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Naturschutzgebiete und Nationalpark Eifel in NRW


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Naturschutzgebiet Kalltal und Nebentaeler (DN-026)

Objektbezeichnung:

NSG Kalltal und Nebentaeler

Kennung:

DN-026

Ort: Huertgenwald
Kreis: Dueren
Bezirksregierung: Köln
Digitalisierte Fläche: 583,12 ha
Offizielle Fläche: 585,50 ha
Flächenanzahl: 4
Schutzstatus: NSG, bestehend
Verfahrensstand: VO rechtskraeftig
Inkraft seit: 1988
Inkraft: 2010
Außerkraft: 9999
Schutzziel:
Referenzen FFH- und VS-Gebiete:
Referenzen Schutzwürdige Biotope (BK):
  • BK-5204-035
  • BK-5303-055
  • BK-5303-906
  • BK-5304-0031
  • BK-5304-018
  • BK-5304-048
Kennung:

BK-5204-035

Objektbezeichnung:

Tiefenbachtalkomplex

Link zur Karte: BK-5204-035
Objektbeschreibung: Der Tiefenbachtalkomplex besteht aus den Bachtaelern: Tiefenbach, Macherbach, Raffelsbach, Bosselbach, Steinbach, Steinbachsiefenbach, Hundsbach, Kallerbach, Kallerborsbach und Mahrbach. Dieser Komplex Tiefenbachtal mit seinen Nebenbaechen zeichnet sich durch naturnahe Bachlaeufe mit begleitenden Aue- und Bruchwaldresten, Feuchtwiesen und -weiden durchsetzt mit kleinflaechigen Seggenriedern aus. Die Bachtaeler sind sehr stark durch Niedermoor-, Moorgley- und nasse Gleyboeden gepraegt, die mit z.T. seltenen, sehr wertvollen Pflanzengesellschaften besiedelt sind. Kallerbach und Mahrbach: Suedlich des Hauses Brandt liegt die Quellwiese des Kallerbaches bei 345 m ueber NN, dem nach knapp 300 m von Westen der Mahrbach und von Osten aus dem Moto-Cross-Gelaende ein weiterer Quellbach zufliessen. Unterhalb der Motorradstrecke befindet sich ein kleiner, naturnaher Teich. Die Wasserfuehrung ist gering, der Quellbereich ist durch Viehtritt und -verbiss stark beeintraechtigt, eine typische bachbegleitende Krautvegetation kann sich nicht entwickeln. Die Wiesen begleitet auf beiden Seiten des Tales ein z. Z. sehr gut ausgepraegter Laubgehoelzsaum, dem jedoch zum Weg im Osten hin ein hoher Fichtensaum, der sich oberhalb des Weges auf dieser Talseite fortsetzt, vorgelagert ist. Oberhalb des ersten Teiches stocken naturnahe bachbegleitende Erlenwaelder entlang des Mahrbaches. Der Mahrbach ist im Gruenlandbereich grabenartig ausgebaut und wird von einer Papelreihe begleitet. Unterhalb des Zusammenflusses von Mahrbach und Kallerbach befinden sich zwei Fischteiche. Der obere Teich weist ein kleines Kalmus- Roehricht auf. Der untere ist eingezaeunt und naturfern. Weiter unterhalb wird der Bach von zum groessten Teil brachgefallenen, hochstaudenreichen Feuchtweiden begleitet. Hier finden sich verschiedene Quellen. Das Feuchtgruenland zeichnet sich durch sehr wertvolle Igelkolbenbestaende, Grosseggen- und Kleinseggenriede und Hochstaudenfluren oder an trockenen Stellen durch Schlehenverbuschung aus. Teilweise wurden im Auenbereich standortfremde Fichtenbestaende entfernt. Die Wiesen des Mahrbaches und des Kallerbaches saeumt bis zu ihrem Zusammenfluss ein durchgewachsener Eichen-Hainbuchenniederwald, welcher in seinem Bestand unbedingt erhalten werden sollte. Die obere Breite des Kerbtales betraegt 0,3-1,0 m, die Sohlbreite 0,3-1,0 m, Einschnittstiefe ist 0,1 m und Wassertiefe 0,05-0,1 m. Die Stroemung ist ruhig fliessend, stellenweise mit Turbulenzen und einer Geschwindigkeit von 0,2 - 0,8 m pro Sekunde. Steinbach, Hundsbach und unterer Steinsiefenbach: Hundsbach und Steinsiefenbach vereinigen sich nach ca. 1 km zum Steinbach, der sich in oestlicher Richtung durch Gruenlandbrachen meist mit naturnahen bachbegleitendem Erlen-Eschen Auwald schlaengelt, bis er nach 1 km mit dem Kallerbach zusammen zum Tiefenbach wird. Die Gruenlandbrachen zeigen in der Talsohle Uebergaenge zur Maedesuessgesellschaft. In hoeheren, teilweise suedexponierten Lagen sind sie als kleinflaechige Magerbrachen zu bezeichnen. Der noerdliche Oberlauf des Steinbaches bildet sich aus zwei Wiesenquellbereichen, von denen der noerdliche als Wiesengraben gefuehrt wird. Die Krautflur ist erheblich durch Viehverbiss gestoert. Der suedliche Quellbereich liegt in einem weniger beweideten Gruenland, hier hat sich eine breite Binsenflur entwickelt. Hier sind einzelne kleine Gebuesche und Feldgehoelze (z.T.Schattenbaeume fuer das Weidevieh) zu finden. Auf brachliegenden Parzellen herrschen am Ufer Hochstauden und Seggen vor. Unterhalb des Zusammenflusses der Oberlaeufe fuehrt der Steinbach durch beweidetes Gruenland. Hier sind die Ufer durch Tritt und Verbiss erheblich beeintraechtigt. Nach der Einmuendung des Nebenbaches (oestlich der Siedlung Huertgen), wird der Steinbach von einem lockeren beidseitigen Erlensaum begleitet. Die Krautvegetation am Ufer ist gut entwickelt, zum Teil finden sich feuchte Hochstaudenfluren. Hier befindet sich auch eine naturferne Fischteichanlage. Raffelsbach: Der Raffelsbach fliesst durch ein zwischen 85 m und 35 m breites, und steiles Kerbtal in suedlicher Richtung. Aufgrund der starken Hangneigung ist das Tal nicht bewirtschaftet sondern naturnah bewaldet (Erlen-Eschenwald in bachnaehe, hygrophile, naturnahe Eichen-Hainbuchenwaelder und an den Talraendern Eichen- Birkenwald). Der flachere Bereich wird als Weide genutzt. Die in sich leicht reliefierten Gruenlandflaechen werden zu beiden Seiten von gut ausgepraegten, ca. 8-20 m breiten Laubholzstreifen begleitet, angrenzend Fichtenforst. Im Bereich des Gruenlandes sind keine