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Naturschutzgebiete und Nationalpark Eifel in NRW


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Naturschutzgebiet Schaagbachtal (HS-004)

Objektbezeichnung:

NSG Schaagbachtal

Kennung:

HS-004

Ort: Wassenberg
Kreis: Heinsberg
Bezirksregierung: Köln
Digitalisierte Fläche: 191,29 ha
Offizielle Fläche: 191,30 ha
Flächenanzahl: 3
Schutzstatus: NSG, bestehend
Verfahrensstand: LP rechtskraeftig
Inkraft seit: 1985
Inkraft: 2016
Außerkraft: 9999
Schutzziel:
Referenzen FFH- und VS-Gebiete:
Referenzen Schutzwürdige Biotope (BK):
  • BK-4802-0006
  • BK-4802-0007
  • BK-4802-0008
  • BK-4802-0080
  • BK-4803-0001
  • BK-4803-0054
  • BK-4803-129
Kennung:

BK-4802-0006

Objektbezeichnung:

NSG Schaagbachtal

Link zur Karte: BK-4802-0006
Objektbeschreibung:
Kennung:

BK-4802-0007

Objektbezeichnung:

NSG Schaagbachtal

Link zur Karte: BK-4802-0007
Objektbeschreibung:
Kennung:

BK-4802-0008

Objektbezeichnung:

NSG Schaagbachtal

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Objektbeschreibung:
Kennung:

BK-4803-0001

Objektbezeichnung:

NSG Schaagbachtal

Link zur Karte: BK-4803-0001
Objektbeschreibung:
Kennung:

BK-4803-129

Objektbezeichnung:

NSG Schaagbachtal

Link zur Karte: BK-4803-129
Objektbeschreibung: Das NSG Schaagbachtal ist geprägt von Bruch- und Auwäldern, frischen bis feuchten Laubwaldgesellschaften sowie Kiefern- und Fichtenwälder besonders in den Hangbereichen. Im S des Gebietes liegt der Naturlehrpark Haus Wildenrath (mit NABU-Naturschutzstation Haus Wildenrath) mit dem Quellgebiet des Schaagbaches. Der Schaagbach ist ein überwiegend naturnaher Bach, der von den prioritären Lebensräumen Auwald, großflächig und naturnah ausgebildet besonders im Westen, sowie kleinflächigen Birkenmoorwäldern begleitet wird. In den trockeneren Bereichen stehen Buchen- und Birkeneichenwälder, typisch ausgebildete FFH-Lebensräume. Kulturhistorisch wertvoll sind die Reste einer mittelalterlichen Wallanlage sowie eine mittelalterliche große Fluchtburg (Motte). Das NSG Schaagbachtal beherbergt eine aeusserst artenreiche Flora und Fauna mit vielen gefaehrdeten Arten. Zu den herausragenden Arten gehören Königsfarn und Sumpffarn im Westen sowie in der Nähe von Haus Wildenrath die Calla. Es ist u.A. Lebensraum für Eisvogel, Schwarzspecht und verschiedene Fledermausarten. Das NSG Schaagbachtal ist Teil des deutsch-Niederländischen Naturparks Maas-Schwalm-Nette und bedeutender Trittsteinbiotop im grenzübergreifenden Schwalm-Nette-Rur-Korridor.
Kennung:

BK-4802-0080

Objektbezeichnung:

Wald zwischen Effeld und Gut Elsum

Link zur Karte: BK-4802-0080
Objektbeschreibung: Naturnaher Laubwaldgürtel zwischen Effeld (Haus Neuerburg) und dem Birgelen (Rosenthaler Hof), wenig südlich des ausgedehnten Ophovener Waldes, umgeben von intensiv genutzten Ackerflächen und vier Bauernhöfen. Auf frischen bis staufeuchten Standorten sind zusammenhängend alte Mischwälder aus Stieleiche und Buche entwickelt. Hinzu kommen Hainbuchen-Eichenwälder und reine Buchenwälder. Eine Strauchschicht ist nur teilweise ausgebildet. In der Krautschicht dominiert vielfach das Pfeifengras. Im Westteil ist der gute Gesamteindruck durch streifenförmige Schwarzkiefern-, Douglasien-, und Lebensbaum-Bestände gestört. Auch kleine Roteichen- und Fichtenbaumhölzer sind eingesprengt. Der Schaagbach, der überwiegend am Waldrand verläuft, wurde begradigt, weist aber naturnahe Vegetationsstrukturen wie Uferhochstauden und Rohrglanzgrasröhricht auf. Innerhalb des Waldes im Westen befindet sich ein kleines Altwasser des Baches mit ähnlicher Vegetation. Es ist etwas beeinträchtigt durch kleine Bachstaue. Ein staunasser Streifen am Bach ist mit jungem Birken-Pionierwald bewachsen. Faulbaumgebüsche und Schlagfluren bereichern die Strukturvielfalt. An den Gebietsrändern sind auch einige Offenlandbiotope und Kleingehölze vorhanden, darunter Fettweiden, Grünlandbrachen, zwei Teiche, ein Weidengebüsch, Hecken, Baumreihen und eine kurze Allee. Der insgesamt naturnahe, repräsentative Waldkomplex hat lokale Bedeutung als Lebensraum für viele Arten der Laubwald-Ökosysteme, darunter Alt- und Totholzbewohner und Höhlenbrüter, aber auch für Amphibien und andere wassergebundene Tiere und Pflanzen. Als Teilfläche des Biotopverbundkorridors "Rothenbach- und Schaagbachtal" ist das Gebiet ein wichtiges, vernetzendes Element. Hauptentwicklungsziel ist ein arten- und strukturreicher, standorttypischer Laubwaldkomplex mit vielfältigen Habitatstrukturen, ergänzt durch naturnahe Gewässer und Kleingehölze.
Kennung:

BK-4803-0054

Objektbezeichnung:

Laubwaldparzellen im Dalheimer Busch

Link zur Karte: BK-4803-0054
Objektbeschreibung: Drei Laub- und Mischwaldbestände inmitten von ausgedehnten Kiefern- und Fichtenforsten nordwestlich von Wildenrath. Die nördliche Parzelle enthält ein hallenartiges Buchenaltholz mit spärlicher Kraut- und Strauchschicht. An seinem Südrand ist es mit Stieleiche gemischt und wird femelartig bewirtschaftet. Die kleine Parzelle im Zentrum ist mit einem hallenartigen Stieleichen-Altholz bestockt. Der etwas größere Waldkomplex im Süden besteht aus einem Mosaik von alten Birken-Eichenwäldern und Nadelholzforsten (Wald-, Schwarz- und Weymouth-Kiefer). Im Unterwuchs dominieren Birke und Eberesche, stellenweise tritt die Späte Traubenkirsche hinzu. Die Krautschicht wird von Adlerfarn, Brombeere und Pfeifengras gebildet. Stellenweise weist der Wald recht große Blößen mit Adlerfarnfluren auf. Die naturnahen Laubwaldrelikte haben lokale Bedeutung als Reste der ursprünglichen Vegetation und als Lebensräume für Alt- und Totholzbesiedler, Höhlenbrüter und andere waldbewohnende Tiere in der ansonsten von standortfremden Nadelholzforsten geprägten Umgebung. Als Teilflächen der Biotopverbundsysteme "Ophovener und Birgeler Wald" bzw. "Rothenbach- und Schaagbachtal" sind die Laubwaldparzellen wichtige Vernetzungselemente. Entwicklungsziel ist jeweils ein alter, naturnaher Laubwaldbestand.

