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Naturschutzgebiete und Nationalpark Eifel in NRW


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Naturschutzgebiet Kermeter <EU> (EU-041)

Objektbezeichnung:

NSG Kermeter <EU>

Kennung:

EU-041

Ort: Schleiden
Kreis: Euskirchen
Bezirksregierung: Köln
Digitalisierte Fläche: 1.267,35 ha
Offizielle Fläche: 1.267,09 ha
Flächenanzahl: 1
Schutzstatus: NSG, bestehend
Verfahrensstand: LP rechtskraeftig
Inkraft seit: 1994
Inkraft: 2004
Außerkraft: 9999
Schutzziel:
Referenzen FFH- und VS-Gebiete:
Referenzen Schutzwürdige Biotope (BK):
  • BK-5304-515
  • BK-5304-905
  • BK-5304-909
Kennung:

BK-5304-515

Objektbezeichnung:

NSG Kermeter

Link zur Karte: BK-5304-515
Objektbeschreibung: Der Kermeter, ein schmaler Hoehenzug, liegt im spitzen Winkel zwischen Urft- und Rurtalsperre. Er ist Teil des mehr als 500 m hohen devonischen Schiefergebirgsrumpfes, der im Nordosten des Gebietes auf Buntsand- steinkonglomerat uebergreift. Die schmale Rumpfflaeche ist durch flach- wannige Dellen wellig geformt und randlich durch die Seitentaeler von Urft und Rur in Riedel und Taeler zerlegt. Besonders die Seitentaeler der Urft sind eng und steilhaengig. Mehr oder weniger magere Bodenverhaeltnisse, v.a. auf Buntsandstein sowie auf den flachgruendigen Kuppen, Ruecken und Haengen des Schiefer- gebirges. Lokal tritt Fels zutage: am unteren Urfttalhang oberhalb Malsbenden und am linken Hang des Gr. Boettenbaches. In den Dellen der Hochflaeche liegt Pseudogley mit Staunaesse, am Grund der Taeler Gley mit hoch stehendem Grundwasser. Bis auf kleine Rodungsinseln ist der Kermeter mit Wald bedeckt. Da- runter grosse Laubwaelder: im Westteil des Gebietes (nordwestl. Lorbach) ausgedehnte Hainsimsen-Buchen-Hallenwaelder mit vorwiegend spaer- licher Strauch- und Krautschicht, z.T. mit beigemischten Eichen (z.B. in den Bereichen Hellberg, Lorbach). Diese Waelder stehen der poten- tiellen natuerlichen Vegetation nahe. Auf den steilen, flachgruendigen Talhaengen oberhalb von Gemuend und Malsbenden grossflaechig bodensaure, durchwachsende Traubeneichen-Niederwaelder, z.T. mit Buchen oder Hainbuchen. Am Hangfuss stellenweise Eichen-Hainbuchen- Niederwald (z.B. beim Gemuendener Freibad, im Wehrbusch oberhalb Malsbenden). Die Eichen zeichnen sich durch rel. ueppige epiphytische Flechtenvegetation aus (hohe Deckungsgrade von Evernia spec., Pseudo- vernia spec., sowie Bartflechten: Usnea spec.). Die Laubwaelder werden mehr und mehr durch Nadelhoelzer ersetzt. Zu- nehmend breiten sich Fichten aus, die schon grosse Flaechen einnehmen. Neben grossflaechigen jungen und mittelalten Bestaenden auch hochstaemmiges Fichtenaltholz (nahe Teich am oberen Lorbach). Ferner grosse