bachbegleitenden Gehoelze zu finden. Der Bach ist ca. 0,5 m tief eingeschnitten, die Ufer teilweise zertreten. Die nasse Gruenlandbrache zwischen Wiese und Wald zeichnet sich durch ueppige Hochstaudenfluren mit Stoerungsanzeigern aus. Macherbachtal: Das Macherbach umfasst ein tief- und steil eingeschnittenes, im Norden verzweigtes Tal. Die Sohle ist im unteren (westl.) Talabschnitt verbreitert, sonst ist das Tal kerbfoermig ausgebildet. Der Bach ist schmal (max. 2m breit) lokal treten kleine Quellfluren auf. Auf laengeren Abschnitten wird der Bach von einem teils alten Ufergehoelzsaum begleitet. In einigen alten Weiden sind Spechthoehlen vorhanden. Die Sohle ist stellenweise v.a. am Zufluss der Nebenbaeche vernaesst. Diese Bereiche werden von Flutschwaden-Kleinroehrichten eingenommen. Lokal treten kleine Maedesuess-Brachen auf. Der Suedhang ist teilweise bewaldet, in einigen Parzellen weist die Mehrstaemmigkeit der Baeume auf eine ehemalige Niederwaldwirtschaft hin. Am Nordhang ist der Waldanteil wesentlich geringer. Grosse Flaechen entfallen auf beweidete und terassenfoermig gegliederte Gruenlaender. An den Terrassenkanten sind Hecken und Baumreihen erhalten. Einzelne Baumgruppen und Straeucher durchsetzen die beweideten Gruenlaender. Einige ehemalige Weideflaechen sind brachgefallen und werden jetzt von Adlerfarn beherrscht. Die Waelder setzen sich ueberwiegend aus Eichen zusammen, die dem mittleren Baumholz angehoeren. Kleinere Parzellen werden von Fichten oder Birken eingenommen. Bosselbachtal: Im Oberlauf fliesst der Bosselbach durch ein Tal, welches ueberwiegend mit Gruenland bedeckt ist. Das Tal ist 45 m bis 90 m breit und faellt nach Nordosten stetig ab. Auf der rechten Uferseite (in Fliessrichtung) steht auf sehr feuchtem Standort eine 5-10 m breite Hochstaudenflur mit einem hohen Anteil an Maedesuess. Das sehr nasse Gruenland mit seinen vielen Hangfussquellen wird extensiv beweidet (Pflegevertraege), oder es liegt brach. Auf den Gruenlandbrachen haben sich grossflaechig Hochstaudenfluren mit verschiedenen Seggen ausgebreitet, die jedoch bei weiterer Sukzession durch den noch sehr jungen Erlenanflug bedroht sind. Das Gewaesser wird von einem Ufergehoelz aus z.T. mehrstaemmigen Erlen- und Weidengebuesch begleitet, teilweise auch ueberwuchert, so dass er nur an wenigen Stellen zugaenglich ist. Im Sueden ist weiterhin eine Pappelreihe zu finden. Durch forstliche Massnahmen im noerdlichen Teil des Gebietes wurden zum einen ein Orchideenstandort zerstoert (durch Aufschuettung), zum anderen Bereiche eines Eichhochwaldes mit Laerchen aufgeforstet. An das Tal grenzen Fichtenforste an. Tiefenbachtal: Am Setzscheidberg suedoestlich von Huertgen fliessen Kallerbach (von Norden) und Steinbach (von Westen) bei einer Hoehe von 287,50 m NN zum Tiefenbach zusammen. Es ist auf seiner Ostseite eben und steigt zum Weg im Westen abrupt an. Begleitet wird das Gewaesser von einem lockeren Erlensaum. Noerdlich der Bosselbachmuendung verengt es sich auf Grund der (nach Mai 1980 geschaffenen) ueberdimensionalen forstlichen Auf- schuettung von ca. 2000 qm Flaeche und ueber 10 m Hoehe. Talseits werden die Wege fast auf der gesamten Strecke von Laub- gehoelzsaeumen mit zum Teil gut ausgepraegter Krautschicht be- gleitet. Ab der Bosselbachmuendung aufwaerts ist der Bach in optimalem Zustand. Ein Maeander suedlich der Bosselbachmuendung wurde vor Jahren begradigt. Das Tal wird fast ausschliesslich von Nadelforsten flankiert (angrenzend). Stellenweise sind auch in der Talaue Fichten zu finden. Die Aue wird zum ueberwiegenden Teil als Weide genutzt, besonders in Bachnaehe und in den suedlichen Bereichen sind die Weiden als Feuchtweiden ausgebildet (oder teilweise brachgefallen). Im noerdlichen Bereich liegt ein kleiner fast verlandeter Tuempel mit Roehrichten und Grosseggenriedern in einer Feuchtbrache. Eingestreut sind einzelne Buesche und Feldgehoelze zu finden. Der Bacherlensaum kann besonders im Suedosten als in gutem Zustand, meist mehrstaemmig bezeichnet werden. Das Tal wird beiseitig von relativ kleinflaechigen, sehr wertvollen Eichenniederwaeldern im Wechsel mit vorherrschenden Nadelforsten begleitet. Die Bewirtschaftung der angrenzenden, sehr wertvollen Niederwaelder (besonders des Traubeneichenniederwaldes oestlich der Fuert) sollte unbedingt beibehalten werden. Im unteren Abschnitt vor der Muendung in die Kall verlaeuft der Bach am Fusse eines felsigen Steilhanges (Felsen bis 10 m), stark beschattet durch einen dichten Gehoelzbestand. Beweidbar sind nur die Hangflaechen und die letzten 340 m bis zur Muendung. An den Talraendern sind zum Teil kleinere Terassenkanten ( bis 1 m Hoehe) ausgebildet. Die von Westen nach Suedosten verlaufende Talsohle ist bis zur Macherbachmuendungsflaeche (einschliesslich) auf Grund der wertvollen, beeintraechtigten Grossseggenrieder, des naturnahen Auewaldes und der beweideten Erlenanpflanzung auf einer 750 m langen Strecke aeusserst strukturreich. Die Morphologie des Baches wird weitgehend bestimmt durch mitgefuehrtes Geschiebe, teilweise hat der Bach grosse Geroellmengen abgelagert - breite Schotter- und Kiesbaenke-, die von ruderaler Vegetation besiedelt werden. Im Gebiet kommen Biotoptypen nach Par. 62 LG vor (siehe Rubrik Biotoptyp). Als weitere Arten aus aelteren Erhebungen werden fuer das Gebiet noch Jasione montana, Thymus pulegioides und Malva alcea genannt.
Kennung:

BK-5304-018

Objektbezeichnung:

Traubeneichenhangwald an der Kall

Link zur Karte: BK-5304-018
Objektbeschreibung: Laubholzbestaende an Steilhaengen des Kalltals. Der groesste Teil wird von Buchenbestaenden im schwachen Baumholz eingenommen. In den hohmogenen Bestaenden sind Kraut- und Strauchschicht aufgrund der Beschattung kaum entwickelt. Auf steilen und flachgruendigen Standorten stocken niederwaldartige Birkenbestaende mit Eiche. An verschiedenen Stellen treten Felsen zutage, die aber meist nur weniger als 2 m Hoehe erreichen. Im Norden wurden verschiedene Laerchenpartien aufgeforstet. Im Talgrund wird das Biotop von der Strasse begrenzt, sonst ist der Laubwaldbereich allseitig von Nadelholzforsten umgeben. Eine Erhoehung des Nadelholzanteils sollte nicht erfolgen.
Kennung:

BK-5303-906

Objektbezeichnung:

Peterbachtalaue mit Seitentaelchen und ehemaligem Steinbruchgelaende

Link zur Karte: BK-5303-906
Objektbeschreibung: Talauen des Peterbaches und eines Seitenbaechleins einschliesslich zweier angrenzender Grauwackesteinbrueche in ausgedehnten Fichtenforsten des Vossenacker Waldes. Der etwa 2 - 3 m breite, naturnahe Bach fliesst ab dem Zusammenfluss dreier Quellbaeche suedwaerts bis zur Muendung in die Kall in einem zunaechst flachen Muldental, dann in tief, lokal schluchtartig eingeschnittenen Kerbtal. Er bildet in einem Geroellbett mit moosbewachsenen Felsbloecken und lokal anstehendem Fels viele Kolke, Felswannen, Schotterbaenke und kleine Kaskaden aus. Etwa 15 m hohe, im noerdlichen und suedlichem Abschnitt z.T. nur sehr schmale Ufergehoelzsaeume aus Erle, Hainbuche, Bergahorn sind fast auf gesamter Bachlaenge ausgebildet und gehen streckenweise auf steilen Talboeschungen in alte Eichen-Hainbuchen- oder Bergahorn- Buchenwaldsaeume ueber. Farne und Waldhainsimse bestimmen die Krautschicht. Oertlich auf sumpfigem Boden kleine Sickerquellbereiche mit Sumpfveilchen-Torfmoosbestaenden. An der Einmuendung des Seitenbaches intakter Erlen-Quellsumpf mit alten, vielstaemmigen Erlen und Torfmoos- bzw. Flutschwadenbestaenden. Hier verzweigt sich der maeandrierende Bachlauf. Am Oberlauf und am muendungsnahen Abschnitt reichen streckenweise Fichtenstangenforste und feuchte Schlagfluren ans Bachufer. Am westlichen Ufer des Baches laeuft auf ganzer Strecke ein unbefestigter Weg. Der 0,5 m schmale Quellbach des Seitentaelchens ist unterhalb des Forstweges zu einem Teich mit Flutschwadenroehricht angestaut. Auf den Uferboeschungen Baum- und Strauchgruppen sowie einzelne alte Buchen und Fichten. Dann maeandriert das Rinnsal auf einer etwa 5 m breiten, fichtenfreien Schneise der Talaue. Hier Pfeifengrasbestaende, Torfmoos-Quellsuempfe und feuchte Schlagfluren im Wechsel. Lokal fliesst der Bach in tiefen Fahrspuren eines nicht mehr benutzten Weges. Im Muendungsbereich moosbewachsenes Felsbett mit lockerem Ufergehoelz aus Erle, Moorbirke und Espe. Am rechten Ufer schliessen mit Farnen, Moosen und Flechten bewachsene Schieferfelsen an. Am linken Ufer eine alte Steinbruchshalde mit lichtem Birken-Gebuesch und Callunaheide. Der kleine, aufgelassene Steinbruch suedlich der Muendung ist weitgehend mit Salweide und Birke verbuscht. Im NW eine ca. 30 m hohe Felswand. Eine gehoelzfreie Flaeche der lokal staufeuchten Sohle ist mit Magerrasen bewachsen. Zwischen Steinbruchssohle und Talweg bewaldete Blockhalde (Birke, Erle, Bergahorn). Steinbruch oestlich des Baches mit zwei ehemaligen Abbausohlen: Noerdliches, hoeher gelegenes Plateau mit erst vom Rand her einsetzender Verbuschung, im zentralen Bereich lueckige Magerrasen und magere Glatthaferwiesen mit einzelnen Gebueschgruppen. Um Feuerstellen kleine Nelkenhafer- und Mauerpfefferfluren. Im Bereich zweier temporaer wasserfuehrender und voll besonnter Kleingewaesser Uebergang zur Feuchtwiese mit starkem Moosaufwuchs. Die Tuempel mit Flachufern und schlammigem Untergrund verlanden mit Binsenbestaenden. Das untere ehemaliges Abbauplateau mit herumliegenden Felsbloecken ist stark verbuscht (vorherrschend Salweide, Grauweide und Sandbirke). Staunasse und wechselfeuchte Boedenverhaeltnisse. Im Gebiet gibt es folgende Par. 62-Biotoptypen: - Quellen (FK2) - naturnahe Bachabschnitte (FM1, FM2) - Auenwald (AC5) - Schluchtwald (AR2) - Nass- unf Feuchtgruenland (EE3) - natuerl. Felsbildung u. Blockschutthalde (GA, GB) - Halbtrockenrasen (DC0) - naturnahes stehendes Gewaesser (FD)
Kennung:

BK-5304-048

Objektbezeichnung:

Hasselsberg und Ischiastaelchen suedlich Bergstein

Link zur Karte: BK-5304-048
Objektbeschreibung: Der Hasselsberg ist ein nach drei Seiten bis zu 50 Grad steil abfallender Kastenberg mit einer kleinen, sanften Talmulde, der nordwaerts flach in die Bergsteiner Hochebene auslaeuft. Die grossflaechigen Traubeneichen-Niederwaelder und Perlgras-Buchen-Eichenwaelder des Sued- und Oststeilhanges umschliessen eine kleinraeumige Magerweiden-Terrassenlandschaft auf der fast ebenen Kuppenflaeche, gegliedert durch kleine Feldgehoelze, Hecken, Ginstergebuesche und kleine Kiefernaufforstungen. Die Magerweiden reichen tief das westliche Taelchen abwaerts, gekammert von Traubeneichen- und Eichen-Hainbuchen-Waldstreifen. Die Gruenlandflaechen sind z.T. intensiviert, umgebrochen (Wildacker) oder werden als Fettwiese genutzt. Am Suedabsturz auf anstehenden Schieferfelsen befinden sich flechtenreiche Ginster-Heidekraut-Heiden. Hier besteht auch eine vorzuegliche Zonation ueber Traubeneichen-Buschwald, Buchen-Eichenwald und Eichen-Hainbuchen-Wald zum bachbegleitenden Eschen-Erlenwald am Kallufer. Am Westrand des Gebietes liegen Magerweiden und das Ischiastaelchen mit Fettweiden. Im noerdlichen Bereich liegt eine rekultivierte Muellkippe (ausgemagerte Gruenlandbrache), die verbuscht und sehr artenreich ist.
Kennung:

BK-5303-055

Objektbezeichnung:

Quellbaeche des Peterbaches

Link zur Karte: BK-5303-055
Objektbeschreibung: Drei 0,5 m schmale Quellrinnsale fliessen leicht maendrierend in schmalen Muldentaelchen innerhalb einer weiten, flachen Quellmulde und vereinigen sich am SO-Ende zum Peterbach. Nasse bis sumpfige, 2 - 5 m breite Ufersaeume sind ueberwiegend fichtenfrei und mit Pfeifengras- oder Binsenbestaenden bewachsen. An den kiesig-morastigen, z.T. mit Wasser- und Torfmoosen bewachsenen Bachbetten sind lokal kleine Sumpfveilchen- Torfmoos-Quellsuempfe ausgebildet. Vereinzelt lockere Gebueschgruppen und Einzelstraeucher (Ohrweiden, Moorbirke,Erle). Streckenweise reichen die jungen Fichtenforste bis an die Bachufer und sollten hier entfernt werden. Am suedlichen Quellbach schliesst am flachen, nordexponierten Talhang zwischen Forstweg und Bach eine feuchte Gruenlandbrache an. Im Gebiet kommen folgende Par. 62-Biotoptypen vor: - Quellen (FK2) - naturnahe Baeche (FM1) - Nass- und Feuchtgruenland (EE3)
Kennung:

BK-5304-0031

Objektbezeichnung:

NSG Kalltal und Nebentäler von Kallbrück bis Zerkall (südlicher Teil)

Link zur Karte: BK-5304-0031
Objektbeschreibung: Der zentrale Bestandteil des mit 357 ha sehr großflächigen NSG ist das Kalltal zwischen Kallbrück und Zerkall und Nebentäler. Auf einer Fließstrecke von über 12 Kilometern präsentiert sich die Kall als weitestgehend unverbauter Mittelgebirgsfluss mit zahlreichen Strukturen naturnaher Fließgewässer. Neben variierender Breite der Flussbettes, unterschiedlichen Strömungsgeschwindigkeiten und Sohlensubstratverhältnissen, Uferabbrüchen und Steilwänden und nur mäßig beeinträchtigten Abflußdynamik ist besonders der auf langen Streckenabschnitten gegebene Kotakt zwischen Fluss und Aue zu nennen. Die Gewässersohle wird überwiegend aus Schotter und Grobgeröll gebildet. Im Bereich von Kolken und langsam fließenden Flussabschnitten hat sich auch feineres Sediment wie Sand abgelagert. Teilweise werden auch bis zu 10 m lange Schieferfelsen überströmt. Die Uferbereiche werden von gewässertypischen Hochstaudenfluren und Röhrichten aus Pestwurz, Rohrglanzgras, Binsen, Seggen, Mädesüß und Brennnessel eingenommen. Weite Uferabschnitte werden zudem von einem Erlen-Auwald gesäumt, der den naturnahen Charakter der Kall unterstreicht und auf eine noch vorhandene Überschwemmungsdynamik hinweist. Die immer häufiger an Fließgewässern auftretenden Neophytenfluren aus Großblütigen Springkraut (Impatiens glandulifera) treten im Uferbereich der Kall und an den Nebenbächen nur in geringem Umfang in Erscheinung. Der weitere Auenbereich wird fast ausschließlich von frischen und kleinflächig feuchten Grünland in Weide- und Wiesennutzung eingenommen. Im gesamten Auenbereich befinden sich mit Simonskall und der Mestrenger Mühle nur zwei kleinflächige Siedlungsbereiche. Die steilen Hänge des Sohlenkerbtales werden überwiegend von Fichtenforsten eingenommen, es treten aber auch kleinflächige Buchen- und Eichenparzellen auf. Insbesondere im östlichen Gebietsteil (z.B am "Hasselberg" stocken auf südlich exponierten, felsigen Hängen niedrigwüchsige Eichenbestände die aus ehemaligen Niederwäldern hervorgegangen sind. Innerhalb der Wälder sind zahlreiche, teilweise hohe Silikatfelsen ausgebildet, die das Gebiet zusätzlich strukturell anreichern. Die vom Kalltal ausgehenden Nebentäler (Senkel-, Richels-, Schüll-, Hassel- und Rosbachtal) werden von naturnahen Bächen und Quellbächen durchflossen, deren schmalen Auen ebenfalls von teilweise von Erlen-Auwäldern und Grünland eingenommen werden. Hier hat sich noch blütenreiches Magergrünland von nennenswertem Umfang erhalten. Aufgrund des ausgesprochen naturnahen Charakters der Kall und deren Nebenbächen, der gut ausgebildeten Auwälder und der fast gänzlich in Grünlandnutzung befindlichen und unverbauten Aue, kommt dem Gebiet eine hervorragende Bedeutung für den Schutz und die Erhaltung der Lebensgemeinschaften der Fließgewässer im Mittelgebirgsraum zu. Ebenso ist das hohe naturschutzfachliche Potenzial des Gebietes hervorzuheben, welches auch durch die Ausweisung der Kall als international hochwertiges FFH-Gebiet gewürdigt wurde. Im räumlich-funktionalen Zusammenhang mit den sich direkt an das NSG anschließenden weiteren Flußabschnitten der Kall im Kreis Düren und Aachen ist das Gebiet ebenfalls ein unverzichtbares Element im Rahmen des landesweiten Biotopverbundes naturnaher und unverbauter Fließgewässer zu werten. Als übergeordnetes Schutzziel ist die Erhaltung des strukturellen Reichtums der Kall und der angrenzenden Kontaktlebensräume wie Nebenbäche, Quellen, Auwälder und Feuchtgrünland zu nennen. Zudem ist eine Extensivierung der Grünländer in der Aue sowie eine Beschränkung der Düngung, sowie der schonende Umbau der großflächigen Fichtenforste in naturnahe Laubwälder zu nennen.

Hinweis: Die Angaben zu den Lebensraumtypen, Biotoptypen, Pflanzen- und Tierarten beziehen sich jeweils auf ein oder mehrere referenzierte BK-Objekte. Wenn diese in Einzelfällen größer als das NSG sind, können sich die Angaben auf Teilflächen außerhalb des NSG beziehen und damit z.B. die Flächensumme aller LRTs größer als die Fläche des NSGs sein kann.

