Inhalt:
Naturschutzgebiet Waldgebiet "Grindsmark" (DU-014)
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Allgemeine
Informationen -
Schutzwürdige
Biotope (BK) -
Lebensräume
und Arten -
Schutzziele, Gefährdungen
und Maßnahmen -
Karte
Objektbezeichnung: |
NSG Waldgebiet "Grindsmark" |
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Kennung: |
DU-014 |
Ort: | Duisburg |
Kreis: | Duisburg |
Bezirksregierung: | Düsseldorf |
Digitalisierte Fläche: | 45,32 ha |
Offizielle Fläche: | 51,55 ha |
Flächenanzahl: | 1 |
Schutzstatus: | NSG, bestehend |
Verfahrensstand: | LP rechtskraeftig |
Inkraft seit: | 1989 |
Inkraft: | 2009 |
Außerkraft: | 9999 |
Schutzziel: | |
Referenzen FFH- und VS-Gebiete: |
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Referenzen Schutzwürdige Biotope (BK): |
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Kennung: |
BK-4606-0104 |
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Objektbezeichnung: |
NSG "Waldgebiet Grindsmark" |
Link zur Karte: | BK-4606-0104 |
Objektbeschreibung: | Das NSG "Waldgebiet Grindsmark" ist Teil eines zusammenhängenden Waldkomplexes zwischen Duisburg, Düsseldorf und Ratingen am südöstlichen Rand von Duisburg an der A 524. Es dominieren feuchte und nasse Waldbestände, die aus Erlen-Bruchwald, von Pappeln geprägten feuchten bis nasse Wäldern und oft feuchten Eichen-, Eichen-Hainbuchen- und Buchenwäldern zusammengesetzt sind. Ein Teil der Eichenwälder besteht aus Stangenholz. Das NSG zeichnet sich besonders durch den hohen Anteil an Erlenbruchwald mit regelmäßigen Vorkommen von Königsfarn und anderen typischen Arten aus. Weitere naturnah ausgebildete Waldgesellschaften mit z. T. seltenen Baumarten wie der Flatterulme ergänzen die Biotopausstattung. Durch seinen Reichtum an Totholz bietet es darauf angewiesenen Tier- und Pflanzenarten gute Lebensbedingungen. Beeinträchtig werden die Waldgesellschaften durch zahlreiche, z. T. gepflegte und oft nur flache Entwässerungsgräben sowie durch Aufforstungen nicht heimischer Arten wie Weymouths-Kiefer und besonders Lebensbaum. Das NSG Waldgebiet "Grindsmark" ist zentraler Teil des Waldgürtels im Süden von Duisburg, hat große Bedeutung für den regionalen Biotopverbund zwischen Duisburg, Düsseldorf und Ratingen und gehört zu einem landesweit bedeutsamen Feuchtwaldkomplex. Die weitere Entwicklung der naturnahen Bruchwälder und der Eichen- und Buchenwälder durch Optimierung des Wasserhaushaltes sowie der Umbau der pappeldominierten Bestände in standortgerechte Waldgesellschaften mit hohem Totholzanteil durch naturgemäße Waldbewirtschaftung sind naturschutzfachliches Hauptziel. |
Hinweis: Die Angaben zu den Lebensraumtypen, Biotoptypen, Pflanzen- und Tierarten beziehen sich jeweils auf ein oder mehrere referenzierte BK-Objekte. Wenn diese in Einzelfällen größer als das NSG sind, können sich die Angaben auf Teilflächen außerhalb des NSG beziehen und damit z.B. die Flächensumme aller LRTs größer als die Fläche des NSGs sein kann.
Lebensraumtypen: |
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Geschützte Biotope (§62): | |
Biotoptypen: |
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Rote Liste Arten 2010 NRW: |
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Planungsrelevante Arten: |
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Pflanzenarten: |
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Tierarten: |
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Schutzziele: |
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Gefährdungen: |
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Maßnahmen: |
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