Waldkiefernforste mit flaechendeckender Krautschicht aus Heidel- beere oder Adlerfarn, v.a. auf Buntsandstein im NO des Gebietes. Fast alle Baeche des Kermeter sind naturnah erhalten (Ausnahmen: Unterer Kl. Boettenbach, Bergerbach). Gewundener, oertlich maeandrierender Lauf in schottrigen, z.T. kiesigen, stellenweise grusig-sandigen Betten mit moosbewachsenen Grobschottern, lokalen Felsstufen, kleinen Kaskaden und Kolken. Bachbegleitend niedrigwuechsige Ufervegetation mit kleinen Quell- suempfen und Quellfluren. Nur an einigen Baechen ist der Erlensaum er- halten, auf der sumpfigen Talsohle des unteren Gr. Boettenbaches lokal verbreitert, am Heimbach, Schafbach und linkem Nebenbach naturnah ver- mischt mit Eichen und Birken. Am Gr. Scheuerbach lokal Ahorn-Schluchtwald. Einige Baeche entspringen im Wald mit Sickerquellen und intakten Milz- krautfluren (z.B. rechter Seitenbach des Amselbaches), andere in Quell- suempfen mit Birken und/oder Erlen (Lorbach, Schafbach mit Seiten- bach), wieder andere am Rand von Gruenland mit Maedesuess-, Wald- simsen- und Flutschwadenbestaenden (Amselbach, Gr. Boettenbach, Lompigbach, Bergerbach). An vielen Baechen kleine Stauteiche. Zwei werden am Gr. Boettenbach (im Ziegenbenden) noch als Fischteiche genutzt, die uebrigen verlanden mit Flutschwaden-, Igelkolbenroehricht und Weidengebuesch. Wertvolle Libellen- und Amphibiengewaesser, aber negativ fuer die Bachfauna, da im Hauptschluss gelegen. Negativ auch die Bestockung vieler Bachsaeume und Talsohlen mit Fichten, vielfach auf ehemaligem Talgruenland (Amselbach, oberer u. unterer Lorbach mit Seitenbaechen, mittlerer Gr. Boettenbach u.a.). In juengster Zeit wurden einige Bachsaeume freigeschlagen. An den Urftseitenbaechen oertlich kleine Feucht- und Magerweiden. Z.T. noch bewirtschaftet (am oberen Amselbach, oberen Gr. Boettenbach, oberen Kl. Boettenbach), z.T. brachgefallen oder als Wildwiese genutzt (am mittleren Lorbach, Lompigbach, Gr. Scheuerbach). Vereinzelt kleine feuchte bis magere Waldwiesen, z.T. mit Quellsuempfen, Flatterbinsen- und Flutschwadenbestaenden. Grossflaechiges Gruenland um die Rodungsinsel Wolfsgarten, kleinflaechiges bei Forsthaus Mariawald, Forsthaus Wolfsgarten (Fettweiden, z.T. ausmagernd) und bei Haus Kerme- ter (z.T. extensiv genutzte Magerweiden). In Wolfsgarten alte baeuerliche Wohnbebaung, angrenzend viele Neubauten mit Ziergaerten. Das NSG sollte nach W bis zur Urft erweitert werden und Teile des Truppenuebungsplatzes Vogelsang einbeziehen. Dort liegt naturnahe Land- schaft mit wertvollen Laubwaeldern, u.a. bachbegleitendem Erlenwald (unteres Boettenbachtal) und Schluchtwald (unteres Hohenbachtal), sowie vielen Felsabstuerzen und Klippen mit typischer Felsvegetation.
Kennung:

BK-5304-905

Objektbezeichnung:

NSG Kermeter

Link zur Karte: BK-5304-905
Objektbeschreibung: Der Kermeter, ein schmaler Hoehenzug, liegt im spitzen Winkel zwischen Urft- und Rurtalsperre. Er ist Teil des mehr als 500 m hohen devonischen Schiefergebirgsrumpfes, der im Nordosten des Gebietes auf Buntsand- steinkonglomerat uebergreift. Die schmale Rumpfflaeche ist durch flach- wannige Dellen wellig geformt und randlich durch die Seitentaeler von Urft und Rur in Riedel und Taeler zerlegt. Besonders die Seitentaeler der Urft sind eng und steilhaengig. Mehr oder weniger magere Bodenverhaeltnisse, v.a. auf Buntsandstein sowie auf den flachgruendigen Kuppen, Ruecken und Haengen des Schiefer- gebirges. Lokal tritt Fels zutage: am unteren Urfttalhang oberhalb Malsbenden und am linken Hang des Gr. Boettenbaches. In den Dellen der Hochflaeche liegt Pseudogley mit Staunaesse, am Grund der Taeler Gley mit hoch stehendem Grundwasser. Bis auf kleine Rodungsinseln ist der Kermeter mit Wald bedeckt. Da- runter grosse Laubwaelder: im Westteil des Gebietes (nordwestl. Lorbach) ausgedehnte Hainsimsen-Buchen-Hallenwaelder mit vorwiegend spaer- licher Strauch- und Krautschicht, z.T. mit beigemischten Eichen (z.B. in den Bereichen Hellberg, Lorbach). Diese Waelder stehen der poten- tiellen natuerlichen Vegetation nahe. Auf den steilen, flachgruendigen Talhaengen oberhalb von Gemuend und Malsbenden grossflaechig bodensaure, durchwachsende Traubeneichen-Niederwaelder, z.T. mit Buchen oder Hainbuchen. Am Hangfuss stellenweise Eichen-Hainbuchen- Niederwald (z.B. beim Gemuendener Freibad, im Wehrbusch oberhalb Malsbenden). Die Eichen zeichnen sich durch rel. ueppige epiphytische Flechtenvegetation aus (hohe Deckungsgrade von Evernia spec., Pseudo- vernia spec., sowie Bartflechten: Usnea spec.). Die Laubwaelder werden mehr und mehr durch Nadelhoelzer ersetzt. Zu- nehmend breiten sich Fichten aus, die schon grosse Flaechen einnehmen. Neben grossflaechigen jungen und mittelalten Bestaenden auch hochstaemmiges Fichtenaltholz (nahe Teich am oberen Lorbach). Ferner grosse Waldkiefernforste mit flaechendeckender Krautschicht aus Heidel- beere oder Adlerfarn, v.a. auf Buntsandstein im NO des Gebietes. Fast alle Baeche des Kermeter sind naturnah erhalten (Ausnahmen: Unterer Kl. Boettenbach, Bergerbach). Gewundener, oertlich maeandrierender Lauf in schottrigen, z.T. kiesigen, stellenweise grusig-sandigen Betten mit moosbewachsenen Grobschottern, lokalen Felsstufen, kleinen Kaskaden und Kolken. Bachbegleitend niedrigwuechsige Ufervegetation mit kleinen Quell- suempfen und Quellfluren. Nur an einigen Baechen ist der Erlensaum er- halten, auf der sumpfigen Talsohle des unteren Gr. Boettenbaches lokal verbreitert, am Heimbach, Schafbach und linkem Nebenbach naturnah ver- mischt mit Eichen und Birken. Am Gr. Scheuerbach lokal Ahorn-Schluchtwald. Einige Baeche entspringen im Wald mit Sickerquellen und intakten Milz- krautfluren (z.B. rechter Seitenbach des Amselbaches), andere in Quell- suempfen mit Birken und/oder Erlen (Lorbach, Schafbach mit Seiten- bach), wieder andere am Rand von Gruenland mit Maehdesuess-, Wald- simsen- und Flutschwadenbestaenden (Amselbach, Gr. Boettenbach, Lompigbach, Bergerbach). An vielen Baechen kleine Stauteiche. Zwei werden am Gr. Boettenbach (im Ziegenbenden) noch als Fischteiche genutzt, die uebrigen verlanden mit Flutschwaden-, Igelkolbenroehricht und Weidengebuesch. Wertvolle Libellen- und Amphibiengewaesser, aber negativ fuer die Bachfauna, da im Hauptschluss gelegen. Negativ auch die Bestockung vieler Bachsaeume und Talsohlen mit Fichten, vielfach auf ehemaligem Talgruenland (Amselbach, oberer u. unterer Lorbach mit Seitenbaechen, mittlerer Gr. Boettenbach u.a.). In juengster Zeit wurden einige Bachsaeume freigeschlagen. An den Urftseitenbaechen oertlich kleine Feucht- und Magerweiden. Z.T. noch bewirtschaftet (am oberen Amselbach, oberen Gr. Boettenbach, oberen Kl. Boettenbach), z.T. brachgefallen oder als Wildwiese genutzt (am mittleren Lorbach, Lompigbach, Gr. Scheuerbach). Vereinzelt kleine feuchte bis magere Waldwiesen, z.T. mit Quellsuempfen, Flatterbinsen- und Flutschwadenbestaenden. Grossflaechiges Gruenland um die Rodungsinsel Wolfsgarten, kleinflaechiges bei Forsthaus Mariawald, Forsthaus Wolfsgarten (Fettweiden, z.T. ausmagernd) und bei Haus Kerme- ter (z.T. extensiv genutzte Magerweiden). In Wolfsgarten alte baeuerliche Wohnbebaung, angrenzend viele Neubauten mit Ziergaerten. Das NSG sollte nach W bis zur Urft erweitert werden und Teile des Truppenuebungsplatzes Vogelsang einbeziehen. Dort liegt naturnahe Land- schaft mit wertvollen Laubwaeldern, u.a. bachbegleitendem Erlenwald (unteres Boettenbachtal) und Schluchtwald (unteres Hohenbachtal), sowie vielen Felsabstuerzen und Klippen mit typischer Felsvegetation
Kennung:

BK-5304-909

Objektbezeichnung:

NSG Kermeter (siehe unter Bemerkungen)