Lebensraumtypen:
  • <LRT-ID > (NaN ha)
  • Fliessgewaesser der planaren bis montanen Stufe mit Vegetation des Ranunculion fluitantis und des Callitricho-Batrachion <3260> (7,27 ha)
  • Magere Flachland-Maehwiesen (Alopecurus pratensis, Sanguisorba officinalis) <6510> (2,08 ha)
  • Hainsimsen-Buchenwald (Luzulo-Fagetum) <9110> (12,44 ha)
  • Auen-Waelder mit Alnus glutinosa und Fraxinus excelsior (Alno-Padion, Alnion incanae, Salicion albae) <91E0> (16,89 ha)
  • Schutzwuerdige und gefaehrdete Laubwaelder ausserhalb von Sonderstandorten (nicht FFH-LRT) <NA00> (29,44 ha)
  • Schutzwuerdige und gefaehrdete Nieder- und Mittelwaelder (nicht FFH-LRT) <NAW0> (4,89 ha)
  • Schutzwuerdiges und gefaehrdetes mesophiles Wirtschaftsgruenland incl. Brachen (nicht FFH-LRT) <NE00> (138,64 ha)
  • Schutzwuerdiges und gefaehrdetes Nass- und Feuchtgruenland incl. Brachen (nicht FFH-LRT) <NEC0> (2,83 ha)
  • Schutzwuerdiges und gefaehrdetes Magergruenland incl. Brachen (nicht FFH-LRT) <NED0> (6,59 ha)
  • Schutzwuerdige und gefaehrdete Stillgewaesser (nicht FFH-LRT) <NFD0> (0,10 ha)
  • Schutzwuerdige und gefaehrdete Quellbereiche (nicht FFH-LRT) <NFK0> (0,01 ha)
  • Schutzwuerdige und gefaehrdete Fliessgewaesser (nicht FFH-LRT) <NFM0> (0,61 ha)
  • Schutzwuerdige und gefaehrdete Felsen (nicht FFH-LRT) <NGA0> (2,33 ha)
  • Schutzwuerdige und gefaehrdete vegetationsarme Sand-, Kies- oder Schotterflaechen und Rohboeden (nicht FFH-LRT) <NGF0> (0,99 ha)
  • Schutzwuerdige und gefaehrdete Hohlwege, unbefestigte Feldwege und Wegboeschungen <NHG0> (0,11 ha)
  • Schutzwuerdige und gefaehrdete Obstbaumbestaende <NHK0> (2,34 ha)
  • Schutzwuerdige und gefaehrdete Saeume und Hochstaudenfluren (nicht FFH-LRT) <NK00> (1,10 ha)
Geschützte Biotope (§62):
Biotoptypen:
  • Buchenwald <AA0> (24,66 ha)
  • Eichen-Buchenmischwald <AA1> (0,65 ha)
  • Eichenwald <AB0> (71,86 ha)
  • Blockkrüppel-Eichenwald <AB10> (4,89 ha)
  • Bachbegleitender Erlenwald <AC5> (33,56 ha)
  • Eichen-Birkenmischwald <AD1> (2,35 ha)
  • Fichtenwald <AJ0> (132,28 ha)
  • Kiefernwald <AK0> (4,21 ha)
  • Sonstiger Nadel(misch)wald <AL0> (1,60 ha)
  • Eichen-Hainbuchenmischwald <AQ1> (16,01 ha)
  • Ahornmischwald mit heimischen Laubbaumarten <AR1> (0,99 ha)
  • Ahorn-Schlucht- bzw. Hangschuttwald <AR2> (1,82 ha)
  • Lärchenwald <AS0> (2,35 ha)
  • Schlagflur <AT0> (0,65 ha)
  • Feldgehölz <BA0> (5,31 ha)
  • Gebüsch, Strauchgruppe <BB0> (6,80 ha)
  • Bruchgebüsch <BB5> (1,60 ha)
  • Strauchhecke, ebenerdig <BD2> (3,58 ha)
  • Ufergehölz <BE0> (9,43 ha)
  • Baumreihe <BF1> (1,60 ha)
  • Großseggenried <CD0> (1,60 ha)
  • Röhrichtbestand <CF0> (1,60 ha)
  • Calluna- bzw. Sandheide <DA1> (0,37 ha)
  • Silikattrockenrasen <DC0> (0,13 ha)
  • Fettwiese, Flachlandausbildung (Glatthaferwiese) <EA1> (2,08 ha)
  • Fettweide <EB0> (168,09 ha)
  • Nass- und Feuchtgrünland <EC0> (1,25 ha)
  • Nass- und Feuchtwiese <EC1> (0,18 ha)
  • Nass- und Feuchtweide <EC2> (14,45 ha)
  • Magerweide <ED2> (14,01 ha)
  • Grünlandbrache <EE0> (9,99 ha)
  • Brachgefallene Fettweide <EE2> (0,84 ha)
  • Nass- und Feuchtgrünlandbrache <EE3> (8,50 ha)
  • Magergrünlandbrache <EE4> (5,33 ha)
  • stehendes Kleingewässer <FD0> (1,73 ha)
  • Teich <FF0> (3,43 ha)
  • Fischteich <FF2> (1,60 ha)
  • Quelle, Quellbereich <FK0> (1,60 ha)
  • Sicker-, Sumpfquelle, Helokrene <FK2> (0,18 ha)
  • Bach <FM0> (11,80 ha)
  • Bachoberlauf im Mittelgebirge <FM1> (0,57 ha)
  • Bachmittellauf im Mittelgebirge <FM2> (0,39 ha)
  • Bachunterlauf im Mittelgebirge <FM3> (0,35 ha)
  • Quellbach <FM4> (0,08 ha)
  • Graben <FN0> (1,60 ha)
  • Mittelgebirgsfluss <FO1> (6,92 ha)
  • Fels, Felswand, -klippe <GA0> (4,20 ha)
  • natürlicher Silikatfels <GA2> (1,54 ha)
  • Blockschutt- / Feinschutthalde <GB0> (0,13 ha)
  • Silikatsteinbruch, Steinbruch auf silikatischem Ausgangsgestein <GC2> (1,25 ha)
  • Stollen <GE2> (0,00 ha)
  • Acker <HA0> (0,84 ha)
  • Halde, Aufschüttung <HF0> (1,60 ha)
  • Hohlweg <HG0> (0,11 ha)
  • Streuobstweide <HK3> (2,34 ha)
  • Hochstaudenflur, flächenhaft <LB0> (1,10 ha)
  • ohne Zuordnung <OZ> (NaN ha)
Rote Liste Arten 2010 NRW:
Planungsrelevante Arten:
Pflanzenarten:
  • Acker-Kratzdistel (Cirsium arvense)
  • Acker-Minze (Mentha arvensis)
  • Acker-Witwenblume (Knautia arvensis)
  • Ackerwinde (Convolvulus arvensis)
  • Adlerfarn (Pteridium aquilinum)
  • Aronstab (Arum maculatum)
  • Arznei-Baldrian Sa. (Valeriana officinalis agg.)
  • Arznei-Thymian (Thymus pulegioides)
  • Asch-Weide (Salix cinerea subsp. cinerea)
  • Aufgeblasenes Leimkraut (Silene vulgaris)
  • Aufrechter Igelkolben (Sparganium erectum)
  • Aufsteigende Gelb-Segge (Carex demissa)
  • Bach-Spatenmoos (Scapania undulata)
  • Bachbunge (Veronica beccabunga)
  • Behaarte Segge (Carex hirta)
  • Berg-Ahorn (Acer pseudoplatanus)
  • Berg-Platterbse (Lathyrus linifolius)
  • Bergfarn (Thelypteris limbosperma)
  • Besenginster (Cytisus scoparius)
  • Besenheide (Calluna vulgaris)
  • Bitteres Schaumkraut (Cardamine amara)
  • Bittersüsser Nachtschatten (Solanum dulcamara)
  • Blauroter Hartriegel (Cornus sanguinea s.l.)
  • Blutwurz (Potentilla erecta)
  • Breit-Wegerich (Plantago major)
  • Breitblättrige Platterbse (Lathyrus latifolius)
  • Breitblättriger Rohrkolben (Typha latifolia)
  • Breitblättriges Knabenkraut (Dactylorhiza majalis)
  • Brennender Hahnenfuss (Ranunculus flammula)
