger-Perlmuttfalter (Boloria selene)
  • Crunoecia irrorata (Crunoecia irrorata)
  • Dachs (Meles meles)
  • Diura bicaudata (Diura bicaudata)
  • Dixa spec. (Dixa spec.)
  • Drusus annulatus (Drusus annulatus)
  • Dunkers Quellschnecke (Bythinella dunkeri)
  • Ecdyonurus spec. (Ecdyonurus spec.)
  • Eisvogel (Alcedo atthis)
  • Elmis spec. (Elmis spec.)
  • Erlenzeisig (Carduelis spinus)
  • Fluss-Napfschnecke (Ancylus fluviatilis)
  • Fransenfledermaus (Myotis nattereri)
  • Frischwiesen-Grünwidderchen (Adscita statices)
  • Gammarus pulex (Gammarus pulex)
  • Gebirgsstelze (Motacilla cinerea)
  • Gelbwürfeliger Dickkopffalter (Carterocephalus palaemon)
  • Groppe (Cottus gobio)
  • Habicht (Accipiter gentilis)
  • Halesus spec. (Halesus spec.)
  • Haselmaus (Muscardinus avellanarius)
  • Hydropsyche spec. (Hydropsyche spec.)
  • Kochiura aulica (Kochiura aulica)
  • Leuctra spec. (Leuctra spec.)
  • Lilagold-Feuerfalter (Lycaena hippothoe)
  • Mädesüss-Perlmutterfalter (Brenthis ino)
  • Nemoura spec. (Nemoura spec.)
  • Odontocerum albicorne (Odontocerum albicorne)
  • Osmylus fulvicephalus (Osmylus fulvicephalus)
  • Perlodes spec. (Perlodes spec.)
  • Philopotamus montanus (Philopotamus montanus)
  • Piscicola spec. (Piscicola spec.)
  • Pisidium spec. (Pisidium spec.)
  • Plectrocnemia conspersa (Plectrocnemia conspersa)
  • Polycelis felina (Polycelis felina)
  • Polycelis nigra (Polycelis nigra)
  • Protonemura spec. (Protonemura spec.)
  • Rhyacophila spec. (Rhyacophila spec.)
  • Rotrandbär (Diacrisia sannio)
  • Schwarzspecht (Dryocopus martius)
  • Schwarzstorch (Ciconia nigra)
  • Schönbär (Callimorpha dominula)
  • Sericostoma personatum (Sericostoma personatum)
  • Silo spec. (Silo spec.)
  • Simulium spec. (Simulium spec.)
  • Sperber (Accipiter nisus)
  • Velia caprai (Velia caprai)
  • Violetter Waldbläuling (Polyommatus semiargus)
  • Wachtelkönig (Crex crex)
  • Wasseramsel (Cinclus cinclus)
  • Wasserfledermaus (Myotis daubentonii)
  • Wasserspitzmaus (Neomys fodiens)
  • Wildkatze (Felis silvestris)
  • Zauneidechse (Lacerta agilis)
  • Zweigestreifte Quelljungfer (Cordulegaster boltonii)
  • Zwergfledermaus (Pipistrellus pipistrellus)
Schutzziele:
  • Schutz und Erhalt eines unverbauten Baches in Gruenlandbrachen
    und Optimierung der Quellaeufe und angrenzenden Auenbereiche
  • Schutz und Erhalt eines unverbauten Bachtalsystems mit Gruenlandbrachen, Auenwaldresten und Bärwurzwiesen sowie Optimierung der Quellaeufe und angrenzenden Auenbereiche durch extensive Nutzung und der Umwandlung der Fichtenbestände in bodenständige Laubwälder.
  • Erhaltung und Optimierung eines naturnahen, artenreichen Bachtalsystems mit wertvollen Auenbereichen durch extensive Nutzung und der Umwandlung der Fichtenbestände in naturnahe Laubwälder.
Gefährdungen:
  • Angelsport, Fischerei
  • Aufforstung
  • Entwaesserungsgraeben
  • Eutrophierung
  • Fischerei, Teichbau (FI)
  • Gewaesserbegradigung (WA)
  • Gruenlandbewirtschaftung, zu intensive Duengung (LW)
  • intensive Forstwirtschaft (FW) (insb. an den Nebenbaechen)
  • Jagd
  • nicht bodenstaendige Gehoelze (FW)
  • Trittschaden an Vegetation
  • Wegebau
Maßnahmen:
  • Beseitigung von Gehoelzen
  • Erhaltung der Landschaftsstrukturen
  • extensive Gruenlandbewirtschaftung, Mahd
  • Gruenlandnutzung beibehalten
  • kein Gewaesserausbau
  • keine Aufforstung
  • keine Duengung
  • keine Fischteichanlage
  • keine wegebaulichen Massnahmen
  • NSG-Ausweisung / vertragliche Regelung
  • Umwandlung in bodenstaendigen Gehoelzbestand
  • Vernetzung herstellen
  • weiterhin keine Bewirtschaftung
Die Kartenanwendung benötigt Javascript. Falls Sie diese Karte aufrufen möchten, schalten Sie in Ihrem Browser Javascript ein.