Link zur Karte: BK-5304-909
Objektbeschreibung: Der Kermeter, ein schmaler Hoehenzug, liegt im spitzen Winkel zwischen Urft- und Rurtalsperre. Er ist Teil des mehr als 500 m hohen devonischen Schiefergebirgsrumpfes, der im Nordosten des Gebietes auf Buntsand- steinkonglomerat uebergreift. Die schmale Rumpfflaeche ist durch flach- wannige Dellen wellig geformt und randlich durch die Seitentaeler von Urft und Rur in Riedel und Taeler zerlegt. Besonders die Seitentaeler der Urft sind eng und steilhaengig. Mehr oder weniger magere Bodenverhaeltnisse, v.a. auf Buntsandstein sowie auf den flachgruendigen Kuppen, Ruecken und Haengen des Schiefer- gebirges. Lokal tritt Fels zutage: am unteren Urfttalhang oberhalb Malsbenden und am linken Hang des Gr. Boettenbaches. In den Dellen der Hochflaeche liegt Pseudogley mit Staunaesse, am Grund der Taeler Gley mit hoch stehendem Grundwasser. Bis auf kleine Rodungsinseln ist der Kermeter mit Wald bedeckt. Da- runter grosse Laubwaelder: im Westteil des Gebietes (nordwestl. Lorbach) ausgedehnte Hainsimsen-Buchen-Hallenwaelder mit vorwiegend spaer- licher Strauch- und Krautschicht, z.T. mit beigemischten Eichen (z.B. in den Bereichen Hellberg, Lorbach). Diese Waelder stehen der poten- tiellen natuerlichen Vegetation nahe. Auf den steilen, flachgruendigen Talhaengen oberhalb von Gemuend und Malsbenden grossflaechig bodensaure, durchwachsende Traubeneichen-Niederwaelder, z.T. mit Buchen oder Hainbuchen. Am Hangfuss stellenweise Eichen-Hainbuchen- Niederwald (z.B. beim Gemuendener Freibad, im Wehrbusch oberhalb Malsbenden). Die Eichen zeichnen sich durch rel. ueppige epiphytische Flechtenvegetation aus (hohe Deckungsgrade von Evernia spec., Pseudo- vernia spec., sowie Bartflechten: Usnea spec.). Die Laubwaelder werden mehr und mehr durch Nadelhoelzer ersetzt. Zu- nehmend breiten sich Fichten aus, die schon grosse Flaechen einnehmen. Neben grossflaechigen jungen und mittelalten Bestaenden auch hochstaemmiges Fichtenaltholz (nahe Teich am oberen Lorbach). Ferner grosse Waldkiefernforste mit flaechendeckender Krautschicht aus Heidel- beere oder Adlerfarn, v.a. auf Buntsandstein im NO des Gebietes. Fast alle Baeche des Kermeter sind naturnah erhalten (Ausnahmen: Unterer Kl. Boettenbach, Bergerbach). Gewundener, oertlich maeandrierender Lauf in schottrigen, z.T. kiesigen, stellenweise grusig-sandigen Betten mit moosbewachsenen Grobschottern, lokalen Felsstufen, kleinen Kaskaden und Kolken. Bachbegleitend niedrigwuechsige Ufervegetation mit kleinen Quell- suempfen und Quellfluren. Nur an einigen Baechen ist der Erlensaum er- halten, auf der sumpfigen Talsohle des unteren Gr. Boettenbaches lokal verbreitert, am Heimbach, Schafbach und linkem Nebenbach naturnah ver- mischt mit Eichen und Birken. Am Gr. Scheuerbach lokal Ahorn-Schluchtwald. Einige Baeche entspringen im Wald mit Sickerquellen und intakten Milz- krautfluren (z.B. rechter Seitenbach des Amselbaches), andere in Quell- suempfen mit Birken und/oder Erlen (Lorbach, Schafbach mit Seiten- bach), wieder andere am Rand von Gruenland mit Maehdesuess-, Wald- simsen- und Flutschwadenbestaenden (Amselbach, Gr. Boettenbach, Lompigbach, Bergerbach). An vielen Baechen kleine Stauteiche. Zwei werden am Gr. Boettenbach (im Ziegenbenden) noch als Fischteiche genutzt, die uebrigen verlanden mit Flutschwaden-, Igelkolbenroehricht und Weidengebuesch. Wertvolle Libellen- und Amphibiengewaesser, aber negativ fuer die Bachfauna, da im Hauptschluss gelegen. Negativ auch die Bestockung vieler Bachsaeume und Talsohlen mit Fichten, vielfach auf ehemaligem Talgruenland (Amselbach, oberer u. unterer Lorbach mit Seitenbaechen, mittlerer Gr. Boettenbach u.a.). In juengster Zeit wurden einige Bachsaeume freigeschlagen. An den Urftseitenbaechen oertlich kleine Feucht- und Magerweiden. Z.T. noch bewirtschaftet (am oberen Amselbach, oberen Gr. Boettenbach, oberen Kl. Boettenbach), z.T. brachgefallen oder als Wildwiese genutzt (am mittleren Lorbach, Lompigbach, Gr. Scheuerbach). Vereinzelt kleine feuchte bis magere Waldwiesen, z.T. mit Quellsuempfen, Flatterbinsen- und Flutschwadenbestaenden. Grossflaechiges Gruenland um die Rodungsinsel Wolfsgarten, kleinflaechiges bei Forsthaus Mariawald, Forsthaus Wolfsgarten (Fettweiden, z.T. ausmagernd) und bei Haus Kerme- ter (z.T. extensiv genutzte Magerweiden). In Wolfsgarten alte baeuerliche Wohnbebaung, angrenzend viele Neubauten mit Ziergaerten. Das NSG sollte nach W bis zur Urft erweitert werden und Teile des Truppenuebungsplatzes Vogelsang einbeziehen. Dort liegt naturnahe Land- schaft mit wertvollen Laubwaeldern, u.a. bachbegleitendem Erlenwald (unteres Boettenbachtal) und Schluchtwald (unteres Hohenbachtal), sowie vielen Felsabstuerzen und Klippen mit typischer Felsvegetation

Hinweis: Die Angaben zu den Lebensraumtypen, Biotoptypen, Pflanzen- und Tierarten beziehen sich jeweils auf ein oder mehrere referenzierte BK-Objekte. Wenn diese in Einzelfällen größer als das NSG sind, können sich die Angaben auf Teilflächen außerhalb des NSG beziehen und damit z.B. die Flächensumme aller LRTs größer als die Fläche des NSGs sein kann.