  • Brombeere Sa. (Rubus sectio Rubus)
  • Bruch-Weide (Salix fragilis)
  • Buchenfarn (Phegopteris connectilis)
  • Busch-Windröschen (Anemone nemorosa)
  • Büschel-Nelke (Dianthus armeria)
  • Deutsches Weidelgras (Lolium perenne)
  • Draht-Schmiele (Deschampsia flexuosa)
  • Dunkle Königskerze (Verbascum nigrum)
  • Echte Nelkenwurz (Geum urbanum)
  • Echter Arznei-Baldrian i.e.S. (Valeriana officinalis)
  • Echtes Johanniskraut (Hypericum perforatum s.l.)
  • Echtes Labkraut (Galium verum (subsp. verum))
  • Echtes Mädesüss (Filipendula ulmaria)
  • Echtes Springkraut (Impatiens noli-tangere)
  • Efeu (Hedera helix)
  • Eichenfarn (Gymnocarpium dryopteris)
  • Einblütiges Perlgras (Melica uniflora)
  • Eingriffliger Weissdorn (Crataegus monogyna)
  • Erdbeer-Fingerkraut (Potentilla sterilis)
  • Esche (Fraxinus excelsior)
  • Europäische Lärche (Larix decidua)
  • Fichte (Picea abies)
  • Fieberklee (Menyanthes trifoliata)
  • Flatter-Binse (Juncus effusus)
  • Flutender Schwaden (Glyceria fluitans)
  • Flutender Schwaden Sa. (Glyceria fluitans agg.)
  • Flutender Wasser-Hahnenfuss (Ranunculus fluitans)
  • Frauenfarn (Athyrium filix-femina)
  • Frühlings-Segge (Carex caryophyllea)
  • Fuchs Greiskraut (Senecio ovatus)
  • Färber-Resede (Reseda luteola)
  • Gamander-Ehrenpreis (Veronica chamaedrys subsp. chamaedrys)
  • Gamander-Ehrenpreis Sa. (Veronica chamaedrys)
  • Garten-Apfel (Malus domestica)
  • Geflecktes Johanniskraut (Hypericum maculatum)
  • Gegenblättriges Milzkraut (Chrysosplenium oppositifolium)
  • Gelb-Segge (Carex flava)
  • Gelbe Schwertlilie (Iris pseudacorus)
  • Gemeine Braunelle (Prunella vulgaris)
  • Gemeine Pestwurz (Petasites hybridus)
  • Gemeine Sumpfsimse (Eleocharis palustris)
  • Gemeine Waldsimse (Scirpus sylvaticus)
  • Gemeiner Blutweiderich (Lythrum salicaria)
  • Gemeiner Dost (Origanum vulgare)
  • Gemeiner Frauenmantel Sa. (Alchemilla vulgaris agg.)
  • Gemeiner Gilbweiderich (Lysimachia vulgaris)
  • Gemeiner Natterkopf (Echium vulgare)
  • Gemeiner Schneeball (Viburnum opulus)
  • Gemeiner Tüpfelfarn (Polypodium vulgare)
  • Gemeines Brunnenmoos (Fontinalis antipyretica)
  • Gemeines Ferkelkraut (Hypochaeris radicata)
  • Gemeines Habichtskraut (Hieracium lachenalii)
  • Gemeines Rispengras (Poa trivialis)
  • Gemeines Zittergras (Briza media)
  • Gewöhnliche Eberesche (Sorbus aucuparia)
  • Gewöhnliche Goldnessel (Galeobdolon luteum)
  • Gewöhnliche Goldnessel (Gartenform) (Lamium galeobdolon var. variegatum)
  • Gewöhnliche Kratzdistel (Cirsium vulgare)
  • Gewöhnliche Wald-Engelwurz (Angelica sylvestris s.l.)
  • Gewöhnlicher Glatthafer (Arrhenatherum elatius)
  • Gewöhnlicher Hohlzahn (Galeopsis tetrahit)
  • Gewöhnlicher Hornklee (Lotus corniculatus)
  • Gewöhnlicher Hornklee Sa. (Lotus corniculatus agg.)
  • Gewöhnlicher Wurmfarn (Dryopteris filix-mas)
  • Gewöhnliches Ruchgras (Anthoxanthum odoratum)
  • Giersch (Aegopodium podagraria)
  • Glatte Segge (Carex laevigata)
  • Glieder-Binse (Juncus articulatus)
  • Goldhafer (Trisetum flavescens)
  • Gras-Sternmiere (Stellaria graminea)
  • Grosse Bibernelle (Pimpinella major)
  • Grosse Brennessel (Urtica dioica)
  • Grosse Sternmiere (Stellaria holostea)
  • Grosser Dornfarn (Dryopteris dilatata)
  • Grosser Wiesenknopf (Sanguisorba officinalis)
  • Großes Hexenkraut (Circaea lutetiana)
  • Grüne Waldhyazinthe (Platanthera montana)
  • Gundermann (Glechoma hederacea)
  • Gänseblümchen (Bellis perennis)
  • Haar-Ginster (Genista pilosa)
  • Habichtskraut (unbestimmt) (Hieracium spec.)
  • Hain-Gilbweiderich (Lysimachia nemorum)
  • Hain-Greiskraut Sa. (Senecio nemorensis agg.)
  • Hain-Rispengras (Poa nemoralis)
  • Hain-Sternmiere (Stellaria nemorum)
  • Hainbuche (Carpinus betulus)
  • Harzer Labkraut (Galium saxatile)
  • Haselnuss (Corylus avellana)
  • Haselwurz (Asarum europaeum s.l.)
  • Heidelbeere (Vaccinium myrtillus)
  • Heil-Ziest (Betonica officinalis)
  • Herbst-Löwenzahn (Scorzoneroides autumnalis)
  • Herbstzeitlose (Colchicum autumnale)
  • Himbeere (Rubus idaeus)
  • Hirse-Segge (Carex panicea)
  • Holz-Apfel (Malus sylvestris)
  • Hopfenklee (Medicago lupulina)
  • Huflattich (Tussilago farfara)
  • Hunds-Straussgras (Agrostis canina)
  • Hängende Segge (Carex pendula)
  • Jakobs Greiskraut (Senecio jacobaea)
  • Kalmus (Acorus calamus)
  • Klebriges Hornkraut (Cerastium dubium)
  • Kleinblütiges Springkraut (Impatiens parviflora)
  • Kleine Bibernelle (Pimpinella saxifraga)
  • Kleine Wasserlinse (Lemna minor)
  • Kleiner Dornfarn (Dryopteris carthusiana)
  • Kleiner Sauerampfer (Rumex acetosella subsp. acetosella)
  • Kleiner Wiesenknopf (Sanguisorba minor)
  • Kleines Habichtskraut (Hieracium pilosella)
  • Kletten-Labkraut (Galium aparine)
  • Knick-Fuchsschwanz (Alopecurus geniculatus)
  • Knäuel-Binse (Juncus conglomeratus)
  • Kohl(-Kratz)distel (Cirsium oleraceum)
  • Kratzbeere (Rubus caesius)
  • Kriechender Günsel (Ajuga reptans)
  • Kriechender Hahnenfuss (Ranunculus repens)
  • Kriechendes Fingerkraut (Potentilla reptans)
  • Kuckucks-Lichtnelke (Lychnis flos-cuculi)
  • Magerwiesen-Margerite (Leucanthemum vulgare)
  • Maiglöckchen (Convallaria majalis)
  • Mauerlattich (Mycelis muralis)
  • Minze (unbestimmt) (Mentha spec.)
  • Mittlerer Wegerich (Plantago media)
  • Moor-Birke (Betula pubescens)
  • Moor-Labkraut (Galium uliginosum)
  • Moschus-Malve (Malva moschata)