Hinweis: Die Angaben zu den Lebensraumtypen, Biotoptypen, Pflanzen- und Tierarten beziehen sich jeweils auf ein oder mehrere referenzierte BK-Objekte. Wenn diese in Einzelfällen größer als das NSG sind, können sich die Angaben auf Teilflächen außerhalb des NSG beziehen und damit z.B. die Flächensumme aller LRTs größer als die Fläche des NSGs sein kann.

Lebensraumtypen:
  • <LRT-ID > (124,93 ha)
  • Fliessgewaesser der planaren bis montanen Stufe mit Vegetation des Ranunculion fluitantis und des Callitricho-Batrachion <3260> (0,11 ha)
  • Hainsimsen-Buchenwald (Luzulo-Fagetum) <9110> (14,74 ha)
  • Subatlantischer oder mitteleuropaeischer Stieleichenwald oder Hainbuchenwald (Carpinion betuli) [Stellario-Carpinetum] <9160> (1,48 ha)
  • Alte bodensaure Eichenwaelder auf Sandebenen mit Quercus robur <9190> (9,22 ha)
  • Moorwaelder <91D0> (0,96 ha)
  • Auen-Waelder mit Alnus glutinosa und Fraxinus excelsior (Alno-Padion, Alnion incanae, Salicion albae) <91E0> (13,17 ha)
  • Schutzwuerdige und gefaehrdete Laubwaelder ausserhalb von Sonderstandorten (nicht FFH-LRT) <NA00> (58,80 ha)
  • Schutzwuerdige und gefaehrdete flaechige Gebuesche und Baumgruppen <NBB0> (0,90 ha)
  • Schutzwuerdige und gefaehrdete linienfoermige Gehoelzstrukturen und Einzelbaeume <NBD0> (0,25 ha)
  • Schutzwuerdige und gefaehrdete Alleen <NBH0> (0,10 ha)
  • Schutzwuerdige und gefaehrdete trockene Heiden (nicht FFH-LRT) <NDA0> (0,07 ha)
  • Schutzwuerdiges und gefaehrdetes mesophiles Wirtschaftsgruenland incl. Brachen (nicht FFH-LRT) <NE00> (2,25 ha)
  • Schutzwuerdige und gefaehrdete Stillgewaesser (nicht FFH-LRT) <NFD0> (0,27 ha)
  • Schutzwuerdige und gefaehrdete Fliessgewaesser (nicht FFH-LRT) <NFM0> (2,20 ha)
Geschützte Biotope (§62):
Biotoptypen:
  • Buchenwald <AA0> (9,70 ha)
  • Eichen-Buchenmischwald <AA1> (1,80 ha)
  • Buchenmischwald mit Nadelbaumarten <AA4> (0,55 ha)
  • Eichenwald <AB0> (1,40 ha)
  • Buchen-Eichenmischwald <AB1> (37,46 ha)
  • Birken-Eichenmischwald <AB2> (23,99 ha)
  • Eichenmischwald mit heimischen Laubbaumarten <AB3> (0,90 ha)
  • Eichenmischwald mit Nadelbaumarten <AB5> (1,50 ha)
  • Hainbuchen-Eichenmischwald <AB9> (10,28 ha)
  • Schwarzerlenwald <AC0> (2,50 ha)
  • Schwarzerlenmischwald mit heimischen Laubbaumarten <AC1> (4,00 ha)
  • Erlen-Bruchwald <AC4> (14,32 ha)
  • Bachbegleitender Erlenwald <AC5> (14,67 ha)
  • Birkenwald <AD0> (2,30 ha)
  • Birken-Bruchwald <AD4> (0,60 ha)
  • Birken-Moorwald <AD5> (0,96 ha)
  • Weidenwald <AE0> (0,50 ha)
  • Fichtenwald <AJ0> (14,90 ha)
  • Fichtenmischwald mit heimischen Laubbaumarten <AJ1> (1,20 ha)
  • Laub-, Nadelbaum-Fichtenmischwald <AJ4> (0,20 ha)