Lebensraumtypen:
  • <LRT-ID > (NaN ha)
  • FFH-Lebensraumtyp <FFH-LRT> (48,89 ha)
Geschützte Biotope (§62):
Biotoptypen:
  • Buchenwald <AA0> (236,86 ha)
  • Eichen-Buchenmischwald <AA1> (1,68 ha)
  • Buchenmischwald mit Nadelbaumarten <AA4> (12,64 ha)
  • Eichenwald <AB0> (152,56 ha)
  • Buchen-Eichenmischwald <AB1> (12,64 ha)
  • Eichenmischwald mit heimischen Laubbaumarten <AB3> (25,29 ha)
  • Eichen-Auenwald <AB7> (12,64 ha)
  • Hainbuchen-Eichenmischwald <AB9> (12,22 ha)
  • Schwarzerlenwald <AC0> (12,64 ha)
  • Erlen-Bruchwald <AC4> (12,64 ha)
  • Bachbegleitender Erlenwald <AC5> (12,64 ha)
  • Birkenwald <AD0> (12,64 ha)
  • Birken-Bruchwald <AD4> (12,64 ha)
  • Fichtenwald <AJ0> (355,27 ha)
  • Fichtenmischwald mit weiteren Nadelbaumarten <AJ3> (37,93 ha)
  • Kiefernwald <AK0> (63,22 ha)
  • Kiefernmischwald mit heimischen Laubbaumarten <AK1> (12,64 ha)
  • Kiefernmischwald mit weiteren Nadelbaumarten <AK3> (25,29 ha)
  • Sonstiger Nadel(misch)wald <AL0> (0,05 ha)
  • Roteichenwald <AO0> (12,64 ha)
  • Eichen-Hainbuchenmischwald <AQ1> (13,06 ha)
  • Ahornwald <AR0> (12,64 ha)
  • Ahorn-Schlucht- bzw. Hangschuttwald <AR2> (12,64 ha)
  • Lärchenwald <AS0> (25,29 ha)
  • Schlagflur <AT0> (12,64 ha)
  • Erlen-Ufergehölz <BE2> (12,64 ha)
  • Fettwiese, Flachlandausbildung (Glatthaferwiese) <EA1> (12,22 ha)
  • Fettwiese, Mittelgebirgsausbildung (Goldhaferwiese) <EA2> (12,22 ha)
  • Fettweide <EB0> (50,57 ha)
  • Nass- und Feuchtwiese <EC1> (12,22 ha)
  • Nass- und Feuchtweide <EC2> (0,42 ha)
  • Magergrünland <ED0> (0,42 ha)
  • Magerweide <ED2> (12,22 ha)
  • Nass- und Feuchtgrünlandbrache <EE3> (12,64 ha)
  • Fischteich <FF2> (12,64 ha)
  • Fels, Felswand, -klippe <GA0> (12,64 ha)
  • ohne Zuordnung <OZ> (NaN ha)
Rote Liste Arten 2010 NRW:
Planungsrelevante Arten:
Pflanzenarten:
  • Acker-Witwenblume (Knautia arvensis)
  • Arznei-Thymian (Thymus pulegioides)
  • Aufgeblasenes Leimkraut (Silene vulgaris)
  • Bachbunge (Veronica beccabunga)
  • Berg-Ahorn (Acer pseudoplatanus)
  • Berg-Flockenblume (Centaurea montana)
  • Berg-Lungenkraut (Pulmonaria montana)
  • Berg-Platterbse (Lathyrus linifolius)
  • Berg-Weidenröschen (Epilobium montanum)
  • Besenginster (Cytisus scoparius)
  • Besenheide (Calluna vulgaris)
  • Bitteres Schaumkraut (Cardamine amara)
  • Blauroter Hartriegel (Cornus sanguinea s.l.)
  • Blutwurz (Potentilla erecta)
  • Braunstieliger Streifenfarn (Asplenium trichomanes s.l.)
  • Brennender Hahnenfuss (Ranunculus flammula)
  • Brombeere Sa. (Rubus sectio Rubus)
  • Busch-Windröschen (Anemone nemorosa)
  • Büschel-Nelke (Dianthus armeria)
  • Draht-Schmiele (Deschampsia flexuosa)
  • Echtes Labkraut (Galium verum (subsp. verum))
  • Echtes Mädesüss (Filipendula ulmaria)
  • Echtes Springkraut (Impatiens noli-tangere)
  • Efeu (Hedera helix)
  • Einblütiges Perlgras (Melica uniflora)
  • Eingriffliger Weissdorn (Crataegus monogyna)
  • Einseitwendiges Kleingabelzahnmoos (Dicranella heteromalla)
  • Erdbeer-Fingerkraut (Potentilla sterilis)
  • Esche (Fraxinus excelsior)
  • Faulbaum (Frangula alnus)
  • Feld-Klee (Trifolium campestre)
  • Fichte (Picea abies)
  • Flatter-Binse (Juncus effusus)
  • Frauenfarn (Athyrium filix-femina)
  • Gegenblättriges Milzkraut (Chrysosplenium oppositifolium)
  • Gemeine Braunelle (Prunella vulgaris)
  • Gemeine Waldsimse (Scirpus sylvaticus)
  • Gemeiner Dost (Origanum vulgare)
  • Gemeiner Frauenmantel Sa. (Alchemilla vulgaris agg.)