  • Nelken-Haferschmiele (Aira caryophyllea)
  • Nessel-Seide (Cuscuta europaea)
  • Nesselblättrige Glockenblume (Campanula trachelium)
  • Ohr-Weide (Salix aurita)
  • Pfeifengras (Molinia caerulea)
  • Pfennigkraut (Lysimachia nummularia)
  • Pfirsichblättrige Glockenblume (Campanula persicifolia)
  • Purpur-Fetthenne (Hylotelephium telephium)
  • Quell-Sternmiere (Stellaria alsine)
  • Quellen-Hornkraut (Cerastium fontanum (subsp. fontanum))
  • Quirl-Weisswurz (Polygonatum verticillatum)
  • Rapunzel-Glockenblume (Campanula rapunculus)
  • Rasen-Schmiele (Deschampsia cespitosa)
  • Rauher Löwenzahn (Leontodon hispidus)
  • Rippenfarn (Blechnum spicant)
  • Rohr-Glanzgras (Phalaris arundinacea)
  • Rose (unbestimmt) (Rosa spec.)
  • Rosen-Malve (Malva alcea)
  • Rotbuche (Fagus sylvatica)
  • Rote Lichtnelke (Silene dioica)
  • Roter Fingerhut (Digitalis purpurea)
  • Rotes Straussgras (Agrostis capillaris)
  • Rotschwingel (Festuca rubra)
  • Rotschwingel Sa. (Festuca rubra agg.)
  • Rundblättrige Glockenblume (Campanula rotundifolia)
  • Ruprechtskraut (Geranium robertianum)
  • Sal-Weide (Salix caprea)
  • Salbei-Gamander (Teucrium scorodonia)
  • Sand-Birke (Betula pendula)
  • Sauerampfer (Rumex acetosa)
  • Savoyer Habichtskraut (Hieracium sabaudum)
  • Schafschwingel (Festuca ovina)
  • Schafschwingel Sa. (Festuca ovina agg.)
  • Scharfer Hahnenfuss (Ranunculus acris)
  • Scharfer Mauerpfeffer (Sedum acre)
  • Schlehe Sa. (Prunus spinosa agg.)
  • Schmalblättriges Weidenröschen (Epilobium angustifolium)
  • Schwarz-Erle (Alnus glutinosa)
  • Schwarze Flockenblume (Centaurea nigra subsp. nigra)
  • Schwarzer Holunder (Sambucus nigra)
  • Schweden-Klee (Trifolium hybridum)
  • Schönes Frauenhaarmoos (Polytrichum formosum)
  • Schönes Johanniskraut (Hypericum pulchrum)
  • Segge (unbestimmt) (Carex spec.)
  • Siebenstern (Trientalis europaea)
  • Silber-Weide (Salix alba)
  • Sparriges Kranzmoos (Rhytidiadelphus squarrosus)
  • Spitz-Wegerich (Plantago lanceolata)
  • Spitzblütige Binse (Juncus acutiflorus)
  • Stachelbeere (Ribes uva-crispa)
  • Stechpalme (Ilex aquifolium)
  • Steifer Augentrost (Euphrasia stricta)
  • Stern-Segge (Carex echinata)
  • Stiel-Eiche (Quercus robur)
  • Stumpfblättriger Ampfer (Rumex obtusifolius)
  • Sumpf-Baldrian (Valeriana dioica)
  • Sumpf-Dotterblume (Caltha palustris)
  • Sumpf-Hornklee (Lotus pedunculatus)
  • Sumpf-Kratzdistel (Cirsium palustre)
  • Sumpf-Labkraut (Galium palustre)
  • Sumpf-Reitgras (Calamagrostis canescens)
  • Sumpf-Schachtelhalm (Equisetum palustre)
  • Sumpf-Schafgarbe (Achillea ptarmica)
  • Sumpf-Segge (Carex acutiformis)
  • Sumpf-Veilchen (Viola palustris)
  • Sumpf-Vergissmeinnicht (Myosotis scorpioides)
  • Sumpf-Vergissmeinnicht Sa. (Myosotis scorpioides agg.)
  • Sumpf-Weidenröschen (Epilobium palustre)
  • Süss-Kirsche (Prunus avium)
  • Taumel-Kälberkropf (Chaerophyllum temulum)
  • Teich-Schachtelhalm (Equisetum fluviatile)
  • Teufelsabbiss (Succisa pratensis)
  • Torfmoos (unbestimmt) (Sphagnum spec.)
  • Trauben-Eiche (Quercus petraea)
  • Trauben-Holunder (Sambucus racemosa)
  • Trugdoldiges Habichtskraut (Hieracium cymosum)
  • Ufer-Wolfstrapp (Lycopus europaeus)
  • Vielblütige Hainsimse (Luzula multiflora)
  • Vielblütige Weisswurz (Polygonatum multiflorum)
  • Vogel-Wicke (Vicia cracca)
  • Wald-Ehrenpreis (Veronica officinalis)
  • Wald-Erdbeere (Fragaria vesca)
  • Wald-Geissblatt (Lonicera periclymenum)
  • Wald-Hainsimse (Luzula sylvatica)
  • Wald-Kiefer (Pinus sylvestris)
  • Wald-Sauerklee (Oxalis acetosella)
  • Wald-Schaumkraut (Cardamine flexuosa)
  • Wald-Schwingel (Festuca altissima)
  • Wald-Segge (Carex sylvatica)
  • Wald-Ziest (Stachys sylvatica)
  • Wald-Zwenke (Brachypodium sylvaticum)
  • Wasser-Minze (Mentha aquatica)
  • Wasserdost (Eupatorium cannabinum)
  • Wasserpfeffer-Knöterich (Persicaria hydropiper)
  • Wasserstern (unbestimmt) (Callitriche spec.)
  • Wechselblättriges Milzkraut (Chrysosplenium alternifolium)
  • Weiche Trespe (Bromus hordeaceus s.l.)
  • Weiches Honiggras (Holcus mollis)
  • Weide-Kammgras (Cynosurus cristatus)
  • Weissdorn (unbestimmt) (Crataegus spec.)
  • Weisse Hainsimse (Luzula luzuloides)
  • Weissklee (Trifolium repens)
  • Weißes Straussgras (Agrostis stolonifera)
  • Wiesen Knäuelgras (Dactylis glomerata)
  • Wiesen-Augentrost Sa. (Euphrasia officinalis)
  • Wiesen-Bärenklau (Heracleum sphondylium)
  • Wiesen-Flockenblume (Centaurea jacea)
  • Wiesen-Flockenblume (Centaurea jacea subsp. jacea)
  • Wiesen-Klee (Trifolium pratense)
  • Wiesen-Knöterich (Bistorta officinalis)
  • Wiesen-Labkraut (Galium mollugo)
  • Wiesen-Labkraut Sa. (Galium mollugo agg.)
  • Wiesen-Lieschgras (Phleum pratense)
  • Wiesen-Margerite Sa. (Leucanthemum vulgare agg.)
  • Wiesen-Pippau (Crepis biennis)
  • Wiesen-Platterbse (Lathyrus pratensis)
  • Wiesen-Rispengras (Poa pratensis)
  • Wiesen-Schafgarbe (Achillea millefolium)
  • Wiesen-Schaumkraut (Cardamine pratensis var. pratensis)
  • Wiesen-Wachtelweizen (Melampyrum pratense)
  • Winkel-Segge (Carex remota)
  • Winter-Linde (Tilia cordata)
  • Wirbeldost (Clinopodium vulgare)
  • Wolliges Honiggras (Holcus lanatus)
  • Zarte Binse (Juncus tenuis)
  • Ziest (unbestimmt) (Stachys spec.)
  • Zitter-Pappel (Populus tremula)
  • Zottiges Weidenröschen (Epilobium hirsutum)
  • Zypressen-Wolfsmilch (Euphorbia cyparissias s.l.)