  • Kiefernwald <AK0> (12,65 ha)
  • Kiefernmischwald mit heimischen Laubbaumarten <AK1> (18,10 ha)
  • Sonstiger Nadel(misch)wald <AL0> (0,80 ha)
  • Douglasienwald <AL1> (2,50 ha)
  • Robinienwald <AN0> (0,20 ha)
  • Roteichenmischwald <AO1> (2,10 ha)
  • Schlagflur <AT0> (1,35 ha)
  • Aufforstung, Pionierwald <AU0> (3,35 ha)
  • Wald, Jungwuchs <AU1> (3,90 ha)
  • Vorwald, Pionierwald <AU2> (8,60 ha)
  • flächiges Kleingehölz mit vorwiegend heimischen Baumarten <BA1> (0,40 ha)
  • Gebüsch, Strauchgruppe <BB0> (1,30 ha)
  • Bruchgebüsch <BB5> (0,88 ha)
  • Strauchhecke, ebenerdig <BD2> (0,05 ha)
  • Baumreihe <BF1> (0,70 ha)
  • Kopfbaumreihe <BG1> (0,20 ha)
  • Allee <BH0> (0,10 ha)
  • Großseggenried <CD0> (0,15 ha)
  • Röhrichtbestand hochwüchsiger Arten <CF2> (0,20 ha)
  • Besenginster-Heide <DA3> (0,07 ha)
  • Feuchtheide <DB0> (0,30 ha)
  • Fettwiese <EA0> (0,50 ha)
  • Fettweide <EB0> (6,90 ha)
  • Nass- und Feuchtwiese <EC1> (0,18 ha)
  • Nass- und Feuchtweide <EC2> (0,77 ha)
  • Magerwiese <ED1> (3,00 ha)
  • Grünlandbrache <EE0> (0,50 ha)
  • Fettgrünlandbrache <EE0a> (0,35 ha)
  • Nass- und Feuchtgrünlandbrache <EE3> (0,71 ha)
  • Altarm, angebunden <FC1> (0,20 ha)
  • stehendes Kleingewässer <FD0> (0,11 ha)
  • Tümpel (periodisch) <FD1> (0,31 ha)
  • Teich <FF0> (0,40 ha)
  • Fischteich <FF2> (0,17 ha)
  • Tieflandbach <FM5> (3,51 ha)
  • Acker <HA0> (8,00 ha)
  • Wildacker <HA2> (0,50 ha)
  • Garten, Baumschule <HJ0> (0,50 ha)
  • Gebäude, Mauerwerk, Ruine <HN0> (0,50 ha)
  • Wirtschaftsweg <VB0> (0,50 ha)
  • Waldweg <VB4> (0,20 ha)
Rote Liste Arten 2010 NRW:
Planungsrelevante Arten:
Pflanzenarten:
  • Acker-Kratzdistel (Cirsium arvense)
  • Adlerfarn (Pteridium aquilinum)
  • Armenische Brombeere (Rubus armeniacus)
  • Arznei-Thymian (Thymus pulegioides)
  • Asch-Weide Sa. (Salix cinerea)
  • Aufrechter Igelkolben (Sparganium erectum)
  • Aufsteigende Gelb-Segge (Carex demissa)
  • Bachbunge (Veronica beccabunga)
  • Berg-Ahorn (Acer pseudoplatanus)
  • Besenginster (Cytisus scoparius)
  • Besenheide (Calluna vulgaris)
  • Bitteres Schaumkraut (Cardamine amara)
  • Bittersüsser Nachtschatten (Solanum dulcamara)
  • Blasen-Segge (Carex vesicaria)
  • Breitblättriger Rohrkolben (Typha latifolia)
  • Brennender Hahnenfuss (Ranunculus flammula)
  • Brombeere Sa. (Rubus sectio Rubus)
  • Busch-Windröschen (Anemone nemorosa)
  • Deutsches Weidelgras (Lolium perenne)
  • Dornfarn Sa. (Dryopteris carthusiana agg.)
  • Douglasie (Pseudotsuga menziesii)
  • Draht-Schmiele (Deschampsia flexuosa)
  • Dreiteiliger Zweizahn (Bidens tripartita)
  • Drüsiges Springkraut (Impatiens glandulifera)