  • Gemeiner Froschlöffel (Alisma plantago-aquatica)
  • Gemeiner Gilbweiderich (Lysimachia vulgaris)
  • Gemeiner Schneeball (Viburnum opulus)
  • Gemeiner Tüpfelfarn (Polypodium vulgare)
  • Gemeines Ferkelkraut (Hypochaeris radicata)
  • Gemeines Kreuzblümchen (Polygala vulgaris)
  • Gemeines Zittergras (Briza media)
  • Gewimpertes Kreuzlabkraut (Cruciata laevipes)
  • Gewöhnliche Eberesche (Sorbus aucuparia)
  • Gewöhnliche Felsen-Fetthenne (Sedum rupestre (subsp. rupestre))
  • Gewöhnliche Wald-Engelwurz (Angelica sylvestris s.l.)
  • Gewöhnlicher Glatthafer (Arrhenatherum elatius)
  • Gewöhnlicher Hornklee (Lotus corniculatus)
  • Gewöhnlicher Klettenkerbel (Torilis japonica)
  • Gewöhnlicher Wurmfarn (Dryopteris filix-mas)
  • Gewöhnliches Ruchgras (Anthoxanthum odoratum)
  • Glattes Habichtskraut (Hieracium laevigatum)
  • Glieder-Binse (Juncus articulatus)
  • Goldhafer (Trisetum flavescens)
  • Grosse Bibernelle (Pimpinella major)
  • Grosse Brennessel (Urtica dioica)
  • Grosse Sternmiere (Stellaria holostea)
  • Grosser Dornfarn (Dryopteris dilatata)
  • Grosser Wiesenknopf (Sanguisorba officinalis)
  • Großes Hexenkraut (Circaea lutetiana)
  • Hain-Gilbweiderich (Lysimachia nemorum)
  • Hain-Veilchen (Viola riviniana)
  • Hainbuche (Carpinus betulus)
  • Haselnuss (Corylus avellana)
  • Heide-Nelke (Dianthus deltoides)
  • Heidelbeere (Vaccinium myrtillus)
  • Heil-Ziest (Betonica officinalis)
  • Herbst-Löwenzahn (Scorzoneroides autumnalis)
  • Herbstzeitlose (Colchicum autumnale)
  • Hopfenklee (Medicago lupulina)
  • Hunds-Rose (Rosa canina)
  • Hundspetersilie i.w.S. (Aethusa cynapium s.l.)
  • Hängende Segge (Carex pendula)
  • Jakobs Greiskraut (Senecio jacobaea)
  • Kleine Bibernelle (Pimpinella saxifraga)
  • Kleiner Dornfarn (Dryopteris carthusiana)
  • Kleiner Klee (Trifolium dubium)
  • Kleiner Sauerampfer (Rumex acetosella subsp. acetosella)
  • Kleiner Wiesenknopf (Sanguisorba minor)
  • Kleines Habichtskraut (Hieracium pilosella)
  • Kleinköpfiger Pippau (Crepis capillaris)
  • Knolliger Hahnenfuss (Ranunculus bulbosus)
  • Knäuel-Binse (Juncus conglomeratus)
  • Krause Distel i.w.S. (Carduus crispus s.l.)
  • Kuckucks-Lichtnelke (Lychnis flos-cuculi)
  • Körner-Steinbrech (Saxifraga granulata)
  • Mandelblättrige Wolfsmilch (Euphorbia amygdaloides)
  • Mauerlattich (Mycelis muralis)
  • Mehlbeere (Sorbus aria)
  • Mittlerer Klee (Trifolium medium)
  • Moor-Birke (Betula pubescens)
  • Moor-Labkraut (Galium uliginosum)
  • Moschus-Malve (Malva moschata)
  • Nickendes Leimkraut (Silene nutans)
  • Nördlicher Streifenfarn (Asplenium septentrionale)
  • Ohr-Weide (Salix aurita)
  • Pastinak (Pastinaca sativa s.l.)
  • Pfirsichblättrige Glockenblume (Campanula persicifolia)
  • Purpur-Fetthenne (Hylotelephium telephium)
  • Quell-Sternmiere (Stellaria alsine)
  • Quirl-Weisswurz (Polygonatum verticillatum)
  • Rasen-Schmiele (Deschampsia cespitosa)
  • Riesen-Schwingel (Festuca gigantea)
  • Rippenfarn (Blechnum spicant)
  • Rohr-Glanzgras (Phalaris arundinacea)
  • Rotbuche (Fagus sylvatica)
  • Rotschwingel (Festuca rubra)
  • Rundblättrige Glockenblume (Campanula rotundifolia)
  • Saat-Hohlzahn (Galeopsis segetum)
  • Sal-Weide (Salix caprea)
  • Salbei-Gamander (Teucrium scorodonia)
  • Sand-Birke (Betula pendula)
  • Scharfer Hahnenfuss (Ranunculus acris)
  • Schlehe Sa. (Prunus spinosa agg.)
  • Schwarz-Erle (Alnus glutinosa)
  • Schwarze Teufelskralle (Phyteuma nigrum)