  • Ährige Teufelskralle (Phyteuma spicatum)
Tierarten:
  • Admiral (Vanessa atalanta)
  • Agapetus spec. (Agapetus spec.)
  • Aurorafalter (Anthocharis cardamines)
  • Baetis spec. (Baetis spec.)
  • Bergmolch (Triturus alpestris)
  • BlauGrüne Mosaikjungfer (Aeshna cyanea)
  • Blindschleiche (Anguis fragilis)
  • Brauner Grashüpfer (Chorthippus brunneus)
  • Bunter Grashüpfer (Omocestus viridulus)
  • Distelfalter (Vanessa cardui)
  • Dixa spec. (Dixa spec.)
  • Eichelhäher (Garrulus glandarius)
  • Epeorus sylvicola (Epeorus sylvicola)
  • Erdkröte (Bufo bufo)
  • Fadenmolch (Triturus helveticus)
  • Feldlerche (Alauda arvensis)
  • Fluss-Napfschnecke (Ancylus fluviatilis)
  • Frühe Adonislibelle (Pyrrhosoma nymphula)
  • Gammarus pulex (Gammarus pulex)
  • Gebirgsstelze (Motacilla cinerea)
  • Geburtshelferkröte (Alytes obstetricans)
  • Gebänderter Feuersalamander (Salamandra salamandra terrestris)
  • Geisskleebläuling (Plebeius argus)
  • Gemeine Sichelschrecke (Phaneroptera falcata)
  • Gemeiner Grashüpfer (Chorthippus parallelus)
  • Goldammer (Emberiza citrinella)
  • Grasfrosch (Rana temporaria)
  • Grosse Pechlibelle (Ischnura elegans)
  • Heckenbraunelle (Prunella modularis)
  • Hufeisen-Azurjungfer (Coenagrion puella)
  • Hydropsyche spec. (Hydropsyche spec.)
  • Klee-Widderchen (Zygaena trifolii)
  • Kleiner Fuchs (Aglais urticae)
  • Kleiner Heufalter (Coenonympha pamphilus)
  • Kurzflügelige Beißschrecke (Metrioptera brachyptera)
  • Lilagold-Feuerfalter (Lycaena hippothoe)
  • Mittelspecht (Dendrocopos medius)
  • Mädesüss-Perlmutterfalter (Brenthis ino)
  • Nachtigall-Grashüpfer (Chorthippus biguttulus)
  • Nemoura spec. (Nemoura spec.)
  • Neuntöter (Lanius collurio)
  • Ochsenauge (Maniola jurtina)
  • Pirol (Oriolus oriolus)
  • Planaria gonocephala (Planaria gonocephala)
  • Plattbauch (Libellula depressa)
  • Polycelis felina (Polycelis felina)
  • Rhyacophila spec. (Rhyacophila spec.)
  • Schwarze Heidelibelle (Sympetrum danae)
  • Schwarzwild (Sus scrofa)
  • Sericostoma personatum (Sericostoma personatum)
  • Simulium spec. (Simulium spec.)
  • Singdrossel (Turdus philomelos)
  • Tagpfauenauge (Inachis io)
  • Velia caprai (Velia caprai)
  • Waldbrettspiel (Pararge aegeria)
  • Waldeidechse (Lacerta vivipara)
  • Wasseramsel (Cinclus cinclus)
  • Weinbergschnecke (Helix pomatia)
  • Zaunkönig (Troglodytes troglodytes)
  • Zitronenfalter (Gonepteryx rhamni)
Schutzziele:
  • Erhalt und Schutz eines ausgedehnten Talkomplexes mit naturnahen
    Bachlaeufen, bachbegleitenden Aue- und Bruchwaldresten,
    Feuchtwiesen und -weiden als Lebensraum fuer seltene
    Tiere und Pflanzen sowie als Verbindungsbiotop
  • Schutz und Erhalt von naturnahen Laubholzbestaenden an Steilhaengen
  • - Baeche in naturnahem Zustand erhalten und schuetzen
    - Quellbereiche, Auenwald der Bachsohle sowie Ahornwald
    am Unterhang der Sukzession ueberlassen
    - Steinbruchflaechen durch Pflege partiell offenhalten
    - Schutz der Tuempel des oberen Plateaus im oestlichen Steinbruch
  • Erhaltung eines reich strukturierten Biotopkomplexes (Wald, Gruenland, Bach, Heide) und von vielfaeltigen Landschaftsstrukturen nördlich der Kallaue
  • Erhaltung und Optimierung nasser Bachauen mit naturnahen Quellbaechen
  • Erhaltung und Entwicklung naturnaher Fliessgewässerabschnitte und begleitender Lebensräumen wie Auenwälder, Quellen, Feuchtgrünland.
Gefährdungen:
  • Abwassereinleitung
  • Angelsport, Fischerei
  • Anstau eines Fliessgewaessers
  • Aufforstung
  • Aufschuettung
  • Ausbreitungsbarriere fuer gebietstypische Tierarten
  • Beseitigung alter Baeume
  • Duengung
  • Entwaesserung, Wasserentnahme, Wasserregime
  • Eutrophierung
  • Fischerei, Teichbau (FI)
  • Freizeitaktivitaeten (Feuerstellen)
  • Gewaesserausbau
  • Gewaesserverunreinigung (SP)
  • Gruenlandbewirtschaftung, Beweidung zu intensiv (LW)
  • Gruenlandbewirtschaftung, zu intensive Duengung (LW)
  • Hochspannungsleitung
  • Muellablagerung
  • nicht bodenstaendige Gehoelze
  • nicht bodenstaendige Gehoelze (FW)
  • nicht einheimische Arten (Impatiens glandulifera)
  • nicht einheimische Gehoelze (FW)
  • Rodung (FW)
  • Stoerungs-, Eutrophierungszeiger
  • Trittschaden an Vegetation
  • Trittschaeden
  • unerwuenschte Sukzession (stellenweise)
  • Verbuschung als unerwuenschte Sukzession
  • Wegebau
Maßnahmen:
  • Altholz erhalten
  • Beschraenkung der Duengung
  • Beschraenkung der Fischereiausuebung
  • Beseitigung von Gehoelzen
  • Beseitigung von Muell
  • dynamisches Altholzkonzept
  • Einstellung der Bewirtschaftung
  • Erhaltung der Gewaesser
  • Erhaltung der Landschaftsstrukturen
  • Erhaltung der Laubholzbestockung
  • Erhaltung des Kleinreliefs
  • extensive Gruenlandbewirtschaftung, Beweidung
  • extensive Gruenlandbewirtschaftung, Mahd
  • Gruenlandnutzung beibehalten
  • Jagdausuebung beschraenken
  • kein Gewaesserausbau
  • keine Aufforstung
  • keine Beweidung
  • keine Duengung
  • keine Entwaesserung
  • naturnahe Gewaessergestaltung
  • naturnahe Waldbewirtschaftung
  • Niederwald abschnittsweise auf den Stock setzen
  • NSG-Ausweisung / vertragliche Regelung
  • Pflege von Hecken
  • Umwandlung in bodenstaendigen Gehoelzbestand
  • Vegetationskontrolle
  • Vermeidung Eutrophierung
  • weiterhin keine Bewirtschaftung
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