  • Echte Glockenheide (Erica tetralix)
  • Echte Nelkenwurz (Geum urbanum)
  • Echtes Mädesüss (Filipendula ulmaria)
  • Efeu (Hedera helix)
  • Esche (Fraxinus excelsior)
  • Esskastanie (Castanea sativa)
  • Europäische Lärche (Larix decidua)
  • Faulbaum (Frangula alnus)
  • Fichte (Picea abies)
  • Flatter-Binse (Juncus effusus)
  • Flattergras (Milium effusum)
  • Flutender Schwaden (Glyceria fluitans)
  • Gegenblättriges Milzkraut (Chrysosplenium oppositifolium)
  • Gelbe Schwertlilie (Iris pseudacorus)
  • Gemeine Waldsimse (Scirpus sylvaticus)
  • Gemeiner Blutweiderich (Lythrum salicaria)
  • Gemeiner Froschlöffel (Alisma plantago-aquatica)
  • Gemeiner Gilbweiderich (Lysimachia vulgaris)
  • Gemeines Ferkelkraut (Hypochaeris radicata)
  • Gewelltblättriges Kriechsternmoos (Plagiomnium undulatum)
  • Gewöhnliche Eberesche (Sorbus aucuparia)
  • Gewöhnliche Goldnessel (Galeobdolon luteum)
  • Gewöhnliche Kratzdistel (Cirsium vulgare)
  • Gewöhnliche Schlehe (Prunus spinosa)
  • Gewöhnliche Wald-Engelwurz (Angelica sylvestris s.l.)
  • Gewöhnlicher Glatthafer (Arrhenatherum elatius)
  • Gewöhnlicher Hohlzahn (Galeopsis tetrahit)
  • Gewöhnlicher Hornklee (Lotus corniculatus)
  • Gewöhnlicher Wurmfarn (Dryopteris filix-mas)
  • Gewöhnliches Pfaffenhütchen (Euonymus europaeus)
  • Grosse Brennessel (Urtica dioica)
  • Grosse Sternmiere (Stellaria holostea)
  • Grosser Dornfarn (Dryopteris dilatata)
  • Großes Hexenkraut (Circaea lutetiana)
  • Gundermann (Glechoma hederacea)
  • Gänseblümchen (Bellis perennis)
  • Hain-Rispengras (Poa nemoralis)
  • Hainbuche (Carpinus betulus)
  • Haselnuss (Corylus avellana)
  • Himbeere (Rubus idaeus)
  • Hunds-Straussgras (Agrostis canina)
  • Japanische Lärche (Larix kaempferi)
  • Kanadische Pappel (Populus canadensis (P. deltoides x nigra))
  • Kanadische Wasserpest (Elodea canadensis)
  • Karpaten-Birke (Betula pubescens subsp. carpatica)
  • Kleinblütiges Springkraut (Impatiens parviflora)
  • Kleine Wasserlinse (Lemna minor)
  • Kleiner Dornfarn (Dryopteris carthusiana)
  • Kleines Habichtskraut (Hieracium pilosella)
  • Kleines Helmkraut (Scutellaria minor)
  • Kleines Immergrün (Vinca minor)
  • Knotige Braunwurz (Scrophularia nodosa)
  • Knöterich-Laichkraut (Potamogeton polygonifolius)
  • Korb-Weide (Salix viminalis)
  • Kriechender Arznei-Baldrian (Valeriana excelsa subsp. excelsa)
  • Kriechender Hahnenfuss (Ranunculus repens)
  • Königsfarn (Osmunda regalis)
  • Langährige Segge (Carex elongata)
  • Lebensbaum (unbestimmt) (Thuja spec.)
  • Maiglöckchen (Convallaria majalis)
  • Moor-Birke (Betula pubescens)
  • Ohr-Weide (Salix aurita)
  • Pfeifengras (Molinia caerulea)