  • Schwarzer Holunder (Sambucus nigra)
  • Schwimmendes Laichkraut (Potamogeton natans)
  • Schönes Frauenhaarmoos (Polytrichum formosum)
  • Schönes Johanniskraut (Hypericum pulchrum)
  • Silber-Weide (Salix alba)
  • Sparrige Segge (Carex muricata)
  • Spitz-Wegerich (Plantago lanceolata)
  • Spitzblütige Binse (Juncus acutiflorus)
  • Spring-Schaumkraut (Cardamine impatiens)
  • Späte Wald-Trespe (Bromus ramosus)
  • Stechpalme (Ilex aquifolium)
  • Stiel-Eiche (Quercus robur)
  • Sumpf-Dotterblume (Caltha palustris)
  • Sumpf-Hornklee (Lotus pedunculatus)
  • Sumpf-Schafgarbe (Achillea ptarmica)
  • Sumpf-Veilchen (Viola palustris)
  • Sumpf-Vergissmeinnicht (Myosotis scorpioides)
  • Süss-Kirsche (Prunus avium)
  • Taumel-Kälberkropf (Chaerophyllum temulum)
  • Tollkirsche (Atropa bella-donna)
  • Trauben-Eiche (Quercus petraea)
  • Trauben-Holunder (Sambucus racemosa)
  • Vielblütige Weisswurz (Polygonatum multiflorum)
  • Wald-Bingelkraut (Mercurialis perennis)
  • Wald-Erdbeere (Fragaria vesca)
  • Wald-Geissblatt (Lonicera periclymenum)
  • Wald-Gerste (Hordelymus europaeus)
  • Wald-Habichtskraut (Hieracium murorum)
  • Wald-Hainsimse (Luzula sylvatica)
  • Wald-Kiefer (Pinus sylvestris)
  • Wald-Rispengras (Poa chaixii)
  • Wald-Sauerklee (Oxalis acetosella)
  • Wald-Schachtelhalm (Equisetum sylvaticum)
  • Wald-Schwingel (Festuca altissima)
  • Wald-Segge (Carex sylvatica)
  • Wald-Veilchen (Viola reichenbachiana)
  • Wald-Ziest (Stachys sylvatica)
  • Waldmeister (Galium odoratum)
  • Wasser-Minze (Mentha aquatica)
  • Wechselblättriges Milzkraut (Chrysosplenium alternifolium)
  • Weide-Kammgras (Cynosurus cristatus)
  • Weinberg-Lauch Sa. (Allium vineale)
  • Weisse Hainsimse (Luzula luzuloides)
  • Wiesen Knäuelgras (Dactylis glomerata)
  • Wiesen-Flockenblume (Centaurea jacea)
  • Wiesen-Fuchsschwanzgras (Alopecurus pratensis)
  • Wiesen-Kerbel (Anthriscus sylvestris)
  • Wiesen-Knöterich (Bistorta officinalis)
  • Wiesen-Labkraut (Galium mollugo)
  • Wiesen-Margerite Sa. (Leucanthemum vulgare agg.)
  • Wiesen-Pippau (Crepis biennis)
  • Wiesen-Platterbse (Lathyrus pratensis)
  • Wiesen-Schaumkraut (Cardamine pratensis var. pratensis)
  • Wiesen-Schwingel (Festuca pratensis)
  • Wiesen-Wachtelweizen (Melampyrum pratense)
  • Winkel-Segge (Carex remota)
  • Zitter-Pappel (Populus tremula)
  • Zweigriffliger Weissdorn (Crataegus laevigata)
  • Zweizeilige Segge (Carex disticha)
  • Ährige Teufelskralle (Phyteuma spicatum)
Tierarten:
  • Admiral (Vanessa atalanta)
  • Agapetus spec. (Agapetus spec.)
  • Amsel (Turdus merula)
  • Apatania spec. (Apatania spec.)
  • Baetis spec. (Baetis spec.)
  • Baumpieper (Anthus trivialis)
  • BlauGrüne Mosaikjungfer (Aeshna cyanea)
  • Brauner Waldvogel (Aphantopus hyperantus)
  • Buchfink (Fringilla coelebs)
  • Bunter Grashüpfer (Omocestus viridulus)
  • Buntspecht (Dendrocopos major)
  • Drusus annulatus (Drusus annulatus)
  • Dukatenfalter (Lycaena virgaureae)
  • Ecdyonurus venosus (Ecdyonurus venosus)
  • Eichelhäher (Garrulus glandarius)
  • Erdkröte (Bufo bufo)
  • Fadenmolch (Triturus helveticus)
  • Feuerfalter (Lycaena phlaeas)
  • Fluss-Napfschnecke (Ancylus fluviatilis)
  • Frühe Adonislibelle (Pyrrhosoma nymphula)
  • Gammarus fossarum (Gammarus fossarum)
  • Gartenbaumläufer (Certhia brachydactyla)
  • Geburtshelferkröte (Alytes obstetricans)
  • Gemeiner Grashüpfer (Chorthippus parallelus)
  • Gewöhnliche Strauchschrecke (Pholidoptera griseoaptera)
  • Grauschnäpper (Muscicapa striata)
  • Hohltaube (Columba oenas)
  • Hydropsyche spec. (Hydropsyche spec.)
  • Ixodes rizinus (Ixodes rizinus)
  • Kaisermantel (Argynnis paphia)
  • Kernbeisser (Coccothraustes coccothraustes)
  • Kleiber (Sitta europaea)
  • Kohlmeise (Parus major)
  • Kuckuck (Cuculus canorus)
  • Leuctra spec. (Leuctra spec.)
  • Mäusebussard (Buteo buteo)
  • Mönchsgrasmücke (Sylvia atricapilla)
  • Nachtigall-Grashüpfer (Chorthippus biguttulus)
  • Philopotamus montanus (Philopotamus montanus)
  • Planaria gonocephala (Planaria gonocephala)
  • Protonemura spec. (Protonemura spec.)
  • Rabenkrähe (Corvus corone corone)
  • Rehwild (Capreolus capreolus)
  • Rhithrogena semicolorata (Rhithrogena semicolorata)
  • Rhithrogena spec. (Rhithrogena spec.)
  • Ringeltaube (Columba palumbus)
  • Rotkehlchen (Erithacus rubecula)
  • Rotwild (Cervus elaphus)
  • Schwanzmeise (Aegithalos caudatus)
  • Schwarzspecht (Dryocopus martius)
  • Schwarzwild (Sus scrofa)
  • Sericostoma personatum (Sericostoma personatum)
  • Simulium spec. (Simulium spec.)
  • Singdrossel (Turdus philomelos)
  • Sperber (Accipiter nisus)
  • Sumpfmeise (Parus palustris)
  • Tagpfauenauge (Inachis io)
  • Trauerschnäpper (Ficedula hypoleuca)
  • Waldbrettspiel (Pararge aegeria)
  • Waldeidechse (Lacerta vivipara)
  • Waldlaubsänger (Phylloscopus sibilatrix)
  • Weinbergschnecke (Helix pomatia)
  • Wintergoldhähnchen (Regulus regulus)
  • Zaunkönig (Troglodytes troglodytes)
Schutzziele:
  • Erhaltung der Waldlandschaft des Kermeter mit grossflaechigen natur-
    nahen Laubwaeldern, naturnahen Baechen, Quellen, Quellsuempfen und
    natuerlichen Felsbildungen. Schutz vor weitergehender Aufforstung mit
    Nadelholz.
    Erhaltung und Entwicklung der Laubwaelder, Baeche, Quellen, Felsstand-
    orte und extensiv genutzter Mager- und Feuchtgruenlaender auf den Ro-
    dungsinseln zur Sicherung landschaftstypischer Lebensraeume
Gefährdungen:
  • Aufforstung (Brachen)
  • Aufschuettung (Qu. Hohenb.)
  • Beseitigung alter Baeume
  • Duengung (Gruenland)
  • Entwaesserungsgraeben (Quellsumpf Lorbach)
  • Fischerei, Teichbau (FI)
  • Freizeitaktivitaeten (Wandern)
  • Gewaesserausbau (Verrohr. unt. Waldw., Begrad. Kl. Boett., Bergerb.)
  • Gruenlandbewirtschaftung, Beweidung zu intensiv (LW)
  • Hochspannungsleitung
  • intensive Forstwirtschaft (FW)
  • Kahlschlag, unsachgemaesser Holzeinschlag (FW)
  • militaerische Aktivitaeten
  • nicht bodenstaendige Gehoelze (FW) (Fichte, Laerche, Kiefer)
  • nicht einheimische Gehoelze (FW) (Roteiche)
  • Quellfassung (WA) (Lorb., Scheuerb.)
  • Siedlung, Flaechenverbrauch (Wolfgarten)
  • Verbuschung als unerwuenschte Sukzession (Brachen)
  • Wegebau
  • Zerschneidung durch Strassenbau
Maßnahmen:
  • Absperrung, Auszaeunung von Flaechen
  • Altholz erhalten
  • Beseitigung von Gehoelzen
  • der Sukzession ueberlassen
  • Erhaltung der Gewaesser
  • Erhaltung der Laubholzbestockung
  • Erhoehung des Laubholzanteils
  • extensive Gruenlandbewirtschaftung, Beweidung
  • Gruenlandnutzung beibehalten
  • kein Gewaesserausbau
  • kein Kahlschlag
  • keine Aufforstung
  • keine Entwaesserung
  • naturnahe Gewaessergestaltung
  • naturnahe Waldbewirtschaftung
  • Totholz erhalten
  • Umwandlung in bodenstaendigen Gehoelzbestand
  • Waldmantelentwicklung
  • Wiederherstellung von Biotopen
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