  • Pfeifengras Sa. (Molinia caerulea agg.)
  • Rasen-Schmiele (Deschampsia cespitosa)
  • Riesen-Schwingel (Festuca gigantea)
  • Rippenfarn (Blechnum spicant)
  • Rispen-Segge (Carex paniculata)
  • Robinie (Robinia pseudoacacia)
  • Rohr-Glanzgras (Phalaris arundinacea)
  • Rot-Eiche (Quercus rubra)
  • Rotbuche (Fagus sylvatica)
  • Rote Johannisbeere (Ribes rubrum)
  • Roter Fingerhut (Digitalis purpurea)
  • Rotes Straussgras (Agrostis capillaris)
  • Rotschwingel (Festuca rubra)
  • Sal-Weide (Salix caprea)
  • Salbei-Gamander (Teucrium scorodonia)
  • Sand-Birke (Betula pendula)
  • Scharbockskraut (Ficaria verna)
  • Schein-Zypergras-Segge (Carex pseudocyperus)
  • Schilf (Phragmites australis)
  • Schlangenwurz (Calla palustris)
  • Schlehe Sa. (Prunus spinosa agg.)
  • Schmalblättriger Merk (Berula erecta)
  • Schwarz-Erle (Alnus glutinosa)
  • Schwarze Johannisbeere (Ribes nigrum)
  • Schwarzer Holunder (Sambucus nigra)
  • Silber-Weide (Salix alba)
  • Sparrige Binse (Juncus squarrosus)
  • Spitzblütige Binse (Juncus acutiflorus)
  • Spätblühende Traubenkirsche (Prunus serotina)
  • Stech-Fichte (Picea pungens)
  • Stechpalme (Ilex aquifolium)
  • Stiel-Eiche (Quercus robur)
  • Sumpf-Blutauge (Comarum palustre)
  • Sumpf-Dotterblume (Caltha palustris)
  • Sumpf-Helmkraut (Scutellaria galericulata)
  • Sumpf-Hornklee (Lotus pedunculatus)
  • Sumpf-Kratzdistel (Cirsium palustre)
  • Sumpf-Labkraut (Galium palustre)
  • Sumpf-Reitgras (Calamagrostis canescens)
  • Sumpf-Schachtelhalm (Equisetum palustre)
  • Sumpf-Segge (Carex acutiformis)
  • Sumpf-Vergissmeinnicht (Myosotis scorpioides)
  • Sumpffarn (Thelypteris palustris)
  • Teufelsabbiss (Succisa pratensis)
  • Torfmoos (unbestimmt) (Sphagnum spec.)
  • Traubenkirsche (Prunus padus)
  • Ufer-Hahnenfuss (Ranunculus reptans)
  • Ufer-Segge (Carex riparia)
  • Ufer-Wolfstrapp (Lycopus europaeus)
  • Vielblütige Weisswurz (Polygonatum multiflorum)
  • Wald-Geissblatt (Lonicera periclymenum)
  • Wald-Kiefer (Pinus sylvestris)
  • Wald-Sauerklee (Oxalis acetosella)
  • Wald-Zwenke (Brachypodium sylvaticum)
  • Walnuss (Juglans regia)
  • Wasser-Minze (Mentha aquatica)
  • Wasser-Schwaden (Glyceria maxima)
  • Wasserdost (Eupatorium cannabinum)
  • Wassernabel (Hydrocotyle vulgaris)
  • Wasserpfeffer-Knöterich (Persicaria hydropiper)
  • Wasserstern (unbestimmt) (Callitriche spec.)
  • Weiches Honiggras (Holcus mollis)
  • Weissklee (Trifolium repens)
  • Weißes Straussgras (Agrostis stolonifera)
  • Weymouths-Kiefer (Pinus strobus)
  • Wiesen Knäuelgras (Dactylis glomerata)
  • Wiesen-Klee (Trifolium pratense)
  • Wiesen-Lieschgras (Phleum pratense)
  • Wiesen-Löwenzahn Sa. (Taraxacum sect. Ruderalia)
  • Wiesen-Schafgarbe (Achillea millefolium)
  • Wiesen-Schaumkraut (Cardamine pratensis var. pratensis)
  • Winkel-Segge (Carex remota)
  • Wolliges Honiggras (Holcus lanatus)
  • Zitter-Pappel (Populus tremula)
  • Zottiges Weidenröschen (Epilobium hirsutum)
  • Zweiblättrige Schattenblume (Maianthemum bifolium)
  • Österreichische Schwarz-Kiefer (Pinus nigra)
Tierarten:
Schutzziele:
  • Erhaltung von Quellgebieten und naturnahen Bachlaeufen sowie
    Erhaltung und Weiterentwicklung von Bruchwaeldern und Auwäldern als wertvolle
    Lebensraeume fuer bedrohte Pflanzen- und Tierarten wie Koenigsfarn, Sumpffarn
    Kleinem Wasserschlauch und Eisvogel
  • Erhaltung und Wiederentwicklung naturnaher Laubwälder als strukturreiche Lebensräume fuer Tier- und Pflanzenarten. Erhaltung naturnaher Kleingewässer und Kleingehölze. Sicherung als wertvolles Vernetzungsglied im Biotopverbund.
  • Erhaltung und Wiederherstellung naturnaher Laubwaldreste inmitten ausgedehnter, naturferner Nadelforste als Lebensraum für Höhlenbrüter und andere waldbewohnende Tiere, als Beispiel für der potentiellen natürlichen Vegetation entsprechenden Waldgesellschaften und als Vernetzungsglieder im Biotopverbund.
Gefährdungen:
  • Angelsport, Fischerei
  • Anstau eines Fliessgewaessers
  • Aufforstung (Ruderalflaechen)
  • Beseitigung alter Baeume
  • Einwanderung, Ausbreitung Neophyten
  • Entwaesserung, Wasserentnahme, Wasserregime
  • Eutrophierung
  • Gewaesserverunreinigung (SP)
  • Gruenlandbewirtschaftung, Beweidung zu intensiv (LW)
  • Grundwasserabsenkung
  • Immissionen
  • intensive Beweidung
  • intensive Forstwirtschaft (FW)
  • Jagd
  • Kahlschlag, unsachgemaesser Holzeinschlag (FW)
  • Muellablagerung
  • Naturverjuengung nicht bodenstaendiger Gehoelze
  • nicht bodenstaendige Gehoelze (FW)
  • nicht einheimische Gehoelze (FW)
  • Verbuschung als unerwuenschte Sukzession
Maßnahmen:
  • Altholz erhalten
  • dynamisches Altholzkonzept
  • Einstellung der Bewirtschaftung
  • Entschlammung, abschnittsweise
  • Erhaltung der Gewaesser
  • Erhaltung der Laubholzbestockung
  • extensive Gruenlandbewirtschaftung, Beweidung
  • Gruenland anlegen, wiederherstellen
  • Gruenlandnutzung beibehalten
  • Jagdausuebung beschraenken
  • kein Gewaesserausbau
  • kein Kahlschlag
  • keine Aufforstung
  • keine Entwaesserung
  • naturnahe Waldbewirtschaftung
  • Totholz erhalten
  • Umwandlung in bodenstaendigen Gehoelzbestand
  • Vegetationskontrolle
  • Vermeidung Eutrophierung
  • Waldmantelentwicklung
  • Wiedervernaessung
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